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Der NABU NRW fordert neue Wildnisgebiete

Klimawandel und Übernutzung setzen Wäldern zu

NABU begrüßt die von der neuen Landesregierung angekündigten konsequenteren Maßnahmen zur Anpassung des Waldes an den Klimawandel. Die Schaffung von Wildnisgebieten wie Nationalparken sei ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Totholz - Foto: Helge May

Totholz - Foto: Helge May

14. Dezember 2010 - Angesichts der heute von Umweltminister Remmel vorgestellten aktuellen Zahlen zum Zustand des nordrhein-westfälischen Waldes begrüßt der NABU NRW die von Seiten der neuen Landesregierung geplanten konsequenteren Maßnahmen zur Anpassung des Waldes an den Klimawandel. Die von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) sowie der Holzwirtschaft vor kurzem geäußerte Kritik an der Ausweisung eines Nationalparks in Ostwestfalen und den neuen Wildnisgebieten in NRW weist der NABU dagegen als fachlich völlig falsch zurück. „Klimawandel, Nutzungsdruck und Schadstoffeinträge setzen dem Wald nach wie vor massiv zu, Nationalparke aber sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz“, sagte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU-Landesverbandes.

Insbesondere der verstärkte Einschlag und die Energieholzgewinnung würden die heimischen Wälder deutlich beeinträchtigen. Dabei habe die Entnahme von wertvollen Althölzern auch vor Schutzgebieten nicht halt gemacht. „Diese Praxis zu unterbinden und wieder für mehr Wildnisgebiete in Nordrhein-Westfalen zu sorgen, ist im ausklingenden Jahr der Biodiversität daher ein längst überfälliger Schritt“, so Tumbrinck weiter. Die neue Landesregierung und Minister Remmel haben außerdem mit den Vorbereitungen für die Ausweisung des zweiten NRW-Nationalparks im Bereich Teutoburger Wald/Senne den richtigen Weg eingeschlagen. Die SDW scheine bei ihrer Kritik am Ministerium eher den Schutz der Förster als den Schutz des Waldes im Blick zu haben.

Naturnahe und ökologisch stabile Wälder seien die beste Voraussetzung für einen gesunden Wald. Daher müsse eine naturnahe Waldwirtschaft mit standortgerechten Waldgesellschaften das oberste Ziel einer zukunftsweisenden nordrhein-westfälischen Forstpolitik sein. „Darüber hinaus sind aber große unbewirtschaftete Flächen notwendig, auf denen eine natürliche Waldentwicklung möglich ist“, erklärte der NABU-Landeschef. Nur so ließen sich Artenvielfalt und Stabilität heimischer Wälder in Zeiten des Klimawandels erhalten. Die nationale Strategie zur Biodiversität sehe dazu eine Erhöhung des Flächenanteils der Wälder mit natürlicher Entwicklung auf fünf Prozent der Waldfläche vor, die entsprechende Umsetzung auf Landesebene stünde noch aus.

Erst vor wenigen Wochen hatte der NABU eine Studie vorgestellt, die die CO2-Bindungswirkung des Waldbodens in ungenutzten Wäldern und damit die positiven Auswirkungen von Wald-Nationalparken und Wildnisgebieten auf den Klimawandel belegt. Tumbrinck: „Die Klimaänderung und der Umgang mit den Folgen für den Wald und die Forstwirtschaft sind viel zu schwerwiegend, als dass man unreflektiert und kurzsichtig ein ´Weiter wie bisher´ propagieren kann, vielmehr muss eine zukunftsfähige und nachhaltige Strategie für den Wald entwickelt werden.“

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, Tel. mobil 01 71-3 86 73 79




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