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NABU begrüßt Rückkehr des Wolfes nach NRW

Land muss die Ausbildung von Wolfsexperten und Entschädigungszahlungen sicherstellen

In NRW gibt es wieder einen Wolf. Die DNA-Analyse eines Wolfverdachtsfalles im Kreis Höxter bestätigte zumindest die zeitweise Existenz eines Wolfs in Ostwestfalen. Das Land muss nun die Ausbildung von Wolfsexperten und Entschädigungszahlungen sicherstellen.

Wolf - Foto: Thomas Pusch

Wolf - Foto: Thomas Pusch

04. März 2010 - In Nordrhein-Westfalen gibt es wieder einen Wolf. Erwartungsgemäß bestätigte die vom Land in Auftrag gegebene DNA-Analyse eines Wolfverdachtsfalles im Kreis Höxter zumindest die zeitweise Existenz eines Wolfes in Ostwestfalen. „Schon länger gab es die Vermutung, dass sich der Wolf aus dem hessischen Reinhardswald zu Stippvisiten über die Landesgrenze nach NRW aufmacht“, sagt Birgit Beckers, stellvertretende Vorsitzende des NABU NRW und Großtierexpertin. Ob es sich bei dem jetzt für NRW nachgewiesenen Tier aber tatsächlich um den hessischen Wolf handele sei nach wie vor ungewiss, da aus Hessen keine vergleichbaren Nachweise vorlägen. Sicher sei aber, dass sich das Land nun intensiv um die Erstellung eines länderübegreifenden Wolfs-Managementplanes kümmern müsse und sich auch nicht scheuen dürfe, externe Wolfsexperten zu Rate zu ziehen.

Sinnvoll wäre nun auch die Information und Aufklärung der Öffentlichkeit. „Auch in Nordrhein-Westfalen brauche niemand Angst vorm Wolf zu haben“, betont Beckers. Jahrelange Erfahrungen mit den freilebenden Wölfen in Sachsen und Brandenburg hätten deutlich gezeigt, dass Wölfe dem Menschen lieber aus dem Weg gehen. Rotkäppchen sei ein Märchen aus vergangener Zeit, das nicht das Verhalten eines frei lebenden Wolfes widerspiegeln würde. Deshalb könne sich jeder glücklich schätzen, der einmal einen Wolf in der Natur zu sehen bekäme.

Außerdem müssen in Ostwestfalen nun erste Maßnahmen im Herdenschutz umgesetzt werden. Die Errichtung von 90 Zentimeter hohen Zäunen, um Schafherden vor Wölfen zu schützen, seien da als erste Maßnahme vollkommen ausreichend. „Dringend erforderlich ist allerdings die Schulung einzelner Wolfsexperten, die Wolfsspuren erkennen könnten und in der Lage sein sollten, vom Wolf gerissene Tiere zu dokumentieren“, so Beckers weiter. Bis geschulte Wolfsexperten im Land zur Verfügung stünden, müsse man auf externe Gutachter zurückgreifen. Um die Akzeptanz für die Rückkehr des Wolfes insbesondere bei den Schäfern zu erhöhen, sollten diese für nachweislich vom Wolf gerissene Schafe Entschädigungszahlungen erhalten.

Für Rückfragen:
Helmut Brücher , Wolfsexperte NABU NRW, mobil: 0172-3140 992
Birgit Beckers, stellv. Vorsitzende NABU NRW, mobil: 0175-61 37 780,
Markus Bathen, Leiter NABU-Projekt „Willkommen Wolf!“, mobil: 0172-64 53 537


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