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„Moorschutz ist praktizierter Klimaschutz“

NABU-Präsident Tschimpke besucht das Große Torfmoor

Das „Große Torfmoor“ ist das artenreichste noch verbliebene Moorgebiet in NRW. Zunehmend rückt auch die besondere Bedeutung der Moore für den Klimaschutz in den Fokus. Grund genug für NABU-Präsident Tschimpke, auf seiner Sommerreise das Torfmoor zu besuchen.

NABU-Präsident Olaf Tschimpke mit Vertretern des NABU Landesverbandes und des NABU Minden-Lübbecke im Großen Torfmoor - Foto: R. Schulte

NABU-Präsident Olaf Tschimpke mit Vertretern des NABU Landesverbandes und des NABU Minden-Lübbecke im Großen Torfmoor - Foto: R. Schulte



08. September 2010 - Das „Große Torfmoor“ im Kreis Minden-Lübbecke ist das bedeutendste und artenreichste noch verbliebene Moorgebiet in Nordrhein-Westfalen. Zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten finden in dem rund 550 Hektar großen Areal eines ihrer letzten Rückzugsgebiete. Doch nicht nur für den Lebensraum- und Artenschutz ist der Erhalt der heimischen Moore wichtig. Zunehmend rückt ihre besondere Bedeutung auch für den Klimaschutz in den Fokus der Öffentlichkeit. Grund genug für NABU-Präsident Olaf Tschimpke, auf seiner diesjährigen Sommerreise das Große Torfmoor zu besuchen.


Das EU-Life-Projekt zur Renaturierung des Großen Torfmoors - Foto: Bernhard Kamp

Das EU-Life-Projekt zur Renaturierung des Großen Torfmoors - Foto: Bernhard Kamp

„Moorschutz, so wie er hier vorbildlich im Großen Torfmoor erfolgt, ist gleichzeitig aktiver Klimaschutz“, lobte Tschimpke bei seinem Besuch sowohl den Einsatz des Landes NRW zum Erhalt des Moores als auch das Engagement der Aktiven des NABU Minden-Lübbecke. Die Renaturierung des Großen Torfmoores sei ein gutes Beispiel dafür, wie sich jede Investition im Moorschutz doppelt auszahle. „Wir sichern und verbessern damit nicht nur die Überlebenschancen vieler heimischer Arten, sondern können so durch Trockenlegung verursachte Emissionen des klimaschädigenden Kohlendioxids verhindern“, so Tschimpke.

Insgesamt gehe es den Mooren in Deutschland schlecht. Von ursprünglich 1,5 Millionen Hektar Mooren in Deutschland könnten heute nur noch fünf Prozent als naturnah eingestuft werden. „Das ist ein Alarmzeichen für die Bemühungen um den Erhalt der biologischen Vielfalt und für den Klimaschutz. Jeder Tag, mit dem ein engagierter Moorschutz auf die lange Bank geschoben wird, bedeutet eine zusätzliche Belastung für unser Klima und den fortschreitenden Verlust bedeutender Lebensräume“, betonte NABU-Präsident Tschimpke. Deshalb setze sich der NABU verstärkt für den Schutz der Moore ein. Von Bund und Ländern erwarte der NABU deutlich mehr Engagement zum Erhalt dieses für den Arten- und Klimaschutz wichtigen Ökosystems.


Die nordrhein-westfälische Landesregierung forderte Tschimpke auf, sich weiter für den Moorschutz zu engagieren. Gleichzeitig begrüßte er die Pläne des NABU Minden-Lübbecke zum Bau eines Moor-Erlebniszentrums. „Es ist wichtig, die Menschen über den Lebensraum Moor, seine Bedeutung für den Natur- und Klimaschutz aufzuklären und darüber zu informieren, wie jeder selbst zum Moorschutz beitragen kann.“ Dazu gehöre beispielsweise der Verzicht auf den Einsatz von Torf im eigenen Garten. Auch wenn in Nordrhein-Westfalen kein Torf mehr abgebaut werde, gehe der Raubbau in anderen Regionen Deutschlands weiter.

In Nordrhein-Westfalen gibt es nach Angaben des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz rund 580 Hektar naturnaher, häufig regenerierter Übergangsmoore mit moortypischer Vegetation. Natürliche, ungestörte Hochmoore existieren bis auf zwei kleinflächigere Vorkommen im Kreis Steinfurt und im Kreis Lippe nicht mehr. Der Großteil dieser Moorstandorte wurde im Rahmen der Ausweisung von FFH-Gebieten gesichert.

Für Rückfragen:
Herman Nagel, 2.Vorsitzender NABU Minden-Lübbecke, Tel. 05741-4187

Felix Grützmacher, NABU-Experte für Moorschutz, Tel. 030-284984-1622


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