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Alarmierende Zunahme der Salamanderpest

Mehr Forschung und Präventionsmaßnahmen dringend nötig

Mit dem Frühjahr und der zunehmenden Aktivität der Amphibien ist eine weitere Ausbreitungswelle der Salamanderpest zu erwarten. In dieser kritischen Zeit appelliert der NABU an alle Amphibienschützerinnen und -schützer Präventionsmaßnahmen einzuhalten.

Feuersalamander - Foto: Jonas Virgo

Ein mit Bsal infizierter Feuersalamander mit typischen Hautsymptomen. Der Pilz frisst regelrechte Löcher in die Haut. Die Tiere sterben innerhalb weniger Wochen, oftmals an Sekundärinfektionen. - Foto: Jonas Virgo

25. März 2024 - In Nordrhein-Westfalen wächst die Besorgnis über die rapide Ausbreitung des „Salamanderfressers“, Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal), einem Hautpilz, der Amphibien befällt und zu dramatischen Populationsrückgängen des Feuersalamanders führt. Dieses Phänomen, bekannt als Salamanderpest, bedroht zunehmend die Biodiversität der heimischen Amphibienfauna. Seit der ersten Beschreibung im Jahr 2013 hat sich der aus Asien stammende Pilz verstärkt in Europa ausgebreitet, mit einem Schwerpunkt in NRW.

Dr. Jonas Virgo, Biologe und Leiter des Teams Natur und Umwelt beim NABU NRW, der seit mehreren Jahren die Auswirkungen von Bsal erforscht, erklärt: „Die Öffentlichkeit beginnt endlich, das Ausmaß dieses Problems zu erkennen. Es ist essentiell, dass wir jetzt handeln, um unsere Amphibienpopulationen zu schützen und die Ausbreitung des Pilzes einzudämmen.“

Bsal steht mittlerweile als meldepflichtige Tierseuche auf der Liste der EU-Verordnungen, was die Anwendung nationaler Seuchenpräventions- und Bekämpfungsmaßnahmen nach sich zieht. „Uns fehlt es jedoch an grundlegendem Wissen, um effektiv gegen Bsal vorzugehen“, so Virgo. Er betont die Notwendigkeit, die Forschung und Überwachung von Bsal zu intensivieren, langfristige Beobachtungen von infizierten Populationen durchzuführen und wirksame Artenschutzkonzepte zu entwickeln. „Artenschutz ist ein wesentlicher Bestandteil unseres gemeinsamen Zukunftsinteresses. Der Feuersalamander ist hierbei nur ein Beispiel von vielen betroffenen Arten.“


Feuersalamander - Foto: Monika Hachtel

Foto: Monika Hachtel

Mit dem Frühjahr und der zunehmenden Aktivität der Amphibien erwartet der NABU weitere Ausbreitungswellen der Salamanderpest. In dieser kritischen Zeit appelliert Dr. Virgo an alle Amphibienschützerinnen und -schützer, durch einfache Hygienemaßnahmen, wie die gründliche Reinigung des Schuhwerks beim Wechsel zwischen Gebieten, eine ungewollte Verbreitung des Pilzes zu verhindern. „Zielgerichtete Aufklärung und Bewusstseinsbildung sind ein Schlüssel zur Bekämpfung dieser Bedrohung, nicht Panikmache“, fügt Virgo hinzu.

Für weiterführende Informationen zur aktuellen Ausbreitung von Bsal und den empfohlenen Hygienemaßnahmen stehen das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) sowie der NABU NRW als Ansprechpartner bereit. Der NABU NRW engagiert sich nachdrücklich für die Aufklärung und Unterstützung von Maßnahmen gegen die Salamanderpest und betont die Bedeutung des Engagements jedes Einzelnen im Kampf gegen diese ernsthafte Bedrohung.

Meldungen von erkrankten Feuersalamandern werden von den örtlichen Biologischen Stationen entgegengenommen.


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