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Bürger*innen in NRW für den zweiten Nationalpark in NRW

Der NABU NRW überreicht heute im Landtag 45.300 gesammelte Unterschriften symbolisch an die Landesregierung. Diese Unterschriften unterstreichen das öffentliche Interesse an einem zweiten Nationalparks in NRW.

15. Mai 2024 - Der NABU Nordrhein-Westfalen überreicht heute im Landtag von Nordrhein-Westfalen 45.300 online und landesweit gesammelte Unterschriften symbolisch an die Landesregierung. Diese Unterschriften unterstreichen das öffentliche Interesse und die Unterstützung der Bürger*innen für die Einrichtung eines zweiten Nationalparks in NRW. Der NABU NRW nutzt diese Gelegenheit, um auf die bisherigen Versäumnisse im Findungsprozess hinzuweisen und die Landesregierung zu mehr aktiver und geschlossener Unterstützung für einen zweiten Nationalpark und notwendigen Schutz von Wildnisgebieten aufzufordern.



  • NABU und NAJU NRW bei der Stimmübergabe - Foto: Fabian Sneider

    Stimmübergabe Nationalpark - Foto: Fabian Sneider

  • Dr. Heide Naderer und Landtagspräsident André Kuper - Foto: Fabian Sneider

    Dr. Heide Naderer und Landtagspräsident André Kuper - Foto: Fabian Sneider

  • Ilona Steffen und Oliver Krischer - Foto: Fabian Sneider

    Ilona Steffen und Umweltminister Oliver Krischer im Gespräch - Foto: Fabian Sneider

  • Elisabeth Stanzl, Tim Achtermeyer und Simon Rock - Foto: Fabian Sneider

    Elisabeth Stanzl, Tim Achtermeyer, Landesvorsitzender der Grünen und Simon Rock, MdL - Foto: Fabian Sneider

  • Arndt Klocke und Elisabeth Stanzl - Foto: Fabian Sneider

    Arndt Klocke, MdL und Elisabeth Stanzl - Foto: Fabian Sneider

„Die Zeit der Ausflüchte muss ein Ende haben. Nach all den Fehltritten und Missverständnissen im bisherigen Prozess ist es höchste Zeit, dass die Landesregierung ihre ganze Energie und die verbleibende Zeit nutzt, um die Regionen im Rahmen des Prozesses bei der konkreten Planung und Umsetzung eines zweiten Nationalparks bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Dr. Heide Naderer, Vorsitzende des NABU NRW.

Die kritische Betrachtung des bisherigen Verfahrens offenbart gravierende Mängel in der Kommunikation, Transparenz und sachgerechten Umsetzung. Darüber hinaus haben fehlende Unterstützung und die Überlassung einer landesrelevanten Entscheidung an die Kommunalpolitik die Ausweisung eines neuen Nationalparks unnötig erschwert.

„Wir fordern, dass die Landesregierung ihre Zusagen aus dem Koalitionsvertrag und damit die Einrichtung des zweiten Nationalparks umsetzt. Die potentiellen, landeseigenen Flächen sind dafür vorhanden. Das bisherige, landesseitige Engagement war allerdings ambitionslos und hat Entscheidungen für das Landesvorhaben wegdelegiert. Um internationale Biodiversitätsabkommen einzuhalten, muss NRW über die Ausweisung eines Nationalparks hinausgehen und deutlich mehr Wildnisgebiete schützen", erklärt Dr. Naderer.

Ein zentrales Ziel der Nationalen Biodiversitätsstrategie 2020 ist es, zwei Prozent der Landesfläche als großflächige Wildnisgebiete zu sichern, ergänzt durch fünf Prozent Wälder mit natürlicher Entwicklung. Bei den Wildnisgebieten liegt man derzeit bundesweit bei ca. 0,6 Prozent, für NRW sind es gerade einmal 0,28 Prozent, sofern man auch die Entwicklungszone des Nationalpark Eifel dazurechnet. Damit steht NRW im Bundesvergleich der Ausweisung von Wildnisgebieten weit abgeschlagen am unteren Ende und weist ein eklatantes Umsetzungsdefizit auf.

Ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Biodiversitätsziele ist die Ausweisung der Gebiete Reichswald und Egge als Nationalparke. Diese würden zusammen etwa 14.640 Hektar umfassen, wovon rund 11.000 Hektar als Kernzone der Wildnis dienen könnten. Dies entspräche 0,32 Prozent der Landesfläche Nordrhein-Westfalens. In Kombination mit der bestehenden Kern- und Entwicklungszone des Nationalparks Eifel würde Nordrhein-Westfalen damit den Bundesdurchschnitt von 0,6 Prozent der Landesfläche an Wildnisgebieten erreichen.

Der NABU NRW appelliert daher an die Landesregierung ihre Zusage für einen zweiten Nationalpark einzulösen und weitere, notwendige Wildnisgebiete in NRW zu schaffen, um die nationalen Biodiversitätsziele erreichen zu können.


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Dr. Heide Naderer
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