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Schutzgebiete ohne Schutz

NRW ist laut Studie Schlusslicht bei den Biodiversitäts-Zielen

Eine neue NABU-Studie zeigt, wie weit Nordrhein-Westfalen davon entfernt ist, das internationale Ziel zu erreichen, bis 2030 30 % der Landesfläche wirksam zu schützen. Zudem weiten 12 % der Naturschutz- und FFH-Gebiete erhebliche Lücken im Schutz auf.

Fleuthkuhlen - Foto: Jürgen Diemer

Fleuthkuhlen - Foto: Jürgen Diemer

04. Novemer 2024 - Die Weltnaturkonferenz COP16 in Cali, Kolumbien, ist zu Ende gegangen: Trotz einiger wichtiger Entscheidungen, wie der engeren Verknüpfung von Natur- und Klimaschutz, konnte kein Finanzierungsrahmen für die Artenschutzziele verabschiedet werden. Dabei zeigen die alarmierenden Ergebnisse der neuen NABU-Studie zum Zustand der deutschen Schutzgebiete deutlich, wie weit entfernt NRW davon ist, das internationale Ziel zu erreichen, bis 2030 30 % der Landesfläche wirksam zu schützen.

Nordrhein-Westfalen, vor einigen Jahrzehnten noch reich an Natur und Vielfalt, steht heute vor einer stillen Krise: Seine Schutzgebiete, wichtige Rückzugsorte für bedrohte Arten, bieten oft nur unzureichenden Schutz. In NRW sind nur 0,3 % der Landesfläche wirklich gut geschützt, während 12 % als Naturschutz- und FFH-Gebiete erhebliche Lücken im Schutz aufweisen.

Dr. Heide Naderer, Landesvorsitzende des NABU NRW, betont: „Die Landesregierung muss endlich die mangelnde Qualität und Vernetzung unserer Schutzgebiete ernst nehmen und zu einem wirksamen Instrument gegen das Artensterben entwickeln.“ Besonders gravierend ist die Lage in den Vogelschutzgebieten – ein Mangel, der auch im laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahren am Unteren Niederrhein aufgezeigt wird. „Es ist ein Skandal, dass NRW den Schutz von Vogelarten und ihren Lebensräumen so vernachlässigt. Während die EU-Kommission die Missstände aufdeckt, wird mitten in einem der betroffenen Schutzgebiete der Bau einer Windkraftanlage geplant. Solche Projekte zeigen, wie wenig Priorität der Naturschutz hier tatsächlich hat,“ fügt Naderer hinzu.


Die NABU-Studie zeigt, dass viele Gebiete in NRW nicht die erforderlichen Managementstandards erfüllen. In Naturschutzgebieten fehlen klare Schutzziele, verbindliche Maßnahmenpläne und effektives Monitoring. Des Weiteren fehlt die Fläche an Vernetzung, damit Arten in ihren Lebensräumen wandern können. Naderer fordert: „Für wirksamen Schutz braucht es ein aktives Management, transparente Überwachung und spezifische Zielvorgaben.“ Die Landesregierung muss endlich den Schutz der Biodiversität zur Priorität erklären und den Weg für echte Fortschritte im Naturschutz ebnen. Smarte Lösungen müssen Landnutzung und Naturschutz in Einklang bringen, um die Biodiversität effektiv zu sichern.

Ein positives Beispiel, wie Naturschutz gelingen kann, ist das FFH-Gebiet Fleuthkuhlen am Niederrhein: Durch Kooperationen zwischen NABU, der NRW-Stiftung und lokalen Landwirt*innen wurde das Gebiet aktiv geschützt und durch nachhaltige Nutzung zu einem Naturrefugium entwickelt. „Fleuthkuhlen zeigt, dass Naturschutz durch gemeinsames Engagement machbar ist. Dieses Modell sollte Schule machen,“ erklärt Naderer.

Die Studie unterstreicht den akuten Handlungsbedarf: NRWs Schutzgebieten muss ein höherer Stellenwert eingeräumt werden. Ohne engagierte politische Maßnahmen drohen diese Gebiete, ihre Funktion als Bollwerk gegen das Artensterben zu verlieren.


Download

0.3 MB - Steckbrief NABU-Schutzgebietsstudie für NRW, 2024
 

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