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Artenvielfalt in NRW bedroht wie noch nie

Noch bis 1. Juni die Volksinitiative unterstützen

Zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt zieht der NABU NRW eine ernüchternde Bilanz: Die Vielfalt an Arten und Lebensräumen in Nordrhein-Westfalen ist bedroht wie noch nie. Mehr als 45 Prozent der heimischen Arten stehen auf der Roten Liste.

Kiebitz - Foto: Frank Derer

Kiebitz - Foto: Frank Derer

21. Mai 2021 - Zum ´Internationalen Tag der biologischen Vielfalt´ am 22.5. zieht der NABU NRW eine ernüchternde Bilanz: Die Vielfalt an Arten und Lebensräumen in Nordrhein-Westfalen ist bedroht wie noch nie. Mehr als 45 Prozent unserer wildlebenden heimischen Tier- und Pflanzenarten stehen auf der Roten Liste und sind somit in ihrer Existenz bedroht. Birkhuhn, Stör und Ackerkohl sind in NRW bereits ausgerottet, frühere Allerweltarten wie Feldhamster, Kiebitz oder Gelbbauchunke drohen zu verschwinden. „Nordrhein-Westfalen handelt zu langsam und nicht konsequent genug, wenn es um den Erhalt der Artenvielfalt geht“, kritisiert Dr. Heide Naderer, Vorsitzende des NABU NRW.

Auch der vor einigen Tagen von Umweltministerin Heinen-Esser vorgestellte Umweltzustandsbericht 2020 leugne diese negativen Entwicklungen nicht. So ist der Flächenverbrauch seit 2017 wieder gestiegen, zeitgleich stagniert der Umfang der ausgewiesenen Naturschutzflächen, eine qualitative Verbesserung der bestehenden Schutzgebiete ist bisher nicht in Sicht, und auch der Naturwert der Agrarlandschaft als Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist weiter gesunken. Laut aktuellem Umweltzustandsbericht ist das Land „weit entfernt“ davon, den angestrebten Zielwert beim NRW-Umweltindikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität zu erreichen.

Trotz dieser eigenen, aktuellen Erkenntnisse des Umweltministeriums ist hier kein Gegensteuern zu erkennen. Im Gegenteil: Der Naturschutzhaushalt des Landes wird weiter beschnitten, notwendige Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen für die bestehenden Flächen werden eingekürzt. „Die schwarz-gelbe Landesregierung weiß sehr genau um die Probleme in Natur und Umwelt und sitzt sie einfach aus – das ist fahrlässig und geht auf Kosten der biologischen Vielfalt und der Menschen“, so Naderer weiter.

Auch deshalb hatte der NABU im vergangenen Jahr gemeinsam mit weiteren Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern die Volksinitiative Artenvielfalt NRW gestartet. Bisher konnten über 95.000 Unterschriften gesammelt werden. Nun bleibt noch bis zum 1. Juni Zeit, die Volksinitiative mit zu unterzeichnen. Naderer: „Mit unserer Volksinitiative wollen wir erreichen, dass die Landesregierung endlich die Probleme in Angriff nimmt und bedrohte Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume schneller und wirkungsvoller geschützt werden. Deswegen rufen wir alle Bürger*innen in NRW noch einmal auf, unsere Volksinitiative zu unterschreiben und so ein klares Signal für mehr Artenschutz in Richtung Landesregierung zu senden.“

Für Nordrhein-Westfalen bedeute dies konkret: Schutzgebiete müssen wirklich schützen! Nur so könnten sie sich positiv auf die Arten und Lebensräume auswirken, zu deren Schutz sie eingerichtet wurden. Dazu braucht es neben dem politischen Willen für besseren Natur- und Artenschutz, konkrete Verordnungen mit spezifischen Zielen, ein wirksames Gebietsmanagement und vor allem eine adäquate Finanzierung der notwendigen Maßnahmen.

Darüber hinaus sei landesweit eine deutlich bessere Vernetzung der vorhandenen Schutzgebiete anzustreben. Die Umsetzung eines solchen landesweiten Biotopverbundnetzes müsse zügig gelingen. Denn mehr Strukturen wie Hecken, Feldgehölze, blütenreiche Wegraine und Säume, würden die Situation für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten insbesondere der Agrarlandschaft verbessern.

„Der Schutz der biologischen Vielfalt muss aber auch endlich als Schutz unserer Lebensgrundlage verstanden und entsprechend als alle Ressorts verpflichtende Querschnittsaufgabe umgesetzt werden“, so die NABU-Landesvorsitzende.


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