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Mehr Hecken, Feldgehölze und pestizidfreie Schutzgebiete

Richtungsweisende Anträge der Grünen und der SPD

Die heute im Umweltausschuss behandelten Anträge der Grünen und der SPD für mehr Natur- und Artenschutz in NRW begrüßt der NABU NRW ausdrücklich. Es werden mehr mehr Hecken, Feldgehölze und pestizidfreie Schutzgebiete in Nordrhein-Westfalen gebraucht.

Hecke und Acker - Foto: Helge May

Hecke und Acker - Foto: Helge May

14. Juni 2021 - Die heute im Umweltausschuss behandelten Anträge der Grünen und der SPD für mehr Natur- und Artenschutz in NRW begrüßt der NABU NRW ausdrücklich. „Wir brauchen mehr Hecken, Feldgehölze und pestizidfreie Schutzgebiete, wollen wir das Artensterben stoppen und die Artenvielfalt in Nordrhein-Westfalen erhalten“, erklärte Dr. Heide Naderer, Vorsitzende des NABU NRW, dazu. Schutzgebiete müssten ihren Zweck, Lebensräume für zumeist bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu erhalten, erfüllen können. Dies können sie nicht, wenn sie bewirtschaftet werden wie die umliegende Kulturlandschaft. „Eine Definition der Naturschutzgebiete als Tabuzonen für den Pestizideinsatz und die Einrichtung von wirksamen Pufferzonen gegen den Eintrag über Luft und Niederschlagswasser ist daher überfällig“, so Naderer weiter.

„Doch das allein wird nicht ausreichen um die Biodiversität unserer Ökosysteme zu erhalten. Zahlreiche Studien belegen, moderne Insektizide und die indirekten Effekte von Herbiziden tragen signifikant zum Insektenrückgang bei“, betonte Prof. Dr. Anna von Mikecz, Ökotoxikologin beim NABU NRW. Da Insekten ihrerseits eine wichtige Beute in der Nahrungskette darstellen, wirke sich ihr Verschwinden aus den Lebensräumen auch negativ auf Tierarten aus, zu deren Beute sie gehören. Schwindende Insektenpopulationen seien zudem nicht mehr in der Lage, andere für uns wichtige Ökosystemfunktionen – unter anderem als Bestäuber, Bodenbildner, Kompostierer und Schädlingsbekämpfer – zu erfüllen. Von Mikecz: „Um sowohl die Biodiversität der Insekten, als auch ganzer Ökosysteme zu erhalten, muss das Ausbringen von Pestiziden in der Kulturlandschaft generell signifikant reduziert werden.“

Zudem seien Strukturen wie Feldgehölze, Hecken und Säume als verbindende Elemente zwischen Schutzgebieten - die zumeist isoliert im intensiv genutzten Raum liegen - notwendig, weil sie Insekten, Vögeln und Säugetieren auf ihren Wegen zwischen solchen Gebieten Schutz, Deckung und Nahrung bieten. Grüne Korridore und deren lückenlose Vernetzung durch das Biotopnetz befördern die Ausbreitung, Diversität und Vitalität von Tier- und Pflanzenpopulationen. Sie wirken in den Ballungsgebieten in NRW zudem als Kühlungskorridore bis in die Innenstädte und mildern so die Klimawandelfolgen.

Der NABU NRW erwartet von der Landesregierung, dass die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Artenvielfalt in NRW, die bereits mit der Biodiversitätsstrategie 2015 formuliert wurden, nun rasch und konsequent umgesetzt und bei der anstehenden Novellierung des Landnaturschutzgesetzes rechtlich verbindlich verankert werden. Die heute im Umweltausschuss behandelten Anträge der Opposition weisen in die richtige Richtung.


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Stellungnahme zur Anhörung im Landtag NRW - Pestizide und Hecken PDF (0.5 MB)

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