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  • Endspurt bei der Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“
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Vorlesen

Endspurt bei der Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“

Warum die Rauchschwalbe „Vogel des Jahres“ werden sollte

Noch bis zum 19. März 2021 kann jede*r abstimmen, welcher der zehn nominierten Vögel das Rennen macht. Für den NABU NRW ist die Rauchschwalbe die Favoritin: Sie steht für so wichtige Themen wie Insektenschutz und naturverträgliche Landwirtschaft.

Rauchschwalbe auf Weidedraht - Foto: Ingo Ludwichowski

Rauchschwalbe auf Weidedraht - Foto: Ingo Ludwichowski

25. Februar 2021 - Die erste öffentliche Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“ geht in den Endspurt: Noch bis zum 19. März 2021 kann jede*r abstimmen, welcher der folgenden zehn nominierten Vögel das Rennen macht: Amsel, Blaumeise, Eisvogel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Haussperling, Kiebitz, Rauchschwalbe, Rotkehlchen oder Stadttaube. Für den NABU NRW ist die Rauchschwalbe die Favoritin unter den zehn Kandidaten. „Die Rauchschwalbe sollte Vogel des Jahres werden, denn sie steht für so wichtige Themen wie Insektenschutz und naturverträgliche Landwirtschaft“, erklärt Dr. Heide Naderer, Vorsitzende des NABU NRW.

Fliegende Insekten, wie Fliegen und Mücken, sind die Nahrungsgrundlage der Schwalben. „Wo es keine Insekten mehr gibt, da können weder Vögel noch andere Tiere und Pflanzen leben. Insektenschutz heißt deshalb nicht nur Vogelschutz, sondern Artenschutz!“, so Naderer weiter. Deshalb ruft der NABU NRW alle Vogelfreunde und-freundinnen in NRW auf unterwww.vogeldesjahres.de noch bis zum 19. März für die Rauchschwalbe zu stimmen. Denn das Rennen ist knapp - aktuell hat das Rotkehlchen die Nase vorn, dicht gefolgt von der Rauchschwalbe auf Platz 2 und dem Kiebitz auf Platz 3.


Rauchschwalbe - Foto: NABU/Günter Lessenich

Rauchschwalbe - Foto: NABU/Günter Lessenich

Im Volksmund kündigen die Schwalben den Frühsommer an, denn die ersten Schwalben kehren bereits Ende März aus ihren Überwinterungsgebieten in Afrika zurück. Sobald es Herbst wird, ziehen sie wieder davon. Rauchschwalben nisten und brüten meist in von außen zugänglichen Gebäuden, zum Beispiel in Ställen, aber auch unter Brücken. „Schwalbennester sind in Deutschland streng geschützt und das ganzjährig. Ihre Nester fertigen sie aus lehmigen Erdmaterial, Stroh oder Grashalmen“, sagt Christian Härting vom Landesfachausschuss Ornithologie im NABU NRW. Als ausgezeichnete Flieger reiche ihnen zum Ein- und Ausflug bereits ein Fenster in Kippstellung. Rauchschwalben seien zudem ihrem Brutstandort sehr treu und suchen daher jedes Jahr die gleichen Nistplätze auf. Doch häufig landen sie mittlerweile vor verschlossenen Türen und Fenstern.

In waghalsigen Flugmanövern mit bis zu 70 km/h jagen sie Insekten, ihrer Hauptnahrungsquelle, nach. Doch Menge und Vielfalt der der Insekten schwinden seit Jahren dramatisch. Hauptgründe dafür sind neben der intensiven Landwirtschaft mit hohem Pestizid- und Düngemitteleinsatz auch der anhaltende Flächenverbrauch sowie der damit verbundene massive Verlust von blütenreichen Wiesen und Weiden, Säumen, Hecken und anderen Gehözstrukturen. Dies wirkt sich auch auf die Bestände der Rauchschwalbe negativ aus, mit der Folge, dass die Art heute in vielen Teilen Deutschlands als „gefährdet“ eingestuft wird, unter anderem auch in Nordrhein-Westfalen.

Der Insektenschutz und eine naturverträgliche landwirtschaft brennen uns auch im Rahmen unserer Volksinitiative Artenvielfalt NRW unter den Nägeln“, so die NABU-Landesvorsitzende Naderer. Wer noch mehr für die Vögel der Agrarlandschaft und die Artenvielfalt in NRW allgemein tun wolle, den rufe der NABU NRW dazu auf, auch die Volksinitiative Artenvielfalt NRW mit seiner Unterschrift zu unterstützen. Unter www.artenvielfalt-nrw.de stehen Unterschriftenlisten zum Download sowie weitere Infos zur Volksinitiative zur Verfügung.


Hintergrund

Die nun zur Wahl stehenden zehn Vogelarten sind aus der Vorwahlphase Mitte Oktober bis Mitte Dezember hervorgegangen. Fast 130.000 Menschen wählten diese Kandidaten aus 307 heimischen Brut- und den wichtigsten Gastvogelarten aus. Mehr als 2.500 Wahlkampfteams hatten sich zusammengetan und deutschlandweit vor allem im Internet für ihre Favoriten geworben. Unter den Nominierten finden sich fünf ungefährdete (Stadttaube, Amsel, Blaumeise, Rotkehlchen Eisvogel) und vier gefährdete Arten (Goldregenpfeifer, Feldlerche, Kiebitz, Rauchschwalbe) sowie eine Art in der Vorwarnkategorie der Roten Liste (Haussperling). Sieben Finalisten waren bereits einmal – im Fall von Feldlerche und Eisvogel sogar schon zweimal – Vogel des Jahres. Chancen auf ihren ersten Titel haben Stadttaube, Amsel und Blaumeise Zum jetzigen Zeitpunkt wählten bereits rund 230.000 Menschen ihren Favoriten, mehr als 15% stimmten für die Rauschwalbe.

Der „Vogel des Jahres“ wurde seit 1971 durch ein Gremium aus Vertretern von NABU und LBV gekürt. Zum 50. Jubiläum der Aktion können nun erstmals alle Menschen in Deutschland die Wahl selbst in die Hand nehmen

Weitere Infos

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    Landtag lehnt Volksinititative Artenvielfalt NRW ab

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