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Mehr Muße bei der Gartenarbeit

Naturnähe hilft Igel, Rotkehlchen und Marienkäfer

Der Frühling ist da und damit spätestens jetzt die Gartensaison eröffnet. Da wird erstmal aufgeräumt. Der NABU wirbt bei Gartenbesitzer*innen für mehr Muße bei der Gartenpflege. Mehr Naturnähe und weniger PS würden Igeln, Rotkehlchen und Marienkäfer gut tun.

Rotkehlchen - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de

Rotkehlchen - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de

Der Frühling ist da und damit spätestens jetzt die Gartensaison eröffnet. Da wird erstmal aufgeräumt. Dann wird alle zwei Wochen der Rasen gemäht – am besten mit dem Mähroboter. Unter Hecken und Gebüschen muss der Freischneider ran. Später im Jahr folgen Laubbläser- oder -sauger. Elektrische Gartenhelfer liegen im Trend. Sie sollen für Erleichterung bei der Gartenarbeit sorgen. Ebenso wie die Umwandlung eines grünen Vorgartens in eine Schotterwüste. Doch der Wunsch nach weniger – anstrengender - Arbeit mit dem Garten ist für die Artenvielfalt ein Graus. Der NABU wirbt deshalb bei Gartenbesitzer*innen wieder für mehr Muße bei der Gartenpflege. Mehr Naturnähe und weniger PS würden Igeln, Rotkehlchen und Marienkäfer gut tun.


Schon beim Aufräumen Leben retten

Es reicht, Ende März Laubreste auf den Kompost zu geben - Foto: NABU/Marcus Gloger

Es reicht, Ende März Laubreste auf den Kompost zu geben - Foto: NABU/Marcus Gloger

Weniger ist auch hier mehr: Reisighaufen und Kompost dürfen ruhig noch etwas liegen bleiben. Igel, Ohrenkneifer, Tausendfüßer und Käferlarven werden es danken. Es reicht ab Ende März nach und nach Stauden zurückzuschneiden, alte Pflanzenstängel zu entfernen und Laubreste zusammenzuharken und auf den noch ruhenden Kompost zu geben. So haben überwinternde Insektenlarven von Wildbienen und Schmetterlingen noch Zeit zu schlüpfen. Und der ersten Rasenschnitt muss auch noch nicht sein. Wer Frühlingsblüher wie Schneeglöckchen, Blausterne und Narzissen im Rasen blühen lässt, der weiß, hier muss man mit dem Mähen warten bis die Pflanzen vergilbt sind. Erst dann haben die Zwiebeln für den Austrieb im nächsten Frühjahr wieder genug Kraft gesammelt.


Handarbeit statt immer effizientere elektrische Helfer

Junger Igel - Foto: Armin Dreisbach/www.naturgucker.de

Junger Igel - Foto: Armin Dreisbach/www.naturgucker.de

Werden Grünflächen lediglich ein oder zwei Mal im Jahr gekürzt, siedeln sich von alleine heimische Wildblumen an. Wer also ein bisschen mehr Wildnis wagt, Blüten stehen lässt und nur Fußwege im Garten häufiger mäht, schafft so ein kleines Paradies für Schmetterlinge, Grashüpfer, Wildbienen. Käfer und Schwebfliegen.

Wird häufiger Rasen gemäht, erfreuen sich Mähroboter wachsender Beliebtheit. Die Geräte sparen zwar Zeit, sorgen aber oft für grüne Ödnis ohne jede Blüte. Für Insekten haben solche Flächen nichts mehr zu bieten. Mähroboter stellen zudem eine Gefahr für sie und andere kleine Tiere wie Spinnen, Schmetterlingsraupen oder Eidechsen dar. Sie werden überrollt, verstümmelt und getötet. Laufen die Mähroboter nachts oder in der Dämmerung, sind besonders nachtaktive Tiere wie Igel oder Spitzmaus gefährdet. Auch wer mit seinen Freischneidern oder Fadenmähern unbedacht unter Hecken saubermacht, kann dort schlafende Igel verletzen oder töten, warnt der NABU NRW.

Wer auf Mähroboter und Freischneider dennoch nicht verzichten will, sollte vorher Hecken und versteckte Plätze im Garten nach schlafenden Kleinsäugern absuchen. Mähroboter sollten zudem nicht unbeaufsichtigt in der Dämmerung oder nachts durch den Garten rollen.


Naturnahe Vorgärten zulassen

Auch der Trend zum Schottergarten ist bisher ungebrochen. Doch auch Vorgärten sind ein wichtiger Baustein einer vielfältigen Stadtnatur. Als naturnahe Inseln mitten in Betonwüsten helfen sie Wildbienen auf der Suche nach Nektar und Amseln auf der Suche nach einem Wurm. Der NABU appelliert deshalb an Hausbesitzer*innen Natur im Vorgarten zuzulassen.

Gemeinsam mit Naturschutzverbänden und Unterstützern ruft der NABU im Rahmen der Volksinitiative Artenvielfalt NRW die Kommunen und das Land dazu auf, Schottergärten zu verbieten und den Artenschutz in der Stadt grundsätzlich stärker zu fördern. Auch unsere Städte seien ein wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Anstatt die letzten Restflächen zu versiegeln, müssten sie generell grüner und damit lebenswerter werden.


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