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Waldsterben macht den Klimawandel sichtbar

Nur noch klimastabilere Mischwälder statt Nadelholzkulturen aufforsten

Mischwälder sind klimaresilienter als reine Nadelbaumkulturen, wie sich in der aktuellen Hitze- und Trockenperiode zeigt. Falls einzelne Baumarten in einem Mischwald absterben, bleiben die anderen Arten bestehen, sodass der Wald insgesamt erhalten bleibt und stabil ist.

Fichtenbestand - Foto: Helge May

Fichtenbestand - Foto: Helge May

25. Juli 2019 - Die Hitze macht derzeit den Klimawandel spürbar und die vielen durch Dürre und Borkenkäfer abgestorbenen und braun gewordenen Fichtenbestände machen ihn für viele Menschen sichtbar. Hinzu kommen in einigen Landesteilen die Waldbrände in den Kiefern- oder Fichtenforsten. Neben den wirtschaftlichen Folgen für Waldbesitzer sieht der NABU Nordrhein-Westfalen auch die Auswirkungen auf die Gemeinwohlleistungen des Waldes: Mit jedem verdorrten Baum, der nun gefällt wird und überwiegend in der Verbrennung landet, verschwindet auch ein natürlicher CO2-Speicher, was in der derzeitigen Situation besonders dramatisch wirkt. Darüber hinaus erfüllen Wälder weitere wichtige Ökosystemleistungen: Sie filtern Wasser, speichern Wasser im Boden, bilden neuen Sauerstoff, bieten Erholungsraum für die Menschen und sind Lebensraum für zahlreiche Tiere, Pflanzen und Pilze.

Diese Artenvielfalt ist in Mischwäldern mit verschiedenen Baumarten und unterschiedlich alten Bäumen besonders hoch. Mischwälder sind zudem wesentlich klimaresilienter als reine Nadelbaumkulturen, wie sich in der aktuellen Hitze- und Trockenperiode zeigt. Falls einzelne Baumarten in einem Mischwald absterben, bleiben die anderen Arten bestehen, sodass der Wald insgesamt erhalten bleibt und stabil ist. Auf den vielen Kahlflächen im Wald, die jetzt durch die Ernte der abgestorbenen Fichten entstehen, sollte deshalb ein zukunftsfähiger Mischwald gepflanzt werden. Alternativ sollten solche Flächen der natürlichen Entwicklung überlassen werden. Nach der Borkenkäferkalamität im Nationalpark Bayrischer Wald Ende der 1990er Jahre hat sich der Wald in den folgenden Jahren erholt und ist zu einem stabilen Mischwald herangewachsen.

Von der Politik fordert der NABU NRW deshalb überarbeitete Waldbaukonzepte, die den Mischwäldern absoluten Vorrang einräumen und alle Förderungen darauf zu konzentrieren. Zudem erwartet der NABU neue Förderprograme zur Anlegung von Wald- und Brandteichen, wie sie früher überall vorhanden waren. Außerdem sollte die Politik - so wie es die EU-Nachhaltigkeitsziele verlangen - deutlicher machen, welche Gemeinwohlleistungen bzw. Ökosystemleistungen Wälder erbringen und welchen Wert diese für die Gesellschaft haben. Diese Inwertsetzung würde die Wertschätzung für den Wald, die in den letzten Jahren ohnehin wieder gestiegen ist, nach Meinung des NABU weiter befördern und öffentliche Gelder mehr als bisher in den Wald lenken.


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