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Klimakrise und Verlust der Artenvielfalt sind größte Bedrohungen für die Menschheit

Land muss mehr für den Schutz der Lebensgrundlagen tun

Der gestrige Bericht zum Zustand der globalen Artenvielfalt macht deutlich, wir brauchen sofort eine Kehrtwende in der Agrar- und Umweltpolitik, denn unsere Lebensgrundlagen gehen verloren. Der NABU forderte das Land auf, endlich entsprechend zu handeln.

Wildbiene auf Zungen-Hahnenfuß - Foto: Helge May

Wildbiene auf Zungen-Hahnenfuß - Foto: Helge May

07. Mai 2019 - Gestern hat der Weltbiodiversitätsrat (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES) seinen Bericht zum Zustand der globalen Artenvielfalt vorgestellt. Verabschiedet wurde ein Bericht, der erstmals seit 14 Jahren wieder eine Gesamtübersicht zum Zustand der biologischen Vielfalt und der Leistungen der Ökosysteme weltweit liefert – mit erschreckendem Resultat.

„Das globale Artensterben ist bittere Realität - auch hier in Nordrhein-Westfalen“, so Heinz Kowalski, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU NRW. Laut der Roten Liste für NRW sind bei allen Insektenartengruppen Rückgänge in den Bestandsgrößen und der Artenvielfalt zu verzeichnen. So werden 42,9 % der Laufkäfer, 51,6 % der Wildbienen und Wespen, 55,2 % der Schmetterlinge, 48 % der Heuschrecken und 45,1 % der Libellen als ausgestorben bzw. gefährdet in Nordrhein-Westfalen geführt. Aber es fehle nicht nur die Vielfalt an Insektenarten, sondern auch die schiere Masse an Insekten. Damit werde eine wichtige Nahrungsgrundlage für Vögel knapp, insbesondere während der Jungenaufzucht. Aber auch andere Arten wie Fledermäuse, Reptilien und Amphibien seien betroffen.


Feldlerche - Foto: Frank Derer

Feldlerche - Foto: Frank Derer

Deutlich spiegele sich dies in den Verlusten bei den Agrarvögeln wieder. Daten des Brutvogelmonitorings seit 1990 zeigen, dass in den letzten Jahren vor allem auch ehemals ganz häufige Arten der Agrarlandschaft rückläufige Bestände aufweisen. Im Zeitraum 1990 bis 2015 haben 30 von 39 Vogelarten der Agrarlandschaft mehr oder weniger stark abgenommen. Dazu zählen Arten wie Feldlerche, Schafstelze, Feldsperling, Kiebitz und Rebhuhn. „In vielen Bereichen NRWs sind diese Arten bereits ausgestorben oder drastisch im Bestand geschrumpft. Als Ursache für diese Verluste sieht der NABU vorrangig Monokulturen von Mais oder Raps und Industriegrasflächen, in denen kein Wildkraut mehr wachsen kann“, sagt Kowalski. Aber auch der anhaltende Flächenverbrauch bis hin zur zunehmende Mode in Siedlungen, Gärten in Steinwüsten zu verwandeln und Hecken durch Steingabionen zu ersetzen, verwandelt letzte Lebensräume in ökologische Wüsten.

„Der Bericht aus Paris zeigt deutlich, dass wir sofort eine Kehrtwende in der Agrar- und Umweltpolitik brauchen, denn unsere Lebensgrundlagen gehen verloren. Klimakrise und Artenschwund verstärken sich gegenseitig und beide sind für den Planeten damit auch das Überleben der Menschheit gleichermaßen bedrohlich“, so der stellvertretende NABU-Landesvorsitzende. Hier sei auch die Landesregierung gefordert, dies endlich wahrzunehmen und sich entsprechend für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einzusetzen.

Für Rückfragen:
Heinz Kowalski, stellv. NABU-Landesvorsitzender, mobil: 0160 885 63 96


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