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NABU NRW trifft Spitzenkandidat Martin Schirdewan zur Europawahl

Gemeinsamer Besuch des LIFE-Projekts „Fluss und Aue Emmericher Ward“

Kurz vor der Europawahl hat der NABU NRW sich mit dem Spitzenkandidaten der Linken für das künftige EU-Parlament, Martin Schirdewan, in der Emmericher Ward getroffen und über die Anforderungen für einen besseren Naturschutz in Europa wie in der Region gesprochen.

Klaus Markgraf-Maué (li.), Christian Chwallek (mi.) und Martin Schirdewan (re.) beim Treffen in der Emmericher Ward - Foto: Sebastian Strumann

Klaus Markgraf-Maué (li.), Christian Chwallek (mi.) und Martin Schirdewan (re.) beim Treffen in der Emmericher Ward - Foto: Sebastian Strumann

10. Mai 2019 - Kurz vor der Europawahl hat sich der NABU NRW mit dem Abgeordneten und Spitzenkandidaten der Linken für das künftige EU-Parlament Martin Schirdewan getroffen. Gemeinsam besichtigten sie das durch die EU geförderte LIFE-Projekt „Fluss und Aue Emmericher Ward“ und sprachen über die Anforderungen für einen besseren Naturschutz in der Region.

Bei der Führung durch das Projektgebiet, in dem eine neue Nebenrinne des Rheins geschaffen wurde, erläuterte Klaus Markgraf-Maué, Naturschutzreferent der NABU-Naturschutzstation Niederrhein, welche Maßnahmen hier vor Ort mit EU-Geldern durchgeführt werden. „Wir haben hier neue Biotope und Lebensräume für eine Reihe von Pflanzen- und Tierarten geschaffen, die wir heute nur noch selten im und am Rhein finden. Damit stellen wir ein Stück weit die ursprüngliche Form des Rheins wieder her, mit seinen vielen Auen und Verzweigungen. In der angrenzenden Aue wurde Platz für einen größeren Auenwaldkomplex geschaffen, der sich nun frei entwickeln kann.“, so Markgraf-Maué.

„Der jüngste UN Bericht zur Weltbiodiversität macht es deutlich, eine Million Tier- und Pflanzenarten sind auf diesem Planeten vom Aussterben bedroht. Deshalb sind Projekte wie dieses so wertvoll. Ich werde mich auch in der kommenden Wahlperiode für eine deutliche Erhöhung der Mittel im LIFE-Programm einsetzen.“ erklärte der linke Europaabgeordnete Martin Schirdewan.


Kiebitz - Foto: NABU/Tom Dove

Kiebitz - Foto: NABU/Tom Dove

Ein weiteres Thema war durch die angrenzenden Weiden auch die EU-Agrarpolitik. „Was in Brüssel entschieden wird, hat große Auswirkungen auf die Natur vor unserer Haustür. Hier in der Emmericher Ward leben etwa noch die seltenen Wiesenvögel wie Kiebitz aber auch viele bedrohte Insektenarten, u.a. Stechimmen, Sandwespen und Solitärbienen. Wir wollen, dass auch die nächsten Generationen diese Naturschätze noch erleben können. Das geht aber nur mit einer naturverträglichen EU-Agrarpolitik“, so Christian Chwallek, stellv. Vorsitzender des NABU NRW.

Sebastian Strumann, Campaigner des NABU Bundesverbands erklärt: „Besorgniserregend ist, dass die Artenvielfalt in Deutschland stark abnimmt, etwa bei den Wiesenvögeln und Wildbienen aber auch Wildkräutern. Das Netz der Artenvielfalt droht zunehmend aus den Fugen zu geraten. Der Hauptgrund für das Artensterben in Europa ist die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft. Sie bedroht insbesondere die früher typischen, artenreichen Grünländer des Niederrheins“.

Der NABU erinnerte daran, dass der Naturschutz in Deutschland ganz wesentlich über die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) gesteuert und finanziert wird. Aktuell belohnt die EU-Agrarpolitik vor allem den Besitz von Fläche und nicht, wie umweltverträglich darauf gewirtschaftet wird. Daher gehen immer mehr Rückzugsräume für Tiere, wie Brachen, Wallhecken, Randstreifen und Feldraine verloren. Auch die Qualität des Grundwassers sinkt. Der NABU appellierte daher an Martin Schirdewan sich in Brüssel für einen Kurswechsel und eine deutlich umweltverträglichere Agrarpolitik einzusetzen.

„Die Landwirtschaft die wir brauchen, muss die Umwelt schützen und die Artenvielfalt bewahren, sie muss für Mensch und Natur gesunde Lebensmittel produzieren, die sich die Menschen auch leisten können und sie muss den in der Landwirtschaft Beschäftigten ein gutes Einkommen garantieren. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die gemeinsame europäische Agrarpolitik so umgebaut wird, dass sie diesen drei Zielen Rechnung trägt.“, fordert der linke Spitzenkandidat Martin Schirdewan als Mitglied des Europäischen Parlaments.

Derzeit verteilt die EU jährlich rund 58 Milliarden Euro an Agrarsubventionen. Das sind 114 Euro pro EU-Bürger. Der Agrarhaushalt ist der größte Posten der EU. Der NABU fordert, dass diese Gelder künftig gezielt an Landwirte gehen, die einen Beitrag für den Naturschutz leisten. Nur so könnten Arten wie die Feldlerche, der Vogel des Jahres 2019, gerettet werden.

Der NABU hat eine Mitmachaktion gestartet, bei der Bürgerinnen und Bürger ihren Abgeordneten schreiben können, wofür "ihre" 114 Euro ausgegeben werden sollen. Teilnehmen kann man online unter www.NeueAgrarpolitik.eu oder man füllt eine Postkarte aus und schickt sie an die Bundesgeschäftsstelle des NABU. Der Europaabgeordnete Martin Schirdewan füllte bei diesem Besuch einen 114 Euro Schein mit seiner ganz eigenen Forderung aus. Dazu Christian Chwallek, stellv. Vorsitzender des NABU NRW: „Viele von uns wünschen sich, dass sie in einer intakten Natur leben. Nach Jahren einer fehlgeleiteten europäischen Agrarpolitik muss 2019 das Jahr der Umkehr folgen: Das neue Europaparlament muss dafür sorgen, dass unsere Lebensgrundlagen nicht weiter ausgebeutet werden".


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Sebastian Strumann - Foto: Peter Kubath
Sebastian Strumann
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