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Der Hornissen-Glasflügler

Sesia apiformis

Aufgrund seiner Färbung und der durchsichtigen Flügel kann der Hornissen-Glasflügler auf den ersten Blick schnell mit einer Hornisse verwechselt werden. Es handelt sich hierbei aber um einen Schmetterling aus der Familie der Glasflügler, den man besonders häufig in mit Pappeln bewachsenen Tälern großer Flüsse antrifft.

Hornissen-Glasflügler – Foto: Rolf Jantz/naturgucker.de

Hornissen-Glasflügler – Foto: Rolf Jantz/naturgucker.de

Name und Verwandschaft
Namen: Wissenschaftlich: Sesia apiformis, Englisch: hornet moth
Verwandtschaft: Familie Glasflügler (Sesidae) Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Der Hornissen-Glasflügler ähnelt in Größe und Erscheinung einer Hornisse. Die Flügel sind kaum beschuppt und daher durchsichtig. Einzig an den Rändern und entlang der Flügeladern weist er eine braune Beschuppung auf. Der Körper ist schwarz und gelb geringelt. Das mittlere und breiteste Segment des Hinterleibs ist schwarz. Die Antennen sind ebenfalls schwarz. Die Beine sind rötlich braun.

Die Raupen sind weiß bis gelblich mit wenigen feinen Haaren. Kopf und Nackenschild sind braun, wobei der Kopf etwas dunkler ist.

Maße
Flügelspannweite von 30 mm bis 45 mm, Raupe: Körperlänge bis 50 mm


Lebensraum
Die Hornissen-Glasflügler kommt hauptsächlich in etwas feuchten Bereichen mit Pappelbeständen vor. Bevorzugt werden offene Bereiche entlang von Wegen und Gewässerufern. Sie treten besonders häufig in großen Flusstälern auf.

Die Raupen leben in den Stämmen und Wurzeln ihrer Futterpflanzen. Zu diesen zählen verschiedene Pappelarten, wie Zitterpappel (Populus tremulus) und Schwarzpappel (Populus nigra). Gelegentlich findet man sie auch in Weidenarten wie z.B. der Salweide (Salix caprea).

Beobachtungszeit
Die ausgewachsenen Falter kann man Mitte Mai bis Mitte August beobachten. Sie zählen zwar zu den Nachtfaltern, sind aber tagaktiv. Die Raupen haben eine mehrjährige Entwicklungszeit und sind daher ganzjährig im Holz ihrer Futterpflanzen zu finden. Dabei hält Sie sich vor allem im unteren Stamm und Wurzelbereich auf. Die Verpuppung erfolgt dicht unterhalb der Rinde, nach dem Schlupf hinterlässt diese etwa 1cm große, kreisrunde Schlupflöcher am Stammfuß zurück. Daran lassen sich auch noch Jahre später die Entwicklungsbäume des Hornissen-Glasflüglers erkennen.

Verbreitung
Das Hauptverbreitungsgebiet der Hornissen-Glasflügler liegt in Mitteleuropa, Beobachtungen sind aber auch aus Nord- und Südeuropa bekannt. Im Allgemeinen gilt er als nicht selten.

Sonstiges
Nicht nur mit seinem Aussehen ahmt der Hornissen-Glasflügler eine Hornisse nach. Auch einige Verhaltensweise tragen zu seiner Mimikry bei. Wird der Falter aufgenommen, zum Beispiel durch einen Beutegreife, krümmt er den Hinterleib als würde er zum Stich ansetzen. Er besitzt aber natürlich keinen Stachel und ist vollkommen ungefährlich. Außerdem erzeugt er im Flug einen tiefen Brummton.

Der Hornissen-Glasflügler kann leicht mit dem Großen Weidenglasflügler verwechselt werden. Sie weisen eine ähnliche Größe und Färbung auf. Eine Unterscheidung ist aber anhand der Farbe der Schulterecken gut möglich. Diese sind beim Großen Weidenglasflügler schwarz, während sie beim Hornissen-Glasflügler gelb gefleckt sind.


Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


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