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Der Totenkopfschwärmer

Archerontia atropos

Der Totenkopfschwärmer ist bei uns nur als Wanderfalter anzutreffen. Die erwachsenen Falter des Totenkopfschwärmers dringen gelegentlich in Bienenstöcke ein, um dort Honig zu saugen. Die Raupen sind häufig auf Kartoffelpflanzen zu finden.

Totenkopfschwärmer – Foto: Oskar Jungklaus/naturgucker.de

Totenkopfschwärmer – Foto: Oskar Jungklaus/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Namen: Wissenschaftlich: Archerontia atrops, Englisch: african death's-head hawkmoth
Verwandtschaft: Familie Schwärmer (Sphingidae), Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Die Vorderflügel dieses großen Falters sind dunkelgrau mit schwarzen Zackenbinden sowie weißliche Flecken. Die Hinterflügel sind gelb und weisen ebenfalls dunkle Binden auf. Der Hinterleib ist gelb mit dunklen Linien. Auf dem Vorderleib findet sich die namensgebende und charakteristische Totenkopfzeichnung, ebenfalls in Schwarz- und Gelbtönen.

Die Raupe des Totenkopfschwärmers tritt in drei verschiedenen Farbvarianten auf: Gelb, Grün und Braun. Am häufigsten ist die gelbe Variante. Die Grundfärbung kann zitronengelb bis grünlich gelb sein. Auf dem Rücken bis an die Seiten trägt sie blaue, unten weiß gesäumte Querstreifen. Die Musterung der grünen Variante ist ähnlich, allerdings ist die Grundfarbe hellgrün und die blauen Querstreifen besitzen zusätzlich noch einen unterhalb verlaufenden gelben Querstreifen. Die am seltensten auftretende, braune Farbvariante besitzt keine so deutlich ausgeprägten Querbinden. Sie hat eine verwaschen braune Grundfarbe mit einem weißen Nackenfleck sowie zahlreiche weiße, kleine Ringflecken. Was den Raupen allen gemein ist, ist das für die meisten Schwärmer typische Afterhorn am Hinterleib. Bei den Raupen des Totenkopfschwärmers ist dies allerdings nicht glatt, sondern weist helle, körnige Warzen auf.


Die drei Farbvarianten der Raupe



  • Raupe des Totenkopfschwärmers (gelbe Variante) – Foto: Tobias Garrecht/naturgucker.de
  • Raupe des Totenkopfschwärmers (grüne Variante) – Foto: Felix Gelpke/naturgucker.de
  • Raupe des Totenkopfschwärmers (braune Variante) – Foto: Ursula Goenner/naturgucker.de

Maße
Flügelspannweite von 80 mm bis 120 mm, Raupe: Körperlänge bis 150 mm

Lebensraum
Der Totenkopfschwärmer bevorzugt sonnige und trockene Lebensräume und besiedelt dabei offene, verbuschte Habitate mit einem Vorkommen von Nachtschattengewächsen. Die erwachsenen Falter sind nur selten an Blüten zu Beobachten. Ihr stumpfer und verkürzter Saugrüssel ist zum Saugen von Nektar schlecht geeignet.
Die Raupe ernährt sich hauptsächlich von Kartoffelpflanzen (Solanum tuberosum), weshalb Kartoffelfelder und extensive Agrarlandschaften einen typischen Lebensraum darstellen. Als weitere Futterplanzen der Raupe sind Liguster (Ligustrum spec.), Sommerflieder (Buddleja davidii), Olive (Olea europea), Engelstrompete (Brugsmansia spec.) und Tollkirsche (Atropa belladonna) zu nennen.

Beobachtungszeit
Totenkopfschwärmer sind bei uns äußerst selten zu Beobachten. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv. Die Flugzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober. Die Raupen treten ab Juli auf. Die Überwinterung erfolgt als Puppe in einer selbstgegrabenen Erdhöhle. Die Wintertemperaturen sind in unseren Breitengraden in der Regel allerdings zu niedrig, sodass die Puppen den Winter nicht überleben und die Falter erst im nächsten Sommer als Wanderfalter wieder bei uns auftreten.

Verbreitung
Die Totenkopfschwärmer treten bei uns nur als Wanderfalter auf. Heimisch sind sie in Afrika und im äußersten Süden Europas. Auf Ihren Wanderungen dringen sie im Sommer aber auch bis nach Nordeuropa vor und sogar in Island wurden Funde gemeldet.

Sonstiges
Totenkopfschwärmer nutzen ihren stumpfen und verkürzten Saugrüssel zum Anstechen von Honigzellen in Bienenstöcken. Beim Eindringen in den Bienenstock werden sie von den Arbeiterinnen nicht als Gefahr wahrgenommen, was vermutlich an einer geruchlichen Tarnkappe liegt.
Bei Gefahr können sowohl der Falter als auch die Raupe Geräusche von sich geben. Die Falter erzeugen durch das schnelle Ansaugen von Luft durch den Saugrüssel einen hohen, zirpenden Ton. Die Raupen können durch das Aneinanderreiben ihrer Kauwerkzeuge gut hörbare, knisternde Geräusche erzeugen.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


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