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Vorlesen

Weißer Hartheuspanner

Siona lineata

Der Weiße Hartheuspanner, auch Schwarzaderspanner genannt, hat seinen Namen von seiner weißen Grundfarbe und den schwarzen Adern auf der Flügelunterseite. Die ausgewachsenen Falter sind für ihre Ernährung auf nektarreiche Pflanzen wie Disteln, Schlangen-Knöterich und Acker-Witwenblume angewiesen.

Weißer Hartheuspanner – Foto: Gerwin Bärecke/naturgucker.de

Weißer Hartheuspanner – Foto: Gerwin Bärecke/naturgucker.de

Name und Verwandschaft
Namen: Weißer Hartheuspanner, Schwarzaderspanner, wissenschaftlich: Siona lineata, englisch: black-veined moth
Verwandtschaft: Familie: Spanner (Geometridae) Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Direkt nach dem Schlüpfen sind die Flügel des Weißen Hartheuspanners noch cremeweiß, werden jedoch mit der Zeit immer heller, bis sie schließlich weiß sind. Auf der Unterseite der Flügel sind schwarze Adern und ein dunkler Außensaum zu erkennen, während die Oberseite nur eine schwach sichtbare Linienzeichnung aufweist. Die Ränder der Flügel sind weiß und erscheinen fransig, Der Körper der adulten Tiere ist schwarz und mit weißen Haaren bedeckt. Am Hinterleib befindet sich seitlich und auf der Unterseite eine schwarze Linienzeichnung. Die Beine des Weißen Hartheuspanners sind schlank und dunkel. Die Fühler sind fadenförmig.

Die Raupen schlank und länglich und besitzen eine gelblichgraue Grundfarbe mit unregelmäßigen Wellenlinien. Auf der Körperoberseite ist eine dunkle Rückenlinien erkennbar. An den Seiten zeigen sich zartgelber bis gelblichweiße Streifen.

Maße
Flügelspannweite: 35 mm bis 45 mm, Körperlänge Raupen: Körperlänge: bis 40 mm


Beobachtungszeit
Die erwachsenen Falter Fliegen in Deutschland von Mai bis Juli, manchmal auch länger. Die Raupen treten von Juli bis Mitte Mai auf. Die Falter sind sowohl tagsüber als auch in der Nacht aktiv. Der Weiße Hartheuspanner bildet nur eine Generation pro Jahr, die Überwinterung erfolgt als Raupe.

Lebensraum
Der Weiße Hartheuspanner bevorzugt trockene Bereiche, weshalb sie offene Saumlandschaften, magere Wiesen, Trockenrasenflächen sowie Waldränder und -lichtungen besiedeln. Man findet sie an nektarreichen Pflanzen wie Disteln, Schlangen-Knöterich und Acker-Witwenblumen. Auf diese sind sie für Ihre Ernährung angewiesen. Die Raupen fressen verschiedene krautige Pflanzen wie Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum), Wegerich (Plantago), Löwenzahn (Taraxacum) und Glockenblumen (Campanula). Mit dem Rückgang weitläufiger Offenlandhabitate nimmt auch die Population der weißen Hartheuspanner ab.

Verbreitung
Der Weiße Hartheuspanner ist vor allem in der gemäßigten Zone verbreitet, man findet ihn aber in weiten Teilen Europas. In Deutschland kommt die Art hauptsächlich in der Mitte und im Südwesten vor, während sie im Norden selten oder gar nicht vorkommt.

Sonstiges
Die Raupen sind gut getarnt und können leicht für kleine Äste gehalten werden, wenn sie sich nicht bewegen.

Verwechslungsarten
Auf den ersten Blick, kann der Weiße Hartheuspanner schnell mit verschiedenen Weißlingen verwechselt werden. Ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal sind jedoch die Fühler. Während diese bei den Weißlingen keulenförmig sind, besitzt der Weiße Hartheuspanner fadenförmige Fühler. Von anderen ähnlichen, weißen Spannern kann er durch die kontrastreiche, dunkle Flügeläderung unterschieden werden.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


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