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Der Holunderspanner

Ourapteryx sambucaria

Holunderspanner trifft man in gehölz- und gebüschreichen Gebieten, wie lichten Wäldern, aber auch Auen oder gelegentlich Parkanlagen und Gärten. Aufgrund der schwanzartigen Verlängerung der Hinterflügel wird der Holunderspanner auch als Nachschwalbenschwanz bezeichnet.

Holunderspanner – Foto: Wolfgang Patczowsky/naturgucker.de

Holunderspanner – Foto: Wolfgang Patczowsky/naturgucker.de

Name und Verwandschaft
Namen: Wissenschaftlich: Ourapteryx sambucaria, englisch: swallow-tailed moth
Verwandtschaft: Familie Spanner (Geometridae), Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Die Flügel des Holunderspanners zeigen auf der Ober- und Unterseite eine helle, cremegelbe Grundfärbung. Der hintere Flügelrand ist teilweise gelb und teilweise rotbraun gesäumt. Auf der Oberseite der Vorderflügel verlaufen zwei annähernd gerade, schmale hellbraune Linien, die leicht schräg verlaufen. Auf den Hinterflügeln setzt sich eine dieser Linien fort. Auch auf der Unterseite der Flügel sind diese Linien schwächer, aber dennoch vorhanden. Die auffälligsten Merkmale dieser Schmetterlinge sind die schwanzartig verlängerten Spitzen der Hinterflügel, die jeweils zwei rotbraune Punkte an der Basis tragen. Der Körper ist gelblich bis weißlich gefärbt, kurz behaart im vorderen Bereich. Die Beine sind schlank und weißlich, und die fadenförmigen Fühler sind bei beiden Geschlechtern hellbraun.

Die Raupen des Holunderspanners sind schlank und meist in Brauntönen gefärbt, die auch ins Gelbe und Olivgrüne variieren können. Sie haben mehrere kleine abgerundete bis spitze Höcker auf der Oberseite des Körpers. Der Kopf ist klein und flach, und die Raupen können ihn eng an den Untergrund drücken.

Maße
Flügelspannweite von 40 mm bis 50 mm, Raupe: Körperlänge bis 54 mm


Raupe des Holunderspanners - Foto: Ludger Buller/naturgucker.de

Raupe des Holunderspanners - Foto: Ludger Buller/naturgucker.de

Lebensraum
Holunderspanner bewohnen gehölz- und gebüschreiche Gebiete wie lichte Wälder, Waldränder, Hecken und Auen. Sie sind auch in Parkanlagen und einigen Gärten in Siedlungsgebieten zu finden. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen strauchigen Holzgewächsen, zum Beispiel Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Gemeiner Waldrebe (Clematis vitalba) Zitterpappel (Populus tremula) oder Schlehe (Prunus spinosa).

Beobachtungszeit
Die erwachsenen Falter des Holunderspanners sind in Deutschland von Ende Mai bis August zu beobachten, manchmal auch im September und Oktober. Die nachtaktiven Tiere sind nur selten zu beobachten, den besten Erfolg hat man, wenn die Tiere für die Erfassung mit einer Speziallampe angelockt werden. Die Raupen können von Juli bis September beobachtet werden, und da sie überwintern, sind sie auch während der kalten Jahreszeit draußen zu finden, allerdings gut getarnt und schwer zu entdecken.

Verbreitung
Der Holunderspanner ist über weite Teile Europas verbreitet, hauptsächlich in der gemäßigten Zone. Sie kommen in allen Bundesländern Deutschlands vor, vom Flachland bis in die Mittelgebirge und in Höhen von bis zu 1600 m.

Sonstiges
Der Holunderspanner wird auch als Nachtschwalbenschwanz bezeichnet, aufgrund der schwanzartigen Anhänge an den Hinterflügeln, die an den Schwalbenschwanz (Papilio machaon) erinnern. Die Raupen des Holunderspanners bewegen sich ähnlich wie die meisten anderen Spannerraupen, indem sie den Hinterleib nach vorn ziehen und den mittleren Körperbereich dabei nach oben heben.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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