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Der Kleine Frostspanner

Operophtera brumata

Wenn die Temperaturen fallen und wir Menschen uns lieber ins Warme zurückziehen beginnt die Zeit der Frostspanner. Ungestört von potenziellen Fressfeinden oder anderen Gerüchen machen sich die Frostspanner zu Beginn der kalten Jahreszeit auf die Suche nach einem Partner.

Kleiner Frostpanner (links: flügelloses Weibchen, rechts: Männchen) – Foto: Ludger Buller/naturgucker.de

Kleiner Frostpanner (links: flügelloses Weibchen, rechts: Männchen) – Foto: Ludger Buller/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Namen: Wissenschaftlich: Operophtera brumata, Englisch: winter moth
Verwandtschaft: Familie Spanner (Geometridae), Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Beim Kleinen Frostspanner gibt es einen besonderen Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern. Und zwar besitzen die Weibchen nur winzige Flügelstummel und sind dadurch flugunfähig. Abgesehen von dieser Besonderheit sind sie unauffällig graubraun gefärbt. Die Färbung der Männchen ist heller. Die Flügel weisen ein Muster aus dunkleren Zackenbinden auf einem hellbraunen Hintergrund auf.

Die Raupen der Kleinen Frostspanner sind gelblich grün mit schmalen, weißlichen Längsbinden.

Maße
Flügelspannweite: 22 mm bis 28 mm, Raupe: Körperlänge: bis 20 mm


Raupe des Kleinen Frostspanners – Foto: Kerstin Kleinke/naturgucker.de

Raupe des Kleinen Frostspanners – Foto: Kerstin Kleinke/naturgucker.de

Lebensraum
Die Raupen des Kleinen Frostspanners nutzen eine breite Auswahl an Nahrungspflanzen. Sie konnten bisher an rund 50 verschiedenen Laubgewächsen nachgewiesen werden. Zu den häufigsten zählen Haselnuss (Corylus avelanna), Apfelbaum (Malus domestica), Schlehe (Prunus spinosa), Winterlinde (Tilia cordata) und Salweide (Salix caprea). Der Kleine Frostspanner kann dementsprechend in vielen verschiedenen Lebensräumen angetroffen werden. Er ist sowohl in Wäldern als auch offenem Gelände zu finden.

Beobachtungszeit
Die Falter sind nachtaktiv. Sie erscheinen im letzten Jahresviertel ab Oktober, sobald die Bodentemperatur längere Zeit auf ca. 5 °C abgesunken ist. Bis Ende Dezember legen die adulten Tiere Ihre Eier ab, aus denen im Frühjahr dann die Raupen schlüpfen. Diese sind dann zwischen April und Mitte Juni zu beobachten. Pro Jahr wird nur eine Generation ausgebildet.

Verbreitung
Der Kleine Frostspanner ist über den gesamten Europäischen Kontinent bis nach Asien und sogar den Norden Afrikas verbreitet. In Mitteleuropa gehört zu den häufigsten Nachtfaltern.

Sonstiges
Die auf den ersten Eindruck ungewöhnliche Paarungszeit des Kleinen Frostspanners in den Wintermonaten bietet Ihm einen entscheidenden Vorteil: Fressfeinde sind entweder im Winterschlaf oder für die kalte Jahreszeit in den Süden gezogen. So können die Schmetterlinge sich ungestört auf die Partnersuche begeben. Das Fehlen von Blühpflanzen als Nahrungsquelle stellt dabei kein Problem dar. Die Mundwerkzeuge der adulten Tiere sind verkümmert und ihre kurze Lebensdauer als Falter fokussiert sich allein auf die Fortpflanzung und Eiablage.

Da die Frostspannerraupen auch gerne an Obstbäumen fressen, können Sie bei Massenvermehrung durchaus zum Problem werden. Durch das Aufhängen von Nistkästen kann das Vorkommen der natürlichen Gegenspieler begünstigt werden. Ein durch die Raupen verursachter Kahlfraß stellt keinen dauerhaften Schaden für die Bäume dar und sie können sogar im selben Jahr noch wieder austreiben.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


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