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Steckbrief Graureiher

Ardea cinerea

Der Graureiher ist in etwa 90 cm groß und wiegt zwischen 1000 und 3000 Gramm. Das Gefieder auf Stirn und Oberkopf ist weiß, am Hals grauweiß und auf dem Rücken aschgrau mit weißen Bändern. Er fliegt mit langsamen Flügelschlägen und zurückgezogenem Kopf.

Graureiher - Foto: Frank Derer

Graureiher - Foto: Frank Derer



Schutzstatus
International
Der Graureiher unterliegt wie alle europäischen Vogelarten dem allgemeinen Schutz der Europäischen Vogelschutzrichtlinie.

National
Der Graureiher zählt als europäische Vogelart gem. § 7 Abs. 2 Nr. 13 zu den vom Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) besonders geschützten Arten.

Rote Liste BRD (2009): ungefährdet
Rote Liste NRW (2008): ungefährdet

Jagdrecht
Bundesjagdgesetz
Nach § 2 Bundesjagdgesetz fällt der Graureiher unter die jagdbaren Arten.

Landesjagdgesetz
Nach der Landesjagdzeitenverordnung vom 31. März 2010 genießt der Graureiher weiterhin eine ganzjährige Schonzeit. Im Rahmen der Novellierung des Landesjagdgesetzes 2014 hat der NABU die Streichung des Graureihers aus der Liste der jagdbaren Arten gefordert. Der aktuelle Entwurf der Landesregierung sieht dies für den Graureiher vor.


Graureiher

Graureiher - Foto: Frank Derer

Jagdstrecke in NRW
2001/2002: 124 (davon Fallwild: 123)
2002/2003: 127 (davon Fallwild:122)
2003/2004: 124 (davon Fallwild: 116)
2004/2005: 139 (davon Fallwild: 136)
2005/2006: 198 (davon Fallwild: 195)
2006/2007: 154 (davon Fallwild: 148)
2007/2008: 158 (davon Fallwild: 155)
2008/2009: 261 (davon Fallwild: 253)
2009/2010: 220 (davon Fallwild: 215)
2010/2011: 172 (davon Fallwild: 172)
2011/2012: 176 (davon Fallwild: 171)
2012/2013: 203 (davon Fallwild: 200)
2013/2014: 86 (davon Fallwild: 84)

Brutvogelbestand in NRW
Durch Bejagung und Härtewinter wurde der Brutbestand bis in die 1960er Jahre auf 50 BP reduziert. Erst nach Aufgabe der Jagd stieg die Brutpaarzahl wieder kontinuierlich an. Aktuell wird der Brutpaarbestand auf 2.200-2.700 Paare geschätzt.

NABU-Position zur Landesjagdgesetznovelle 2014
Für den Graureiher ist kein konsumtives Interesse bzw. eine sinnvolle nachhaltige Nutzung erkennbar. Der NABU begrüßt daher die vorgesehene Streichung des Graureihers aus der Liste der jagdbaren Arten.

Kurzporträt
Verbreitung und Lebensraum
Der Graureiher lebt im gesamten Eurasien, außerdem in Süd- und Ostafrika mit Ausnahme von Tundren, Wüsten, Steppen und Hochgebirgen. In Mitteleuropa ist er ein häufiger Brutvogel. Er brütet meist in gewässernahen Gehölzgruppen und sucht auf Äckern und Wiesen sowie in flachen Gewässern nach Nahrung.

Beschreibung
Der Graureiher ist in etwa 90 cm groß und wiegt zwischen 1000 und 3000 Gramm. Das Gefieder auf Stirn und Oberkopf ist weiß, am Hals grauweiß und auf dem Rücken aschgrau mit weißen Bändern. Er fliegt mit langsamen Flügelschlägen und bis auf die Schultern zurückgezogenem Kopf, mit s-förmig gekrümmtem Hals. Bei der Jagd im Wasser und an Land pirscht er sich langsam an seine Beute heran oder lauert ihr auf. Dann stößt er blitzschnell mit seinem dolchartigen Schnabel zu.

Nahrung
Graureiher ernähren sich hauptsächlich von Fisch, jedoch auch von Amphibien, Kleinsäugern, Reptilien, Jungvögeln und Insekten.


Quellen
Dierschke (2007): Welcher Vogel ist das?
Bauer/ Bezzel/ Fiedler (2005): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas, 2. Auflage
www.naturschutzinformationen-nrw.de/artenschutz/de/arten/gruppe/voegel/kurzbeschreibung/103076
Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten Nordrhein-Westfalens, 5. Fassung Dez. 2008
Grüneberg, C., S.R. Sudmann, sowie J. Weiss, M. Jöbges, H. Königs, V. Laske, M.Schmitz & A. Skibbe (2013): Die Brutvögel Nordrhein-Westfalens. NWO & LANUV (Hrsg.), LWL-Museum für Naturkunde, Münster

Bundesamt für Naturschutz:
Artenschutzbestimmungen der Vogelschutzrichtlinie

Stand: November 2014


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