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Jäger manövrieren sich ins gesellschaftliche Abseits

NABU: Landesregierung ist mit Ökologisierung des Landesjagdgesetzes auf dem richtigen Weg

Die Menschen wünschen sich deutlich mehr Natur- und Tierschutz im Jagdrecht, so das Ergebnis einer aktuellen NABU-Umfrage. Ein klares Signal an die Landesregierung, dass sie mit der Ökologisierung des Jagdrechts in NRW auf dem richtigen Weg ist.

Pfeifente - Foto: Frank Derer

Pfeifente - Foto: Frank Derer

18. März 2015 - Die heute vom NABU veröffentlichten Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zur Jagd zeigen deutlich, dass sich eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger eine stärkere Beachtung des Natur- und Tierschutzes im Jagdrecht wünschen. "Ein klares Signal an die Landesregierung, dass sie mit der Ökologisierung des nordrhein-westfälischen Jagdrechts auf dem richtigen Weg ist", erklärte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Die vorsichtigen Änderungen des Jagdrechts in NRW unter anderem mit deutlich weniger jagdbaren Arten seien nicht nur aus Natur- und Tierschutzgründen sinnvoll und nötig, sie seien auch absolut unerlässlich, wolle die Jagd wieder zeitgemäß und gesellschaftsfähig sein.

Jäger und Jägerinnen auch in Nordrhein-Westfalen seien allerdings gerade dabei, ihre gesellschaftliche Akzeptanz völlig zu verspielen. „Seit Monaten sind die Auseinandersetzungen um die Novellierung des Landesjagdgesetzes von Seiten der Jäger geprägt von Unsachlichkeit, scharfen Angriffen bis hin zu ´Hasstiraden´ gegen Politik und Naturschutz und hier besonders gegen den NABU“, so Tumbrinck weiter. Der Landesjagdverband (LJV) habe es mit der Eskalation der Debatte zwar geschafft größere Teile seiner Jägerschaft zu mobilisieren , wie auch die heutige Demonstration zeige, die Art und Weise der Debatten und die fehlende Kompromissbereitschaft hätte die Jagd aber ins politische und gesellschaftliche Abseits manövriert.

Gerade die Debatte um den Abschuss von Katzen habe gezeigt, wie weit entfernt der LJV von einer Sachdebatte aber auch von der gesellschaftlichen Wahrnehmung dieser Thematik entfernt sei. In einem offenen Brief schrieb Tumbrinck der Landesjägerschaft dazu: „Ökologisch ist das Thema unbedeutend, die Menschen im Lande und damit auch die Politik haben diese Auseinandersetzung und die Forderung der Jäger nach weiterem Abschuss nur kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen.“ Er prophezeite der Jägerschaft, dass sie nach der Novelle und den hochgeschraubten Erwartungen an umfangreiche Änderungen im Landtag "mit einem dicken Kater aufwachen wird".

Der NABU forderte den LJV daher erneut auf, seine Politik der Verweigerung endlich zu beenden und nach der Verabschiedung der Gesetzesnovelle mit an einer modernen an ökologischen Prinzipien und den Belangen des Tierschutzes ausgerichteten Jagd in unserem Land zu arbeiten.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, mobil: 0171 3867379


99 KB - Offener Brief an LJV-Präsident Mueller-Schallenberg vom 17.03.2015
 

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Junger Fuchs - Foto: Frank Derer
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