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Ist der Wald in Nordrhein-Westfalen zukunftsfähig?

NABU mahnt mehr Wildnis in privaten und kommunalen Wäldern sowie eine Reform des Waldgesetzes an

Anlässlich der aktuellen Zahlen zur Gesundheit der nordrhein-westfälischen Wälder mahnt der NABU NRW mehr Wildnisgebiete im nordrhein-westfälischen Privat- und Kommunalwald sowie die ausstehende Reform des Waldgesetzes an.

Herbstwald mit Eichen und Bergahorn - Foto: Helge May

Herbstwald mit Eichen und Bergahorn - Foto: Helge May

20. November 2015 - Anlässlich der heutigen Veröffentlichung der aktuellen Zahlen zur Gesundheit der nordrhein-westfälischen Wälder durch Umweltminister Johannes Remmel mahnt der NABU NRW mehr Wildnisgebiete im nordrhein-westfälischen Privat- und Kommunalwald sowie die ausstehende Reform des Waldgesetzes an. „Spricht man über den Zustand des Waldes in NRW, muss man auch über den zu geringen Anteil nicht genutzter Waldflächen sprechen“, so Heinz Kowalski, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU NRW.

Die Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung verlange einen Anteil von 5 %, wozu der Staatswald mit einem Anteil von 10 % in seinen Waldflächen beitragen soll. NRW habe diese Ziele in seiner Koalitionsvereinbarung übernommen. Das Staatswaldziel sei zwar erreicht, aber Privat- und Kommunalwald seien meilenweit von dieser Zielsetzung in NRW entfernt. Auch der Altholzanteil, also der Bäume, die älter als 120 Jahre sind, sei viel zu gering. Ein gesunder und stabiler Wald brauche aber Altholzbestände und Totholz als Lebensraum für Vögel, Käfer und Pilze. „Was er nicht braucht, sind auch vor dem Hintergrund des Klimawandels übermäßige Anteile an Fichtenwäldern und gebietsfremden Baumarten sowie die stetig zunehmende Entnahme von Totholz aus dem Wald für Kaminfeuer“, erklärte Kowalski.

Der NABU bedauere zudem, dass Umweltminister Johannes Remmel in dieser Legislaturperiode keine Reform des Waldgesetzes mehr angehe, obwohl dies in der Koalitionsvereinbarung der rot-grünen Landesregierung vorgesehen sei. Ungelöst bliebe damit auch der so genannte Wald-Wild-Konflikt: Durch überhöhte Rehwildbestände in vielen Regionen könne sich der Wald aufgrund des starken Wildverbisses kaum selbst verjüngen. Um die Zukunftsfähigkeit des heimischen Waldes zu gewährleisten müssten solche Konflikte gelöst werden.

Dazu gehöre auch, den Wald ganzheitlich mit seinen vielfältigen Funktionen zu betrachtet und zu schützen. Insbesondere die Ökosystemleistungen des Waldes für die Allgemeinheit, wie die Speicherung von CO2, die Wasser- und Luftfilterung, der Lebensraum für Vögel, Insekten und Pilze und die Erholung durch Waldspaziergänge, müssten stärker von der Politik berücksichtigt und gewürdigt werden. Der Aspekt der Holznutzung dürfe nicht länger alleine im Vordergrund stehen. „Heutzutage wird jedoch mehr als die Hälfte des geernteten Holzes verbrannt. Nachhaltige Waldwirtschaft sieht anders aus“, so Kowalski.

Für Rückfragen:
Heinz Kowalski, stellv. Vorsitzender NABU NRW, mobil: 0160 8856396


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