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Richtige Igelhilfe im Herbst

Heimisches Stacheltier nur in Ausnahmefällen aufnehmen | Naturnahe Gärten bieten dem Winterschläfer Unterschlupf

Als Vorbereitung auf den Winterschlaf fressen sich Igel im Herbst die nötigen Fettreserven für die kommenden Monate an. Insbesondere junge Igel sind dabei auch tagsüber unterwegs. Auch wenn der Anblick ungewöhnlich ist, in den meisten Fällen besteht kein Grund zur Sorge.

Igel - Foto: NABU/Bernd Kunz

Igel - Foto: NABU/Bernd Kunz

26. Oktober 2015 - Für Igel ist der Herbst die heiße Phase, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Jetzt fressen sie sich die nötigen Fettreserven für die kommenden Monate an. Insbesondere junge Igel sind dabei auch tagsüber unterwegs. Nur so können sie genügend Beute machen, bevor das Nahrungsangebot an Schnecken, Spinnen und Käfern knapp wird. Auch wenn der Anblick ungewöhnlich ist, in den meisten Fällen besteht kein Grund zur Sorge, so der NABU NRW. Deshalb sollten diese Tiere nicht aus falsch verstandener Fürsorge aufgenommen werden, denn die Überlebenschance junger, gesunder Igel ist oft größer als häufig angenommen. Zudem haben im Haus überwinterte Igel im Frühjahr erhebliche Anpassungsschwierigkeiten, wenn sie wieder in die Natur entlassen werden.

Auch sind Igel laut Bundesnaturschutz besonders geschützt und dürfen deshalb gar nicht ohne vernünftigen Grund der Natur entnommen werden. Lediglich kranke, verletzte oder auffallend unterernährte Tiere stellen bedingt eine Ausnahme dar. Solche für den Winterschlaf nicht ausreichend gerüsteten Tiere können der fachkundigen Hilfe eines Tierarztes oder einer Igelstation übergeben werden. Kontaktadressen für Igelstationen, die die Tiere pflegen und überwintern, vermittelt das örtliche Tierheim oder der NABU. Grundsätzlich sollte die Aufnahme von Igeln jedoch eine Ausnahme bleiben, sind sie als heimische Wildart doch an die hier herrschenden Witterungsbedingungen angepasst.


Junger Igel - Foto: Dennis Wolter

Junger Igel - Foto: Dennis Wolter

Bereits Mitte Oktober beginnen Altigel mit dem Bau ihres Winternestes, während viele Jungigel je nach Witterung noch bis weit in den November hinein aktiv sind. Auch im nahrungsärmeren Spätherbst finden sie aber in einem naturnahen Garten meist noch genügend Nahrung, um den Winter aus eigener Kraft unbeschadet zu überstehen. Wer die Jungtiere - insbesondere Leichtgewichte unter 300 Gramm - jetzt zusätzlich unterstützen möchte, der kann regelmäßig ein Schälchen Katzenfutter oder spezielles Igeltrockenfutter bereitstellen. Sind nicht genügend natürliche Unterschlupfmöglichkeiten wie Hecken, Reisighaufen oder Kompostmieten im Garten vorhanden, schafft ein mit Laub gefülltes Igelhäuschen Abhilfe bei der Wohnungsnot.

Wer einen Garten sein eigen nennt, der kann Igeln gut dauerhaft helfen, in dem er den Garten igelfreundlich herrichtet, denn Gärten sind für die heimischen Stacheltiere wichtige Lebensräume. Eine naturnahe Gestaltung mit Hecken, Teichen, Obstbäumen, Steinmauern oder Wiesen bietet dem Igel ganzjährig Nahrung und Unterschlupf. Der Verzicht auf Mineraldünger und chemische Bekämpfungsmittel sowie eine Bepflanzung mit heimischen Gewächsen sorgt für einen reich gedeckten Tisch. Das ein oder andere Loch im Zaun schafft freien Zugang, Kellerschächte und Gruben sollten abgedeckt und Teiche mit Rettungsplanken versehen sein. Das ideale Winterquartier lässt sich ebenfalls schnell bereitstellen: Es besteht aus einem Haufen totem Holz, Reisig und Laub. Der NABU empfiehlt daher, die häufig üblichen herbstlichen Aufräumaktionen in Gärten lieber auf das Frühjahr zu verschieben.


Für Rückfragen:
Birgit Königs, Pressesprecherin NABU NRW, Tel.: 0211-15 92 51-14


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