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Schiffe an den Fluss anpassen, statt weiteren Ausbau des Rheins planen

Nutzungsanpassungen sind dringend erforderlich

Etablierte Nutzungs- und Entwicklungskonzepte müssen auf den Prüfstand gestellt werden, um den Rhein zu einem klimaresilienten Strom entwickeln zu können.

Bonner Rhein mit Blick auf das Siebengebirge. - Foto: Helge May

Bonner Rhein mit Blick auf das Siebengebirge. - Foto: Helge May

13. Februar 2020 - Heute tagt die 16. Rheinministerkonferenz der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) in Amsterdam. Die Umweltminister der Rheinanliegerstaaten verabschieden dort das Programm Rhein 2040 – als gemeinsame Handlungsgrundlage für die Sanierung des stark belasteten Flusssystems für die nächsten 20 Jahre. Mit dem Programm will die IKSR nach eigenen Worten „neue Wege zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Maßnahmen in der Wasserbewirtschaftung öffnen“ und „Vorreiter und Impulsgeber ...auch für multilaterale Strategien“ sein. “Die Richtung stimmt“, sagt Klaus Markgraf-Maué, Rheinexperte des NABU NRW, „aber dazu gehört auch, mutiger die etablierten Nutzungs- und Entwicklungskonzepte für die Wasserstraße auf den Prüfstand zu stellen und dringend notwendige Anpassungen zu entwickeln.“

Grundsätzlich begrüße der NABU das Programm, schreiben sich die Anliegerstaaten doch die weitere Verbesserung des Ökosystems und der Wasserqualität, die weitere Minderung der Hochwasserrisiken und einen guten Umgang mit Niedrigwasserereignissen auf die Fahne. Zeitgleich laufende Planungen des Bundes für einen weiteren verkehrlichen Ausbau des Rheins konterkarieren diese gemeinsamen Anstrengungen der Rheinanlieger zur Sanierung des Flusses aber. “Ein „klimaresilienter, lebendiger Rhein“ wird nicht zu erreichen sein, wenn der bei Niedrigwasserphasen verbleibende Abfluss in einer immer größeren Fahrrinne verschwindet“, so Markgraf-Maué weiter.


Der Rhein bei Niedrigwasser - Foto: Helge May

Der Rhein bei Niedrigwasser - Foto: Helge May

Viel Geld wird bereits in die Sanierung des Stroms investiert, um die Folgen vorhergehender Ausbaurunden zu mindern und das Leben in den Rhein zurückkehren zu lassen. Eine neuerliche Erweiterung der Fahrrinne auf Kosten der verbliebenen Lebensräume am Fluss wäre da widersinnig, so der NABU-Rheinexperte. Eine nachhaltige Sicherung und Entwicklung der Infrastruktur Wasserstraße werde aber umso besser gelingen, je besser sie an die Gegebenheiten des Flusses angepasst sei. So sei es am Rhein sicherlich sinnvoll, zukünftig wieder auf flexible, kleinere Schiffseinheiten zu setzen.

Denn auch am bereits auf 2,80m ausgebauten Unteren Niederrhein konnten die für den Fluss übergroßen, tiefgehenden Schiffe im Sommer 2018 nur noch zu einem Drittel abgeladen werden und oft nicht mehr wirtschaftlich fahren. Nur die noch verbliebenen kleineren, den Bedingungen des Stromes besser angepassten Schiffe haben seinerzeit noch gravierendere Versorgungsengpässe verhindert. Gerade diese Schiffe aber werden durch den weiteren Ausbau im Wettbewerb forciert verdrängt. Markgraf-Maué: „Die bisherige einseitige Auslegung des Rheins auf die übergroßen Schiffseinheiten gefährdet so nicht nur das verbliebene Potenzial zur Wiederbelebung des Stroms, auf das die in Amsterdam versammelten Umweltminister am Rhein setzen, es bereitet auch den Boden für verschärfte Versorgungskrisen bei in Zukunft vermehrt zu erwartenden Niedrigwasserphasen.

Zudem gehe es dem Fluss aus ökologischer Sicht nach wie vor nicht gut. Er muss weiter revitalisiert werden, um seine relevanten Funktionen als Lebensader für die Natur erfüllen zu können. „Der NABU NRW erwartet daher ein klares Bekenntnis der Umweltminister dazu, in Gesprächen mit den Nutzern der Wasserstraße die konkurrierenden Nutzungskonflikte auch klar zu benennen und eine entsprechende Anpassung der Nutzungen zu verhandeln“, erklärt Markgraf-Maué. „Der Stempel „heavily modified“ markiere nicht das Ende der Möglichkeiten grundlegende Verbesserungen zu erreichen, sondern betone den kreativen Handlungsbedarf. Nur mit entsprechenden Nutzungsanpassungen wird die nachhaltige Entwicklung des Rheins hin zu einem Strom gelingen, der sowohl wirtschaftlichen Anforderungen, den Herausforderungen durch den Klimawandel als auch Anliegen der Anwohner und der Natur genügen kann.


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Klaus Markgraf-Maué
Rheinexperte des NABU NRW 02821 713988-40

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