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Frösche und Kröten stehen in den Startlöchern

NABU bittet Autofahrer um Rücksicht während der Amphibienwanderung | Krötenhelfer an Schutzzäunen willkommen

Die Krötenzäune stehen, die ersten Molche, Frösche und Kröten waren auch schon unterwegs. Doch trotz teilweise frühlingshafter Temperaturen am Tag verhindern die kühlen Nächte bisher stärkere Wanderbewegungen. Wird es milder, werden die Wanderungen aufleben.

Erdkröte - Foto: Frank Derer

Erdkröte - Foto: Frank Derer

03. März 2017 - Mindestens 6°C in der Nacht und Regen – dann fällt der Startschuss für die alljährliche Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern. Im witterungsbegünstigten Tiefland Nordrhein-Westfalens waren bereits im Februar erste kleinere Wanderungen zu verzeichnen. Sogar auf dem Winterberg wurden schon Amphibien gesichtet. Trotz teilweise frühlingshafter Temperaturen am Tag verhindern die kühlen Nächte aber bisher stärkere Wanderbewegungen. Von Mitte bis Ende kommender Woche soll es nun vorübergehend deutlich milder werden, die Wanderungen werden also aufleben.

„In allen Teilen von NRW wachen dann Erdkröten und Grasfrösche aus ihrer Winterruhe auf und machen sich zu 100.000en auf den Weg zu ihren Fortpflanzungsgewässern. Nicht selten kommen an einem Teich mehrere 1.000 Tiere an“, sagt Monika Hachtel, Sprecherin des Landesfachausschusses Amphibien und Reptilien des NABU NRW. Im besten Fall erreichten sie unversehrt ihr Laichgewässer. Denn leider drohten den Amphibien vielfältige Gefahren bei ihren Frühjahrswanderungen. Insbesondere die Querung von Straßen bedeute für viele nach wie vor das Todesurteil, so Hachtel weiter. Denn eine Erdkröte benötige rund 20 Minuten, um eine sieben Meter breite Straße zu überqueren. Autofahrerinnen und Autofahrer bittet der NABU daher, auf Amphibienwanderstrecken maximal 30 zu fahren.

Nicht wenige Tiere fallen auch in Gullys und Kellerschächte und sterben dort, wenn sie nicht gerettet werden. Doch hier kann man mit wenig Aufwand gut Abhilfe schaffen. Kellerschächte, Außentreppen und Gullys sollten mit Ausstieghilfen bestückt werden. „Gitter oder so genannte Krallmatten oder auch Holzleisten mit grober Oberfläche ermöglichen Lurchi und seinen Verwandten, selbständig aus der Falle zu krabbeln“, so die NABU-Amhibienexpertin. Hiervon profitierten auch Spitzmäuse, Käfer und andere Insekten.

Und was kann man sonst noch tun, um Amphibien zu schützen? Da steht die Mithilfe bei der Betreuung von Amphibienschutzzäunen entlang zahlreicher Straßen im Land an vorderster Stelle. Hachtel: „Jede helfende Hand ist hier willkommen.“ Einfach an die nächste NABU-Gruppe wenden oder unter www.amphibienschutz.de in der Liste der aufgeführten Schutzzäune den passenden Kontakt heraussuchen. Sehr viel zum Schutz dieser Tiergruppe beitragen kann man auch durch die Anlage eines Teiches, der keine Fische beinhalten sollte.

Im Mai sei der Spaß dann auch schon weitgehend wieder vorbei: Nach der Paarung verlassen die meisten Amphibien die Teiche sehr schnell wieder und wandern in ihre Sommerlebensräume an Land. Hier verteilen sie sich viel großflächiger in der Landschaft und sind nur noch schwer zu beobachten.


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Monika Hachtel - Foto: Bernd Schaller
Monika Hachtel
LFA Amphibien- und Reptilienschutz E-Mail schreiben +49 (0) 176 / 271 86 181


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