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Wie gehen wir mit dem Rückkehrer Wolf um?

NABU diskutiert mit Politik, Jagd, Landwirtschaft und Bevölkerung

Der Wolf ist zurück. Das wirft Fragen auf: Kann man noch unbeschwert in den Wald gehen? Was können Weidetierhalter tun? Mit Politik, Landwirtschaft, Jagd und Bevölkerung diskutierte der NABU Chancen, Risiken und Lösungen für eine möglichst konfliktarme Rückkehr.

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

30. November 2017 - Der Wolf ist zurück in Deutschland. Damit einher kommen in der Bevölkerung, aber auch bei Weidetierhaltern Ängste auf: Wie gehen wir mit dem Heimkehrer Wolf um? Kann man noch unbeschwert in den Wald gehen? Welcher Mehraufwand entsteht für Weidetierhalter und wie können sie ihre Tiere effektiv schützen? Der NABU NRW nimmt die Ängste und Sorgen der Bevölkerung und der vom Wolf direkt betroffenen Interessengruppen ernst und hat deshalb für heute Vertreter aus Politik, Landwirtschaft und Jagd zur Podiumsdiskussion in die Stadtbibliothek nach Hattingen geladen. Dort wird derzeit die von der Stiftung Umwelt und Entwicklung geförderte Wanderausstellung zur Rückkehr des Wolfes nach NRW gezeigt.

Kehrt der Wolf zurück wird unter anderem die extensive Weidetierhaltung als besonders naturverträgliche Form der Landnutzung vor Herausforderungen gestellt. Auch unabhängig von der Wolfsdebatte benötigen Weidetierhalter dringend zukunftsfähige Perspektiven. Eine zusätzliche Belastung, wie sie die Rückkehr des Wolfes darstellen kann, muss daher aufgefangen werden. Mit Blick auf die aktuelle nordrhein-westfälische Ausrichtung im Umgang mit dem Rückkehrer Wolf nehmen der Bundes- wie der Landesverband Berufsschäfer, der Schafzuchtverband NRW, der NABU NRW, das Landesumweltministerium und der Landesjagdverband Stellung zu potenziellen Konflikten mit dem Rückkehrer Wolf - aber viel wichtiger - den möglichen Lösungen dieser Konflikte.

„Die Wölfe werden über das Monitoring des Landes eng beobachtet. Seit Rückkehr der Wölfe nach Deutschland hat es hier keinen einzigen Fall gegeben, in dem sich ein Wolf einem Menschen aggressiv genähert hat; es ist also weiter kein Problem Sontags im Wald spazieren zu gehen“, so Josef Tumbrinck Vorsitzender des NABU NRW. Dennoch gälte es, die allgemeinen Verhaltensregeln im Umgang mit Wildtieren einzuhalten und Wölfe beispielsweise nicht zu füttern.


Herdenschutzhund - Foto: Jan Preller

Herdenschutzhund - Foto: Jan Preller

„Nicht nur der Wolf, sondern auch die Schäfer sind vom Aussterben bedroht. Die Rückkehr des Wolfes verschärft die Existenzkrise der ökologisch unverzichtbaren Weidetierhaltung. Beider Überleben hängt vom Willen der Gesellschaft ab, den Erhalt unserer Arten und Landschaften nicht nur zu fordern, sondern auch zu finanzieren“, erklärt Andreas Schenk vom Bundesverband Berufsschäfer.

"Zurzeit gibt es keine sesshaften Wölfe oder Wolfrudel in NRW. Dennoch bereiten wir uns auf einen solchen Fall vor. Dabei wollen wir die Bewahrung der Weidewirtschaft mit all ihrer kulturhistorisch gewachsenen Artenvielfalt in den Vordergrund stellen. Deswegen stehen wir in einem engen Austausch mit den Bundesländern, in denen es bereits jetzt dauerhaft Wölfe gibt, wie z.B. Niedersachsen, Sachsen oder Brandenburg. NRW begrüßt daher die Beschlüsse der kürzlich in Potsdam stattgefundenen 89. Umweltministerkonferenz zum Thema Wolf, denn für den Umgang mit dem Wolf benötigen wir ein bundeseinheitlich abgestimmtes Vorgehen", sagt Peter Schütz vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Die Ausbreitung des Wolfes nach Nordwesten wird über kurz oder lang auch eine Besiedlung in NRW einleiten. Damit der Wolf eine Chance in Nordrhein-Westfalen hat, muss seine Akzeptanz bei der Bevölkerung erreicht werden. Dies setzt Akzeptanz, Ehrlichkeit und Offenheit zwischen allen Beteiligten voraus. Die Argumente der ländlichen Bevölkerung müssen ernst genommen werden. Dies gilt auch für die berechtigten Anliegen der Jägerschaft natürliche Ressourcen nutzen zu wollen. Der Landesjagdverband will dazu seinen Beitrag leisten“, so Gregor Klar.

Nordrhein-Westfalen gilt als Wolfserwartungsland. In diesem Jahr gelangen bisher sieben Nachweise von insgesamt bis zu drei wandernden Wölfen. Es handelt sich bislang immer um einzelne Tiere, die ein oder mehrfach nachgewiesen wurden, deren Spur sich dann aber verläuft. Territoriale Einzeltiere oder Rudel gibt es nicht. Gerade in den kommenden Wochen und Monaten bis in den Frühsommer 2018 rechnet der NABU mit weiteren Nachweisen durchziehender Wölfe in NRW.


Mehr zum Wolf in NRW

Wolfportraet, Foto: Thomas Pusch
Wölfe in NRW

Seit 2018 ist NRW wieder Heimat dieses Wildtieres, geht man doch aufgrund genetischer Nachweise davon aus, dass einzelne Wölfe in NRW standortreu geworden sind. Deshalb wurden bisher vier Wolfsgebiete ausgewiesen. Auch reicht das Wolfsgebiet „Stegskopf“ in Rheinland-Pfalz mit seiner Pufferzone bis nach NRW hinein. Mehr →

ansprechpartner

Thomas Pusch - Foto: Birgit Königis
Thomas Pusch
Landesfachausschuss Wolf t.pusch@nrw-wolf.de +49 (0)170 - 21 58 624
Wolfporträt - Foto: Thomas Pusch

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Wolfswelpe - Foto: Katharina Stenglein

Heimkehrer Wolf

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