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Erfolgsprojekt „Fledermausfreundliches Haus“

Positive Bilanz: Über 500 fledermausfreundliche Gebäude wurden in den letzen vier Jahren ausgezeichnet

Nicht nur 350 Privatpersonen beteiligten sich an der Aktion, auch knapp 150 Firmen und öffentliche Institutionen machten mit. So wurden neben Wohnhäusern auch Kirchen, Schulen, Kindergärten, Schlösser und Burgen für den Schutz der Fledermäuse ausgezeichnet.

Quartiermöglichkeiten aus der Broschüre "Fledermausfreundliches Haus" - Grafik: Raimo Bergt

Quartiermöglichkeiten aus der Broschüre "Fledermausfreundliches Haus" - Grafik: Raimo Bergt

24. Oktober 2017 - Im Rahmen des vom NRW-Umweltministerium geförderten Projekts „Fledermausfreundliches Haus“ hat der NABU NRW zum Abschluss eine durchweg positive Bilanz gezogen. In den über vier Jahren, die das Projekt gelaufen ist, wurden über 500 Gebäude als „fledermausfreundliche Häuser“ ausgezeichnet. Wer Fledermäuse an seinem Haus beherbergt und das Quartier schützt oder wer neue Quartiere für Fledermäuse am Haus errichtet, wird für diesen Einsatz mit der Plakette und einer Urkunde „Fledermausfreundliches Haus“ geehrt. Diese Wertschätzung sichert den Lebensraum dieser im Verborgenen lebenden, aber gefährdeten Tiergruppe und liefert den Fachleuten zudem Informationen über bis dato unbekannte Vorkommen.

Seit der Bekanntmachung des Projektes im Jahr 2014 gingen jährlich über 100 Bewerbungen von engagierten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern beim NABU NRW ein. Doch nicht nur rund 350 Privatpersonen beteiligten sich an der Aktion, auch knapp 150 Firmen und öffentliche Institutionen machten mit. So wurden neben Wohnhäusern auch Kirchen, Schulen, Kindergärten, Schlösser und Burgen für den Schutz der Fledermäuse ausgezeichnet. Jüngst ist sogar ein ganzes Dorf für das Fledermaus-Engagement seiner Bewohner geehrt worden. „Es hat sich gezeigt, dass das Interesse am Thema Fledermäuse, ihren Lebensraumansprüchen und ihrem Schutz sehr groß ist. Das belegen die vielen Bewerbungen für die Auszeichnung zum „Fledermausfreundliches Haus“ genauso wie die Beratungsanfragen beim NABU NRW“, sagt NABU-Landesvorsitzender Josef Tumbrinck. Daher werde der NABU NRW die Aktion „Fledermausfreundliches Haus“ auch nach der auslaufenden Förderung weiterführen und sich um die Bewerbungen kümmern.


Großes Mausohr - Foto: Carsten Trappmann

Großes Mausohr - Foto: Carsten Trappmann

Bei rund drei Viertel der ausgezeichneten Häuser handelt es sich um bestehende Fledermausquartiere. „In den meisten Fällen sind den Hausbesitzern die Fledermäuse durch kleine Kotpellets unterhalb des Einflugs aufgefallen oder durch Beobachtungen beim Ein- und Ausfliegen aus dem Quartier“, erklärt NABU-Projektkoordinatorin Nadine Willius. Häufig werden diese Quartiere ab Ende Mai entdeckt, da sich in dieser Zeit die Fledermausweibchen zu sogenannten Wochenstuben zusammenfinden, um dort in den folgenden Wochen ihre Jungen zu gebären, zu säugen und groß zu ziehen. Aber auch Einzel- und Sommerquartiere mit kleinen Fledermausgruppen konnten entdeckt und bestehende Winterquartiere geschützt werden. Ungefähr ein Viertel der Fledermausquartiere wurden neu errichtet. Mit wenig Aufwand lassen sich Kästen am Haus installieren oder neue Quartiere bei Haussanierungen integrieren und in Kombination mit einem reich blühenden Garten und Balkon können viele Menschen zum Fledermausschutz beitragen.

Ein weiterer Baustein des Förderprojektes war die Schulung von sogenannten Fledermausbotschaftern, um die Basis des ehrenamtlichen Artenschutzes zu fördern und nachhaltig zu verbessern. Auch hier zieht der NABU NRW ein erfreuliches Fazit: Knapp 120 naturinteressierte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Nordrhein-Westfalen ließen sich im Laufe von fünf ganztägigen Modulen zum Fledermausbotschafter ausbilden. In den Schulungen, die in den Regionen Köln, Münster und Detmold angeboten wurden, haben die Botschafter von erfahrenen Fledermausfachleuten Wissenswertes zur Ökologie und Lebensweise von Fledermäusen, über Artenschutzmaßnahmen, rechtliche Rahmenbedingungen und zur Umweltbildung gelernt.

Die vielen Anfragen nach Beratung wurden mit tatkräftiger Unterstützung vom Landesfachausschuss Fledermausschutz NRW, vielen NABU-Gruppen, engagierten Fledermausschützern und den im Zuge des Projektes ausgebildeten Fledermausbotschaftern in ganz NRW bearbeitet. So wird es auch zukünftig möglich sein, über den NABU NRW Informationen über den Erhalt, den Schutz und die Neuerrichtung von Fledermausquartieren zu erhalten und sich zum „Fledermausfreundlichen Haus“ auszeichnen zu lassen.


Impressionen der Auszeichnungen



  • Auszeichnung Haus Düssel - Foto: Ludger Bütfering
  • Ein Zuhause für die Große Bartfledermaus bei Familie Jung: v.l. Christian Sebening, Helga Düben, Landrat Andreas Müller, Stefan Wenzel, Thomas und Stefanie Jung, Michael Frede, Minister Johannes Remmel - Foto: Sarah Sherwin
  • Auszeichnung der Wewelsburg: (v.l.) Werner Sonnabend, Thomas Laumeier, Jutta Bergener, Ingo Tiemann, Meinolf Strieker, Sarah Sherwin, Kirsten John-Stucke - Foto: Ralph Meyer
  • Erste fledermausfreundliche Schule in Dülmen: Die Schul AG mit Leiterin Bettina Bödefeld-Nuyken - Foto: Sarah Sherwin
  • Fledermaus freundliches Haus - Foto: NABU NRW
  • Die Erste Auszeichnung in Eitdorf: v.l. Krimhild Pulwey-Langerbeins, Heidrun Brieskorn, Dr.Rüdiger Storch, Staatssekretär Horst Becker, Josef Tumbrinck, Dr. Brigitte Schmälter, Albert Plümer - Foto: Thorsten Wiegers
  • Auszeichnung der NUA: v.l. Josef Tumbrink, Minister Johannes Remmel, Sarah Sherwin, Adalbert Niemeyer-Lüllwitz, Stefan Wanske - Foto: Michael Korn
  • Auszeichnung des Xantener Doms - v.l. : Bruno Müller, Klaus Wittke, Johannes Schubert, Thomas Görtz, Sarah Sherwin, Brigitte und Werner Fellmann - Foto: Armin Fischer
  • Die 200. Plakette "Fledermausfreundliches Haus" wurde an das LAFP verliehen. - Foto: Ruhr Nachrichten / Tobias Weckenbrock

mehr zum projekt

Plakette Fledermausfreundliches Haus
Fledermausfreundliches Haus in NRW

Das Projekt "Fledermausfreundliches Haus" lief seit Ende 2013 in NRW. Menschen, die Fledermäuse in ihren Häusern dulden, ob ganze Wochenstuben oder auch nur wenige Tiere, konnten sich für eine Plakette bewerben. Insgesamt wurden über 600 Häuser in den letzten Jahren ausgezeichnet. Die Aktion ist nun beendet. Mehr →

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Mausohrwochenstube - Foto: Karl-Heinz Bickmeier

Nachbar Fledermaus

Fledermäuse suchen Unterschlupf in Hausritzen und auf Dachböden. Unwissenheit und Sanierungen führen zu Quartiermangel.

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Große Bartfledermaus - Foto: NABU/Christian Stein

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