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NABU-Wahltour Natur

Flächenverbrauch auf 5 Hektar reduzieren, Freiraumschutz gesetzlich absichern und Kiesabbau eindämmen

Damit sich NRW nachhaltig entwickeln könne, müsse der Freiraumschutz von künftigen Landesregierungen ernst genommen und langfristig bilanzneutral gestaltet werden. Dazu gehöre die Eindämmung des Kiesabbaus, so der NABU im Rahmen seiner Wahltour.

Kiesabbau am Niederrhein - Foto: Eden e.V.

Kiesabbau am Niederrhein - Foto: Eden e.V.

20. April 2017 - Am 14. Mai wird in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt. Nicht zuletzt wird es bei dieser Wahl auch darum gehen, ob und wie sich unser Land in den kommenden Jahren nachhaltig entwickeln wird. Dabei wird auch die Freiraumplanung eine entscheidende Rolle spielen. „Nur wenn die künftigen Landesregierungen den Freiraumschutz ernst nehmen und diesen langfristig bilanzneutral gestalten, wird man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen“ erklärte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Kiesabbau, dessen Gefahren für die Region und möglichen Lösungsansätzen, im Anschluss an die 3. Tagesetappe der NABU-Landtagswahltour von Kalkar nach Xanten.

Noch immer gingen allein in Nordrhein-Westfalen täglich etwa zehn Hektar wertvolle Natur- und Freifläche verloren. Von den Zielen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie - 30 Hektar pro Tag bundesweit - und der derzeitigen Landesregierung - fünf Hektar pro Tag - sei NRW also weit entfernt. Tumbrinck: „Unser Boden ist aber nicht vermehrbar, daher gilt es, die verbleibenden unbebauten oder unversiegelten Flächen besonders zu schützen. Neben ihrer Kapazität zur Bindung klimaschädlicher Gase und ihrer Funktion für Land- und Forstwirtschaft sowie den Trinkwasserschutz bergen intakte Böden zudem eine hohe biologische Vielfalt.“ Doch trotz der immensen Bedeutung ursprünglich vorhandenen Freiraums schreite seine Vernichtung weiter voran.


Besonders offensichtlich sei dies am Niederrhein. Hier werden mächtige Vorkommen an Sanden und Kiesen bereits seit gut 100 Jahren abgebaut. Der in den zurückliegenden mehr als 10 Jahren erfolgte Wandel zu großindustriellem Abbau habe dabei jedoch zu einer flächigen Zerstörung niederrheinischer Kulturlandschaft geführt. Die zu verhindern hatten sich bereits 2008 Bürgerinitiativen, Parteien und Naturschutzverbände von Niederkrüchten bis Kranenburg im „Niederrhein-Appell“ zusammengeschlossen und einen nachhaltigen Kiesabbau gefordert. Trotz mittlerweile relativ restriktiver politischer Vorgaben im Regierungsbezirk Düsseldorf, nehmen die Auskiesungen aber weiterhin zu. So werden alleine von der Firma Holemans zwischen Bislich und Rees bis 2030 zusätzlich zu bereits abgeschlossenen Abgrabungen 10 Quadratkilometer niederrheinische Landschaft abgegraben.

Die Konflikte um die Kiesabgrabungen am Niederrhein seien also nach wie vor nicht gelöst. Im Gegenteil, durch die seit Jahrzehnten durchgeführten großflächigen Auskiesungen in der Region sind die Grundwasserverhältnisse grundlegend verändert und bewährte Entwässerungsgräben beseitigt worden. Dies führe zu bisher nicht kalkulierten Risiken für die Menschen in der Region. „Gemeinsam mit den Kiesinitiativen vor Ort fordert der NABU deshalb weiterhin die deutliche Eindämmung des Kiesabbaus am Niederrhein, eine restriktive landesplanerische Bedarfsprüfung und eine Forcierung des Betonrecyclings“, so Tumbrinck. Hier gebe es mittlerweile vielversprechende wirtschaftliche Ansätze, die dazu beitragen könnten, den anhaltenden Kieshunger zu reduzieren.


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ansprechpartner

Josef Tumbrinck - Foto: Bernd Schaller
Josef Tumbrinck
NABU-Landesvorsitzender E-Mail schreiben +49 171 3867379
Christian Chwallek - Foto: Bernd Schaller
Christian Chwallek
stellvertretender NABU-Landesvorsitzender E-Mail schreiben +49 (0) 172 3050359
Auf der ersten Etappe der Wanderung mit dabei sind (v.r.): Umweltminister Johannes Remmel, Landesvorsitzender Josef Tumbrinck, Staatssekretär Jochen Flasbarth und die Pressesprecherin des NABU NRW, Birgit Königs - Foto: Bernd Schaller

Landtagswahltour Natur

Bei der Auftaktetappe begleiteten uns NRW Umweltminister Johannes Remmel und BMUB Staatssekretär Jochen Flasbarth.

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