NABU
  • Presse
  • Info
  • Newsletter
  • Shop
  • NABU-Netz
  • DE | EN
  • Wir über uns
      • NABU NRW-Jobbörse
        NABU NRW-Jobbörse

        Anstellungen und Praktika Mehr →

      • NABU NRW-Jahresbericht 2023
        Mit vereinten Kräften für den Natur- und Artenschutz

        Wachstumskurs des NABU NRW hält an Mehr →

      • WIR ÜBER UNS
      • Organisation
      • Transparenz
      • Kooperationen
      • Infothek
      • Veranstaltungen
      • NAJU NRW
      • DER NABU NRW
      • Vorstand
      • Landesgeschäftstelle
      • NABU vor Ort
      • Fachgruppen
      • NABU-Einrichtungen
      • Stiftung Naturerbe NRW
  • Tiere & Pflanzen
      • Schwalben in NRW
        Gefährdung, Schutz und Hilfe

        Aktion Schwalbenfreundliches Haus Mehr →

      • Wanderfalkenschutz
        AG Wanderfalkenschutz veröffentlicht Bilanz 2022

        So viele Viererbruten wie noch nie Mehr →

      • Themen
      • Artenschutz in NRW
      • Vögel
      • Säugetiere
      • Amphibien & Reptilien
      • Insekten und Spinnen
      • Edelkrebs
      • Pflanzen
      • Aktionen & Projekte
      • Schmetterling-Zählaktion
      • Stunde der Gartenvögel
      • Wölfe in NRW
      • Vogel des Jahres
      • Wanderfalkenschutz
      • Gelbbauchunkenschutz
      • Mehr Platz für Falter
  • Natur & Landschaft
      • Natur erleben im Frühling
        Tipps und Wissenswertes rund um die Natur Frühling

        Natur erleben im Frühling Mehr →

      • Waldzustand
        Stressfaktoren für den Wald: Schadstoffeinträge, Klimawandel und Nutzungsdruck

        NABU fordert Neuausrichtung der Forstpolitik Mehr →

      • Themen
      • Naturerleben
      • NABU-Einrichtungen
      • Naturschutz in NRW
      • Landwirtschaft
      • Jagd
      • Greifvogelverfolgung
      • Wald
      • Aktionen & Projekte
      • Zweiter Nationalpark in NRW
      • Wiesenvögel NRW
      • Forschungsprojekt „BiCO2“
      • Lebendiger Rhein in NRW
      • Wassernetz NRW
      • Torffrei gärtnern
      • Netzwerk Streuobstwiesenschutz.NRW
  • Umwelt & Ressourcen
      • Kita-NaturbotschafterInnen
        NABU sucht Seniorinnen und Senioren für Praxisprojekt

        NABU sucht Senioren und Seniorinnen Mehr →

      • Windkraft
        Ausbau nur naturverträglich

        Ausbau nur naturverträglich Mehr →

      • Themen
      • Verantwortungsvolle Energiewende
      • Freiraumschutz und Rohstoffpolitik
      • Gesellschaft und Politik
      • Klimaschutz in NRW
      • Verkehr
      • Windkraft in NRW
      • Aktionen & Projekte
      • Rheinisches Revier
      • Kita-NaturbotschafterInnen
      • Niederrheinappell2019
      • Klimadiskurs
      • NRW-Nachhaltigkeitsstrategie
  • Spenden & Mitmachen
      • Jetzt aktiv werden!
        Als NABU-Mitglied aktiv werden für Mensch und Natur

        Mitglied werden beim NABU Mehr →

      • NABU-Veranstaltungen in NRW
        Tagungen, Seminare, Workshops zum Thema Mensch und Natur

        Ein guter Mix aus on- und offline-Angeboten Mehr →

      • Spenden
      • Spenden
      • Verschenken
      • Anlassspenden
      • Testamente
      • Stiften
      • Mitmachen
      • Mitglied werden!
      • Aktiv vor Ort
      • Freiwilligendienst
      • Klinglerpreis
  • Presse
  1. News
  2. 2022
  • News 2022
  • Gemeinsam für den Schutz der Biodiversität
  • Streit um ausufernden Kiesabbau am Niederrhein
  • Weltbiodiversitätskonferenz in Montreal
  • Rheinisches Revier | Flächen für die Natur sichern und Biotopverbund umsetzen
  • NABU fordert ökologische Waldwende für NRW
  • Landeshaushaltsplan 2023
  • Finanzlücke bei Agrarumweltmaßnahmen
  • Kritik an neuer Bahntrasse Hannover-Bielefeld
  • Rettung des Edelkrebses
  • 5 Jahre „Krefelder Studie“ – Insekten immer noch nicht wirksam geschützt
  • Dr. Heide Naderer als NABU-Landesvorsitzende bestätigt
  • 100 Tage schwarz-grüne Landesregierung
  • Schutz für Wisentherde garantieren
  • 5. NRW-Naturschutztag: Schutzgebiete schützen!
  • NABU NRW begrüßt 120.000stes Mitglied in Duisburg
  • NABU NRW: Starke Stimme für den Naturschutz zählt 120.000 Mitglieder
  • Natur- und Umweltschutz in der Landwirtschaft
  • NRW braucht eine Strategie zum Schutz der Biodiversität
  • Statement des NABU NRW zum Koalitionsvertrag
  • Landwirtschaftspolitik neu ausrichten
  • Sofortprogramm Biologische Vielfalt
  • Ostfriedhof in Bottrop ausgezeichnet
  • Zwei Prozent Wildnis in NRW möglich
  • Wildbienenhilfe im Garten
  • Abschluss der Radtour zur Wahl 2022
  • Natur und Umwelt wählen
  • Streuobstwiesen als Kulturgut und Lebensraum erhalten
  • „Schütze, was du wirklich brauchst“
  • Die Zeit rennt uns davon
  • Pestizide in Schutzgebieten
  • Wälder sind keine Gewerbegebiete
  • Krieg nicht gegen Naturschutz instrumentalisieren
  • Artenschutzwissen in die Praxis umsetzen
  • Es gibt kein landesweites Problem mit Wölfen
  • Kröten und Krötenhelfer stehen in den Startlöchern
Vorlesen

Es gibt kein landesweites Problem mit Wölfen

Naturschutzverbände lehnen Wolfsverordnung ab

Eine Verordnung zum Wolf, die zusätzliche Klarheit und Rechtssicherheit schafft und mit EU- und Bundesrecht konform ist, wäre zu begrüßen gewesen. Die nun verabschiedete Verordnung ist dies jedoch nicht und produziert nur zusätzliche Bürokratie.

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

22. Februar 2022 - Das Land NRW erarbeitet zurzeit eine Wolfsverordnung für NRW. Nach dem Vorbild der niedersächsischen Wolfsverordnung, sollen problematische Wölfe zukünftig leichter entnommen, sprich getötet werden können. In ihrer kürzlich vorgelegten gemeinsamen Stellungnahme lehnen die drei in NRW anerkannten Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU) und Naturschutzbund Deutschland (NABU) die im Entwurf vorgelegte Wolfsverordnung für NRW ab. Für den Umgang mit dem Wolf gebe es genügend Regelungen, die auch schon heute die Tötung eines Wolfes ermöglichen. Ein landesweites Problem mit Wölfen existiere in NRW aber nicht.

„Eine Verordnung zum Wolf, die zusätzliche Klarheit und Rechtssicherheit schafft und mit EU- und Bundesrecht konform ist, wäre grundsätzlich zu begrüßen. Der vorliegende Entwurf in dieser Form ist dies jedoch nicht und produziert nur zusätzliche Bürokratie“, erklärte Christian Chwallek, stellvertretender Vorsitzender des NABU NRW, heute in Düsseldorf. Weder helfe er den Nutztierhaltern und -halterinnen noch löse er die vorrangig in einem Wolfsgebiet existierenden Probleme. „Der Vorstoß zum jetzigen Zeitpunkt wirft aber ein Schlaglicht auf die gesamte Naturschutzpolitik der Landesregierung. So wie zuletzt die Ablehnung der Volksinitiative Artenvielfalt, zeigt auch diese Initiative, dass die Landesregierung ihrer Verpflichtung, die Biologische Vielfalt inklusive des Wolfes zu erhalten und zu schützen, nicht ausreichend nachkommt“, so Chwallek weiter.


Herdenschutzhund - Foto: Jan Preller

Herdenschutzhund - Foto: Jan Preller

„Besonders gravierend ist, dass der aktuelle Entwurf der Wolfsverordnung für NRW keinerlei Hinweise auf die Notwendigkeit eines wolfsabweisenden Herdenschutzes enthält. Die flächendeckende Umsetzung und Etablierung wirksamer Herdenschutzmaßnahmen ist aber Grundvoraussetzung und entscheidende Stellschraube für eine Koexistenz von Wolf und Weidetierhaltung“, so der Vorsitzende des BUND, Holger Sticht. Davon sei man in den NRW-Wolfsgebieten aber noch weit entfernt. Sticht: „Statt überflüssige Verordnungen zu erlassen, wäre es zielführender, das Umweltministerium würde längst überfällige Entscheidungen treffen, wie etwa die Finanzierung des Arbeitsmehraufwandes, der beim Aufstellen und dem Unterhalt wolfsabweisender Zäune entsteht, die Ausweitung der Förderrichtlinie Wolf auch auf Gebiete außerhalb der eigentlichen Wolfsgebiete und die Unterstützung von Pferdehaltern und -halterinnen. Dies würde Weidetierhaltern und -halterinnen erleichtern, ihre Möglichkeiten voll auszuschöpfen, um ihre Tiere gegen Beutegreifer zu sichern.“

Die Naturschutzverbände schlagen vor, den Wolfmanagementplan unter Berücksichtigung dieser Stellungnahme und unter Beteiligung der Naturschutzverbände zu überarbeiten, und Regelungen vor allem zur Verscheuchung und Vergrämung aus dem Entwurf der Wolfsverordnung hier aufzunehmen. Denn auch die derzeitige Fassung des nordrhein-westfälischen Wolfsmanagementplans wurde in einem intensiven Dialogprozess zusammen mit Landwirtschaft-, Tierhaltungs- und Naturschutzverbänden erarbeitet.

„Mit aller Deutlichkeit weisen wir zudem darauf hin, dass eine Ausnahme von den europäischen und nationalen gesetzlichen Regelungen insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Entnahme von Wölfen immer eine Einzelfallentscheidung bleiben muss“, ergänzt Mark vom Hofe, Vorsitzender der LNU. Diese bedürfe einer intensiven Prüfung sämtlicher Sachverhalte. Erst bei Vorlage einer eindeutigen Bewertung und nach Ausschöpfen sämtlicher Alternativen dürfe es zu einer Ausnahmeregelung für einen einzelnen und individualisierten Wolf kommen.


Für Rückfragen:
BUND NRW: Holger Sticht, Vorsitzender, T. 0152-34 28 95 94, holger.sticht@bund.net
LNU NRW: Mark vom Hofe, Vorsitzender, T. 02204-810 878, vom_hofe@t-online.de
NABU NRW: Christian Chwallek, stellv. Vorsitzender, T 0172 30 50 359, Christian.Chwallek@NABU-NRW.de

Download

0.3 MB - Gemeinsame Stellungnahme der Naturschutzverbände zum Entwurf einer Wolfsverordnung
(16. Februar 2022)

Wolfporträt - Foto: Thomas Pusch

Landesfachausschuss Wolf in NRW

Mehr zum Wolf in NRW

Der NABU vor Ort

Interaktive Karte mit allen NABU-Landesverbänden

Der NABU NRW auf Social Media

Adresse & Kontakt

NABU Nordrhein-Westfalen
Helmholtzstraße 19
40215 Düsseldorf

Fragen zu Natur und Umwelt?

Telefon +49 211-15 92 51-0 | Fax - 15
INFO@NABU-NRW.de

Spenden für die Natur

SozialBank
IBAN: DE78370205000001121212
BIC-Code: BFSWDE33XXX

Direkt online spenden Newsletter abonnieren

Info & Service

  • Publikationen und Materialien
  • Klingler-Jugendpreis
  • Stiftung Naturerbe NRW
  • Shop
  • Impressum
  • Hinweis zum Datenschutz
  • Cookie-Einstellungen
  • Transparenz

Top-Themen

  • Schmetterlingsporträts
  • Porträts jagdbare Arten NRW
  • Naturtipps
  • Schwalbenschutz
  • Windenergie
  • Naturerleben NRW
  • Wölfe in NRW

Spenden für die Natur

SozialBank
IBAN: DE78370205000001121212
BIC-Code: BFSWDE33XXX

  • Presse
  • Info
  • Newsletter
  • Shop
  • NABU-Netz

Ja, ich möchte mehr über die Naturschutzarbeit des NABU erfahren.

Der individualisierte und an Ihren Interessen ausgerichtete Newsletter ist jederzeit abbestellbar. Mehr Informationen dazu finden Sie in unseren Hinweisen zum Datenschutz.

  • English Version