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Rettung des Edelkrebses

Die erste von sieben Edelkrebswiederansiedlungen in diesem Jahr

Unter Beisein der Landesvorsitzenden des NABU NRW, dem Präsidenten des Fischereiverbandes NRW, und der Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen, wurden heute vom Edelkrebsprojekt NRW und dem NABU Euskirchen 300 junge Edelkrebse ausgesetzt.

Edelkrebs - Foto: Ch.Lukhaup

Edelkrebs - Foto: Ch.Lukhaup

03. November 2022 - Ursprünglich war der Edelkrebs (Astacus astacus) in Mitteleuropa fast überall zu finden. Heute ist die Art vom Aussterben bedroht. Grund sind die Einführung amerikanischer Flusskrebse, die sich stark ausbreiten und den Edelkrebs verdrängen. Zusätzlich können fünf, mittlerweile auch in NRW vorkommende amerikanische Flusskrebsarten, eine Krankheit übertragen. Diese führt beim Edelkrebs zu einem Massensterben, was ihr den Namen „Krebspest“ eingebracht hat.

Das Edelkrebsprojekt NRW, ein Gemeinschaftsprojekt des NABU NRW und des Fischereiverbandes NRW, mittlerweile unter der Federführung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW fortgesetzt, bemüht sich seit 2003 um den Schutz der heimischen Flusskrebse. Zur Erhaltung der Bestandssituation des Edelkrebses müssen die trotz Schutz weiterhin auftretenden Verluste durch Wiederansiedlungsmaßnahmen ausgeglichen werden! Dazu sucht das Edelkrebsprojekt NRW geeignete Gewässer, in denen die Krebspestgefahr gering ist.

Der Edelkrebs ist zwar ein Flusskrebs, fühlt sich aber auch in vom Menschen geschaffenen Baggerseen wohl. Da diese meist keine Verbindung zu einem Fließgewässer haben, können sie ideale Ersatzlebensräume sein, in die keine amerikanischen Flusskrebse selbstständig einwandern können. Besteht zusätzlich kaum Freizeitnutzung, ist die Einschleppung der Krebspest auch wenig wahrscheinlich.

Ein solches Gewässer hat der NABU Euskirchen zur Wiederansiedlung des Edelkrebses angeboten. Die Eignungsprüfung war sehr positiv, da das im Eigentum der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe und einer Privatperson befindliche, sehr naturbelassene Gewässer unter Naturschutz steht und nicht öffentlich zugänglich ist. Die genaue Lage wird zum Schutz der Edelkrebse nicht veröffentlicht.


Edelkrebsbesatz - Foto: Birgit Königs

Dr. Heide Naderer und Dr. Harald Groß setzen die Krebse aus - Foto: Birgit Königs

Unter Beisein der Landesvorsitzenden des NABU NRW, Dr. Heide Naderer, dem Präsidenten des Fischereiverbandes NRW, Johannes Nüsse, und der Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen, Rebekka Vogel, wurden am 03.11.2022 vom Edelkrebsprojekt NRW und dem NABU Euskirchen 300 junge Edelkrebse in diesem Gewässer ausgesetzt. Weitere sechs Edelkrebswiederansiedlungen wird es in diesem Jahr in NRW geben.

„Zwar sind die Erfolgsaussichten nach der positiven Eignungsprüfung hoch einzuschätzen, ob es tatsächlich mit der Wiederansiedlung klappt, werden die nächsten Jahre zeigen“ dämpft Dr. Harald Groß, Leiter des Edelkrebsprojektes NRW die Erwartungen etwas. „Auf die Kontrollen sind wir schon sehr gespannt“ bemerkt Ulrich Pohl, der als Vertreter des NABU Euskirchen diese durchführen wird.

Und Dr. Heide Naderer erklärte: „Das Edelkrebsprojekt NRW ist ein Beispiel für ein langjähriges und gelungenes Artenschutzprojekt. Ohne die gemeinsame Anstrengung zahlreicher Partner wären Edelkrebs und vor allem Steinkrebs vermutlich in NRW bereits ausgestorben. Für das Fortbestehen dieser beiden Arten wird nicht nur entscheidend sein, ob wir weiterhin Gewässer haben werden, die frei von der Krebspest und amerikanischen Flusskrebsen sind. Wir brauchen vor allem genügend Seen, Bäche und Flussauen, die eine entsprechende Wasserqualität aufweisen. Und wir brauchen wieder naturnahe, strukturreiche Fließgewässer, um die biologische Vielfalt unserer Wasserlebensräume zu erhalten. Dazu muss das Land endlich die konsequente Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie vorantreiben.“


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Besatzkrebse - Foto: Samatha Quaas
Edelkrebsprojekt NRW

Das Edelkrebsprojekt NRW kümmert sich seit 2004 um Schutz und Erhalt des Edelkrebses und des Steinkrebses in unseren Gewässern. Bestandeserfassung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit sowie verstärkt seit 2016 die Wiederansiedlung sollen die Bestände sichern. Mehr →

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