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Kein naturverträglicher Pfad für den Windausbau

Zwischenbericht zur aktualisierten Windpotenzialstudie

Der Zwischenbericht zur aktualisierten Windpotenzialstudie ist Abbild des kurzsichtigen Kurses der Landesregierung beim Windenergieausbau.

Windräder - Foto: Helge May

Windräder - Foto: Helge May

09. März 2023 - Das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) hat diese Woche einen Zwischenbericht zur Flächenanalyse Windenergie NRW veröffentlicht. Dieser stellt die landesweiten Flächenpotenziale für die Windenergienutzung regionalisiert dar. Der Bericht soll maßgeblich als fachliche Grundlage bei der Verteilung der Flächenbeitragswerte auf die regionalen Planungsgebiete in der geplanten Änderung des Landesentwicklungsplans dienen. Somit stellen die Ergebnisse der Analyse – vor dem Hintergrund des 1,8%-Ziels - einen zentralen Baustein für die räumliche Verteilung des Windenergieausbaus in NRW dar.

NABU-Landesvorsitzende Dr. Heide Naderer zieht zu den Ergebnissen ein durchwachsenes Résumé: „Es wurde Zeit, dass die Energiewende in NRW in Schwung kommt. Endlich wurden für die Potenzialberechnung angemessene Mindestabstände zur Wohnbebauung zugrunde gelegt. Doch die Analyse zeigt insgesamt keinen naturverträglichen Pfad für den Windenergieausbau auf. Die ermittelten Potenziale liegen zu großen Teilen auch in naturnahen und ökologisch sensiblen Bereichen, die eines konsequenten Schutzes bedürfen.“ So sei es verheerend, dass die Schwerpunktvorkommen windenergiesensibler Arten bei der landesweiten Ermittlung von Potenzialflächen keine Berücksichtigung fänden. Dabei sei es für eine „gerechte Verteilung“, wie sie die Landesregierung anstrebe, unabdingbar, dass diese aufgrund ihrer regierungsbezirksübergreifenden, großflächigen Ausdehnung bereits auf Landesplanungsebene Eingang finden. Besonders irritiere jedoch, dass der Umweltminister selbst (neue) Schutzgebiete für die Windenergienutzung nutzbar machen wolle. „Der Natur- und Biodiversitätsschutz wird offenbar auch im Ressort des Umweltministers nicht konsequent verfolgt“. Auch Pufferzonen um Schutzgebiete herum seien generell auf ein Minimum angesetzt.

Vor der Übertragung der Ergebnisse in die Änderung des Landesentwicklungsplans sieht die NABU-Landeschefin auch dringenden Nachschärfungsbedarf beim Wald: „Es kann nicht sein, dass pauschal alle Nadelwald- und Kalamitätsflächen, inklusive auf Laub- und Mischwaldstandorten, ohne weitere naturschutzfachliche Differenzierung pauschal für den Ausbau genutzt werden sollen.“ Insgesamt blickt Naderer noch mit Hoffnung nach vorn: „Dadurch, dass mit 3,7% Gesamtpotenzial mehr als das Doppelte des 1,8%-Flächenziels an Windenergiepotenzialfläche identifiziert wurde, besteht nun auf regionaler und kommunaler Ebene die Möglichkeit und gleichzeitig die Notwendigkeit durch planerische Steuerung den Ausbau naturverträglich zu gestalten.“


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Dr. Heide Naderer - Foto: Andreas Schmieding
Dr. Heide Naderer
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Windräder - Foto: Helge May

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