Blühendes Leben
Dieser Garten zeigt, wie sich auch für Berufstätige der Traum von einem blühenden Paradies erfüllen kann, das mit Leben erfüllt ist. Mehr →
Wie sieht ein Garten für Schmetterlinge aus? Was kann ich tun, um die Beete insektenfreundlicher zu gestalten? Wie schaffe ich einen Lebensraum für Mensch und Tier? Lassen Sie sich von unserer Sammlung ausgezeichneter Gärten inspirieren und sammeln Sie Ideen!
Statt Rasen lieber eine Wildblumenwiese? Oder wenigstens ein Teil des Rasens in eine blühende Fläche verwandeln? Eine gute Idee - die aber Vorbereitung benötigt. Sie kann im Frühjahr oder Spätsommer/Herbst angelegt werden, vorher sollten die Flächen aber deutlich bearbeitet werden: alle Pflanzen müssen mit Wurzeln entfernt werden und durch das häufige Düngen muss der Boden vorher abgemagert werden. Denn: die meisten Pflanzen in Wildblumenwiesen mögen nährstoffarme Böden. Das richtige Saatgut für die Wildblumenwiese kommt aus der eigenen Region und ist zertifiziert. Die günstigeren Mischungen aus dem Handel enthalten oft nicht heimische und gefüllt blühende Sorten, diese bieten Insekten meist keine Nahrung. Nach dem Säen ist die permanente Wasserversorgung notwendig, dann keimen nach ungefähr zwei Wochen die ersten Pflänzchen. Im Juni und September kann gemäht werden, aber bitte nicht alles auf einmal, sondern zeitlich versetzt. So haben die Tiere Gelegenheit in die ungemähte Fläche zu flüchten. Geduld benötigt der naturnahe Gärtner auch: Manche Pflanzen blühen erst im zweiten Jahr und bis eine Wiese richtig eingewachsen ist, dauert es noch länger. Aber dann bietet sich nicht nur Bienen und Faltern ein prächtiges Buffet, sondern auch unserem Auge. Das beweisen die folgenden in Gärten angelegten Wildblumenwiesen:
Dieser Garten zeigt, wie sich auch für Berufstätige der Traum von einem blühenden Paradies erfüllen kann, das mit Leben erfüllt ist. Mehr →
Ein Garten für Insekten und Vögel mit Wildblumenwiesen und Insektenhotel. Die ehemalige Rasenfläche ist heute ein blütenreicher Garten. Mehr →
Die naturnahe Gestaltung in diesem Garten sorgt dafür, dass die Gartenbesitzerin in einem Jahr schon über 30 Falterarten beobachten konnte. Mehr →
Freiwachsende Hecken, die ohne jährlichen oder mehrmaligen Schnitt, Blüten und Früchte entwickeln können, bieten vielen Lebewesen Schutz und Nahrung. Das gilt nicht nur für Vögel und Säugetiere, sondern auch für Insekten und die Schmetterlinge sind da keine Ausnahme: die Raupen des Zitronenfalters fressen zum Beispiel gerne Schlehen, die des C-Falter bevorzugen dagegen Haselnusssträucher. Genauso wichtig ist für alle Falter: ungestörte Ecken im Garten zu haben, wo nicht gemäht und aufgeräumt wird, wo Laub liegen bleiben darf und heimische Pflanzen einziehen dürfen. Hier finden manche Falter, wie der Zitronenfalter, Winterquartiere und Raupen Nahrung und Schutz vor Fressfeinden. Wie sehen Gärten aus, in denen solche Strukturen umgesetzt werden? Einige Ideen finden Sie hier:
Selbst in einem kleinen Garten kann eine naturnahe Fläche entstehen, auf der sich nicht nur Insekten, sondern auch andere Lebewesen wohlfühlen. Mehr →
Eines war den Gartenbeitzern wichtig: Viele Tiere sollten auch in ihrem Garten eine Heimat bekommen, so entstand ein Naturgarten. Mehr →
Das Ehepaar Ingwersen legt einen Garten für Insekten an. Besonders liegt ihnen dabei das Wohl der Schmetterlinge und ihrer Raupen am Herzen. Mehr →
Auch Insekten müssen trinken! Gerade in heißen, trockenen Sommern fällt es vielen Tieren schwer ausreichend Wasser zu finden. Gartenbesitzer*innen können hier helfen. Ein Teich bietet zudem noch wertvollen Lebensraum für (heimische) Fische, Frösche und Molche. Dafür benötigt man allerdings ausreichend Raum: Je größer ein Teich ist, desto leichter kann sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellen. Dann benötigt er nicht einmal Pumpen, um das Wasser zu filtern. Kleine Becken oder Wasserschalen sind bei Platzmangel eine Alternative. Hier muss jedoch immer wieder frisches Wasser nachgefüllt und alles gereinigt werden, um Krankheitserregern keinen Raum zu bieten. Dafür findet sich im kleinsten Garten ein Platz. Einige Beispiele für Wasser im Garten finden Sie hier:
Dieser Garten überzeugt durch geschickte Planung und die gelungene Mischung aus heimischen und Kulturpflanzen, die auch Schmetterlinge anziehen. Mehr →
Ein Garten für Rosenliebhaber und alle die unterschiedlichste Blüten lieben. Ein Paradies für Schmetterlinge - nein, für Tier und Mensch. Mehr →
Am westlichen Rand der niederrheinischen Großstadt Mönchengladbach liegt in einer ruhigen Reihenhaussiedlung der Naturgarten von Ruth Seidel. Mehr →
Dieser noch junge Garten wurde gleich als Naturgarten angelegt. Er wurde von einem Gartenplaner angelegt und entwickelt sich nun zum Naturgarten. Mehr →
In einer Reihenhaussiedlung liegt der kleine Naturgarten der Familie Palm. Auf nur etwa 200 Quadratmetern mit ist ein Gartenparadies entstanden. Mehr →
Vor Jahrzehnten kaufte Erich Maier das Grundstück und hat im Laufe der Zeit einen Garten mit Teichen, Trockenmauern und Blumenwiesen geschaffen. Mehr →
Trockenmauern bieten nicht nur Insekten, Amphibien, Reptilien und Kleinsäugern wertvollen Lebensraum, mit ihr gelingt es auch Höhenunterschiede im Garten abzufangen oder als gestalterisches Element dem Garten mehr Struktur zu geben. Ein paar Dinge sollte der Hobbygärtner beachten: je nach Gewicht der geplanten Mauer muss der Untergrund so hergerichtet werden, dass er die Trockenmauer tragen kann. Sand und Schotter können dabei helfen. Die Steine und alles Weitere sollte aus regionalen Quellen stammen. Alle Pflanzen sollten schon beim Bau gesetzt werden, so fällt es Mauerpfeffer, Felsennelke oder Thymian das Einwurzeln wesentlich leichter. Wie bei allen Neupflanzungen brauchen auch sie in den ersten Wochen regelmäßige Wassergaben. Nimmt eine Trockensteinmauer zu viel Platz im Garten ein, kann statt dessen auch ein Lesesteinhaufen aufgeschichtet werden. Ähnlich große Steine wie für die Mauer werden locker übereinander platziert, so dass in den Zwischenräumen Pflanzen und Tiere Platz finden können.
In diesem Familiengarten wird mehr und mehr auf heimische Pflanzen gesetzt. Obwohl er klein ist, siedeln sich viele Pflanzen von alleine an. Mehr →
Vom Frühling bis zum Herbst wachsen und blühen heimische Pflanzen im Garten. Von ganz klein wie Veilchen oder Primeln bis ganz groß wie Wilde Malve oder Karde. Kratzbürstig wie verschiedene Disteln oder anschmiegsam wie Wilde Stiefmütterchen oder Wald-Ziest. Duftend wie Thymian oder reich blühend wie Akelei und Wilde Möhre. Die Liste der heimischen Pflanzen, die sich auch im Garten wohl fühlen ist lang. Wie bei allen Pflanzen haben sie mehr oder weniger hohe Ansprüche an den Standort. Eine Liste heimischer Pflanzen für den Garten findet sich mit Blütezeit und Standortansprüchen im Infoheft. Heimische Pflanzen sind Garant für die Ernährung von Insekten und Vogelarten und machen einen "normalen" Garten zur Naturoase. Sie locken auch Falter in den Garten, die sonst lieber an anderer Stelle Futter suchen. Und manchmal werden an diesen Pflanzen auch Raupen groß, dann ist der eigene Garten auch Wochenstube für den Falternachwuchs.
Dieser Garten in Essen bietet Raum für Natur. Und mit vielen wohlüberlegten Maßnahmen Platz für Falter, aber auch für viele andere Lebewesen. Mehr →
Dieser Garten soll heimischen Tierarten, vorallem Insekten, das Überleben ermöglichen und ist deshalb Standort auch für heimische Pflanzen. Mehr →
Dieser Garten wurde behutsam entwickelt. Früherer Bewuchs wurde sorgsam in den strukturreichen, vielfältigen Lebensraum integriert. Mehr →
Der kleine Wildgarten von Familie Kunellis ist ein Garten für Schmetterlinge und Wildtiere - ein wertvoller Beitrag für die Erhaltung der Artenvielfalt. Mehr →
In den letzten beiden Jahren hat Familie Schüttler Blumen und Stauden gepflanzt und lässt sich überraschen, was auf ihrem Grundstück gedeiht. Mehr →
Dieser Garten ist sehenswert! Teilweise klassisch gestaltet und dabei doch sehr naturnah - ein Kleinod für Mensch und Tier. Mehr →
Er begann als Cottagegarten mit Rosen und Stauden - heute wohnen hier heimische Wildpflanzen. Sehr zur Freude von Vögeln, Insekten und Menschen. Mehr →
Als Frank Reh sein Haus im Jahre 2007 kaufte, sah der Garten aus wie viele andere deutsche Gärten: Es gab Rasenfläche, Kirschlorbeerhecke und Thujen. Als langjähriger Naturschützer im Raum Hagen, war ihm sofort klar: Das muss geändert werden. Mehr →
Seit der Rodung von Rhododendron, Lorbeerkirsche u.a. werden heimische Pflanzen gesät und gepflanzt. Der Garten ist aber noch lange nicht fertig. Mehr →
Das Nachfolgeprojekt der „Zeit der Schmetterlinge“ ruft zur Zählaktion im Sommer auf und vergibt Auszeichnungen an schmetterlingsfreundliche Privatgärten, Schulen, Kindertagesstätten, Friedhöfe und Einrichtungen, die unseren Tag- und Nachtfaltern helfen. Mehr →