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Gewöhnlicher Dost

Origanum vulgare

Die beliebte Gartenpflanze ist von großer Bedeutung für fast alle heimischen Schmetterlingsarten. Sie lockt im Spätsommer besonders den Distelfalter und das Große Ochsenauge zum Nektar trinken an ihren Blüten ein.

Oregano - Foto: Monika Deventer

Oregano - Foto: Monika Deventer

Beschreibung
Es handelt sich beim Gewöhnlichen Dost um eine ausdauernde (=mehrjährige), krautige Pflanze. Leicht zu erkennen ist sie an ihrem typischen Duft und Geschmack, worauf die Tatsache zurückzuführen ist, dass der Gewöhnliche Dost als Küchenkraut zum Einsatz kommt.

Zum Überdauern bildet diese Pflanze ein oft holziges Rhizom. Daraus sprießt der aufrecht wachsende, vierkantige und von Grund an gabelig verzweigte Stängel. An ihnen finden sich ebenso wie an den Zweigen feine Härchen; sowohl der Stängel als auch die Zweige können rötlich überlaufen sein und sind ansonsten grün gefärbt.

Die feinen Laubblättchen sind gegenständig am Stängel angeordnet. Ihr Stiel ist 2 mm bis 7 mm lang und die Blattspreite misst in der Länge etwa 25 mm bis 40 mm. Sie ist oft circa 15 mm breit, kann jedoch auch deutlich schmaler oder erheblich breiter sein. Typisch ist, dass die Blattspreiten häufig spitz auslaufen. Wendet man die Blätter, erkennt man an ihrer Unterseite eine drüsige Punktierung. Beim Gewöhnlichen Dost kann der Blattrand schwach gezähnt oder glatt sein. Außerdem finden sich mitunter Exemplare dieser Pflanzenart, bei denen die Blattränder fein behaart sind.

Der Gewöhnliche Dost bildet in endständigen oder seitenständigen dicht gedrängten kugeligen Scheinrispen zusammengefasste Teilblütenstände. Darin befinden sich zahlreiche rosa gefärbte Einzelblüten. Sie sind fünfzählig.

Maße
Etwa 20 cm bis 70 cm beträgt die Wuchshöhe des Gewöhnlichen Dostes.


Oreganum - Foto: Ewald Thies

Oreganum - Foto: Ewald Thies

Lebensraum
Warme Standorte auf kalkhaltigem Untergrund werden vom Gewöhnlichen Dost bevorzugt besiedelt. Zu finden ist er beispielsweise in trockenen und lichten Wäldern, also beispielsweise in Eichen- und Kiefernwäldern. Ferner gedeiht er in Gebüschen an Weg- und Waldrändern, an sonnigen Hänge und in Hecken. Auf Mager- und Trockenrasen findet er ebenfalls häufig gute Wuchsbedingungen vor. Darüber hinaus ist er eine beliebte Gartenpflanze.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lässt sich der Gewöhnliche Dost von März bis November beobachten. Während eines Teils des genannten Zeitraumes sind jedoch nur grüne Pflanzenteile vorhanden. Von Juli bis September dauert die Blütezeit dieser Pflanzenart.

Verbreitung
Ursprünglich stammt der Gewöhnliche Dost aus dem Mittelmeerraum. Wegen seines aromatischen Geschmacks wurde er vom Menschen in vielen warmen und gemäßigten Regionen der Erde angesiedelt, um ihn als Küchenkraut nutzen zu können. So gelangte er auch nach Mitteleuropa.

Sonstiges
Weil der Gewöhnliche Dost nektarreich ist, zieht er zahlreiche Insekten wie Schwebfliegen und vor allem Schmetterlinge an. Zu den Arten, die ihn zum Trinken von Nektar aufsuchen, gehören beispielsweise das Große Ochsenauge (Maniola jurtina), der Distelstelfalter (Vanessa cardui) und der Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus). Als Raupenfutterpflanze spielt er hingegen für Tagfalter keine Rolle.

Verwandtschaft: Familie Lippenblütler (Lamiaceae); Ordnung Lippenblütlerartige (Lamiales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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