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Knoblauchsrauke

Alliaria petiolata

Für viele Schmetterlingsarten ist die Knoblauchsrauke im Frühling und Frühsommer ein guter Nektarlieferant. Zu den Tieren, die dort trinken, gehören das Waldbrettspiel und der Aurorafalter. Für letzteren ist sie außerdem eine wichtige Raupenfutterpflanze.

Knoblauchsrauke - Foto: Helge May

Knoblauchsrauke - Foto: Helge May

Beschreibung
Die Knoblauchsrauke ist eine zwei- bis mehrjährige und außerdem krautige Pflanzenart. Typisch für sie ist, dass sie eine lange Pfahlwurzel bildet. Ihr Stängel ist schwach vierkantig geformt. Im unteren (basalen) Bereich findet sich eine flaumige, schwache Behaarung.

Wechselständig sind die Laubblätter am Stängel angeordnet. Sie sind lang gestielt und ihre Blattspreite ist herzförmig, wobei der Rand gekerbt ist. Am Grund der Pflanze gibt es ebenfalls Blätter, die nierenförmig und lang gestielt sind. Sie zeigen am Rand eine buchtige Kerbung.

Die Blütenstände sind endständig und traubig. Sie enthalten mehrere weiße Einzelblüten. Etwa 5 mm bis 8 mm sind diese groß und sie sind vierzählig.

Maße
Knoblauchsrauken erreichen eine Wuchshöhe von 20 cm bis 100 cm.


Knoblauchsrauke - Foto: Helge May

Knoblauchsrauke - Foto: Helge May

Lebensraum
Anzutreffen ist die Knoblauchsrauke vor allem in Laubwäldern. Sie kommt jedoch auch an einigen anderen Standorten zurecht, weshalb man sie beispielsweise in Gebüschen und Hecken sowie an Mauern und Wegrainen beobachten kann. In Gärten und auf Ruderalflächen findet sie ebenfalls oft ihr Auskommen, dort tritt sie nicht selten gemeinsam mit Brennnesseln (Urtica) auf.

Die Knoblauchsrauke zeigt Stickstoff im Boden an und wächst bevorzugt im Halbschatten.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man die grünen Pflanzenteile der Knoblauchsrauke vom Spätwinter bis in den Herbst beobachten. Von April bis Juli dauert die Blütezeit dieser Pflanzenart.

Verbreitung
In weiten Teilen Europas sowie in Vor- und Zentralasien bis nach China und Indien kommt die Knoblauchsrauke vor. Darüber hinaus ist sie in einigen Regionen Nordafrikas heimisch. Vom Menschen wurde sie außerdem in Nord- und Südamerika eingeschleppt, wo sie als invasive Pflanze angesehen wird.

Sonstiges
Für viele Schmetterlingsarten ist die Knoblauchsrauke im Frühling und Frühsommer ein guter Nektarlieferant. Zu den Tieren, die dort trinken, gehören das Waldbrettspiel (Pararge aegeria) und der Aurorafalter (Anthocharis cardamines). Für letzteren ist sie außerdem eine wichtige Raupenfutterpflanze. Die Raupen weiterer Tag- und Nachtfalterarten, darunter unter anderem die Achateule (Phlogophora meticulosa) und der Grünader-Weißling (Pieris napi), ernähren sich ebenfalls von den Blättern der Knoblauchsrauke.

Diese Pflanzenart trägt neben ihrem offiziellen Namen eine Reihe anderer Bezeichnungen, darunter Knoblauchskraut, Lauchkraut und Knoblauchhederich. Die meisten dieser Namen beziehen sich darauf, dass die Blätter der Knoblauchsrauke beim Zerreiben einen knoblauchartigen Duft verströmen.

Verwandtschaft: Familie Kreuzblütler (Brassicaceae); Ordnung Kreuzblütlerartige (Brassicales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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