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Saat-Luzerne

Medicago sativa

Wegen ihres Nektars wird die Saat-Luzerne von vielen Schmetterlingsarten angeflogen, darunter Weißlinge, Dickkopffalter und Bläulinge. Von sehr großer Bedeutung ist sie außerdem als Futterpflanze für Raupen.

Saat-Luzerne - Foto: Birgit Emig/naturgucker.de

Saat-Luzerne - Foto: Birgit Emig/naturgucker.de

Beschreibung
Bei der Saat-Luzerne handelt es sich um eine überwinternd grüne, ausdauernde (=mehrjährige) und krautige Pflanze. Weil ihre Wurzeln sehr tief in den Boden reichen - sie können eine Ausdehnung von bis zu 4,5 m haben -, kann diese Pflanzenart trockene Perioden gut überdauern.

Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet und ihre Blattspreite ist dreiteilig gefingert. Ihre Blattstiele sind mehrere Millimeter lang. Wegen dieses Aussehens wird die Saat-Luzerne bei flüchtiger Betrachtung oft mit Klee verwechselt.

Endständig sind die Blütenstände angeordnet, sie umfassen mehrere violette Einzelblüten.

Maße
Bis zu 1 m kann die Wuchshöhe der Saat-Luzerne betragen.


Saat-Luzerne - Foto:Maike Sprengel-Krause/naturgucker.de

Saat-Luzerne - Foto:Maike Sprengel-Krause/naturgucker.de

Lebensraum
Die Saat-Luzerne bevorzugt tiefgründige, humusreiche Lehm- oder Lössböden. Diese sollten ein wenig kalkhaltig und dabei nur mäßig nährstoffreich sein. Solche Bedingungen findet die Pflanzenart beispielsweise auf Trockenwiesen und Halbtrockenrasen. Außerdem kann man sie auf Ruderalflächen und an Wegrändern antreffen. Darüber hinaus wird sie als Viehfutter auf Weiden kultiviert. Allerdings handelt es sich bei den in Kultur befindlichen Pflanzen oft um die Bastard-Luzerne (Medicago × varia) und nicht um die reine Saat-Luzerne.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lässt sich die Saat-Luzerne ganzjährig beobachten, wobei während eines Teils des genannten Zeitraumes lediglich die grünen Pflanzenteile vorhanden sind; dies gilt insbesondere für das Winterhalbjahr.

Verbreitung
In Europa, aber auch in anderen Teilen der Welt ist die Saat-Luzerne als Nutzpflanze weit verbreitet. Auf unserem Kontinent kommt sie vielerorts verwildert vor.

Sonstiges
Wegen ihres Nektars wird die Saat-Luzerne von vielen Schmetterlingsarten angeflogen, darunter Weißlinge (Pieris), Dickkopffalter (Thymelicus) und Bläulinge (Lycaenidae).

Von sehr großer Bedeutung ist sie außerdem als Futterpflanze für Raupen. Die Larven vieler verschiedener Schmetterlingsarten, unter ihnen der Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), der Kurzschwänzige Bläuling (Everes argiades) und der Distelfalter (Vanessa cardui), fressen die Blätter der Saat-Luzerne.

Weitere gebräuchliche Namen für diese Pflanzenart lauten Luzerne, Alfalfa, Schneckenklee und Ewiger Klee.

Verwandtschaft: Familie Schmetterlingsblütler (Fabaceae); Ordnung Schmetterlingblütlerartige (Fabales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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