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Acker-Kratzdistel

Cirsium arvense

Die oft als „Ackerunkraut“ bezeichnete Acker-Kratzdistel hat eine wichtige ökologische Bedeutung für viele Insekten. Im Sommer und Herbst ist sie eine verlässliche Nektarquelle und wird deshalb von vielen Schmetterlingsarten angeflogen.

Acker-Kratzdistel - Foto: Helge May

Acker-Kratzdistel - Foto: Helge May

Beschreibung
Was die Form ihrer Laubblätter, die Wuchshöhe sowie die Größe ihrer Blütenkörbchen anbelangt, ist die Acker-Kratzdistel sehr variabel. Sie ist eine krautige und ausdauernde (=mehrjährige) Pflanze. Ihre Rhizome sind waagerecht verlängert und können am beziehungsweise im Boden “kriechen”, wodurch sich die Acker-Kratzdistel ausbreiten kann. Ihr aufrechter Stängel trägt viele Blätter und er ist für gewöhnlich rispig verzweigt; außerdem ist er meist nicht geflügelt.

Typisch für die Laubblätter ist, dass sie buchtig gezähnt sind und eine dornige Bewimperung zeigen. Ihre Dornen sind rund 5 mm lang und spitz. Sie können weich bis hart sein. Lediglich im unteren Stängelbereich befinden sich stachelige Blätter, die weiter oben angeordneten Laubblätter weisen in aller Regel keine solchen Spitzen auf.

Etwa 2 cm - mitunter aber auch etwas kleiner - sind die Blütenkörbchen im Durchmesser groß. In ihnen sind circa 100 sogenannte zwittrige, vormännliche Blüten angeordnet. Außerdem gibt es Exemplare dieser Pflanzenart mit rein weiblichen Blüten, die in deutlich kleineren Blütenkörbchen angeordnet sind und deren Kronzipfel nur 2 mm bis 3 mm lang sind.
Für gewöhnlich sind die Blüten der Acker-Kratzdistel rötlich bis violett gefärbt, doch es kommen zuweilen auch weiß blühende Exemplare vor.

Maße
Zwischen 30 cm und 150 cm kann die Wuchshöhe der Acker-Kratzdistel betragen.


Ackerkratzdistel - Foto: Helge May

Ackerkratzdistel - Foto: Helge May

Lebensraum
Zu finden ist diese Pflanzenart häufig an Weg- und Feldrändern sowie auf Ruderalflächen. Sie wird oftmals als “Unkraut” bezeichnet.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man die Acker-Kratzdistel von März/April bis in den November beobachten. Blüten bildet sie von Juli bis Oktober.

Verbreitung
In weiten Teilen Europas sowie im nördlichen Asien liegt das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Acker-Kratzdistel. Vom Menschen wurde sie auch in anderen Gegenden der Erde eingeführt, so zum Beispiel in Nordamerika sowie in Neuseeland, wo sie teils als invasiver Neophyt gilt und bekämpft wird.

Sonstiges
Diese Pflanzenart ist im Sommer und Herbst eine verlässliche Nektarquelle und wird deshalb von vielen Schmetterlingsarten angeflogen. Zu den Tieren, die von ihr profitieren, gehören unter anderem der Braunkolbige Braundickkopffalterder (Thymelicus sylvestris), der Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) und das Große Ochsenauge (Maniola jurtina).

In Deutschland nutzen vor allem nachtaktive Schmetterlingsarten die Acker-Kratzdistel als Raupenfutterpflanze. Betrachtet man die tagaktiven Schmetterlinge, so lassen sich aus dieser Gruppe lediglich die Raupen des Distelfalters (Vanessa cardui) zuweilen an dieser Pflanzenart beobachten.

Verwandtschaft: Familie Korbblütler (Asteraceae); Ordnung Asternartige (Asterales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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