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Wiesen-Schaumkraut

Cardamine pratensis

Weil die Blüten des Wiesen-Schaumkrauts zuverlässig Nektar bieten, werden sie von verschiedenen Insekten aufgesucht, darunter etliche Schmetterlingsarten wie zum Beispiel das Landkärtchen und Weißlinge.

Wiesen-Schaumkraut - Foto: Helge May

Wiesen-Schaumkraut - Foto: Helge May

Beschreibung
Beim Wiesen-Schaumkraut handelt es sich um eine überwinternd grüne Pflanzenart. Sie ist ausdauernd (=mehrjährig) und krautig. Ihr Rhizom ist vergleichsweise kurz, sein Durchmesser beträgt nur bis zu 5 mm. Es ist zylindrisch geformt und kann knollig verdickt sein. Im Querschnitt ist der aufrechte, unverzweigte Stängel rund. Oben ist er kahl, unten zeigt er eine spärliche Behaarung.

Die Laubblätter des Wiesen-Schaumkrauts stehen in grundständigen Rosetten zusammen. Außerdem befinden sich einige von ihnen weiter oben wechselständig am Stängel. Bei dieser Pflanzenart sind die Grundblätter etwa 30 cm lang. Sie sind einfach oder unpaarig gefiedert und weisen zwei bis 15 Paare rundliche Fiederblättchen auf. Bei den Stängelblättern befinden sich beiderseits der mittleren Hauptachse, Rhachis genannt, je zwei bis acht Seitenfiedern.

In einem endständigen, traubigen Blütenstand befinden sich beim Wiesen-Schaumkraut die einzelnen Blüten. Bei vielen Exemplaren bilden sich im oberen Bereich des Stängels mitunter weitere kleine Blütenstände; sie sind ebenfalls traubig. Zart rosa bis weißlich oder mitunter purpurn sind die vierzähligen Blüten dieser Pflanzenart gefärbt.

Maße
Die Wuchshöhe des Wiesen-Schaumkrauts beträgt meist zwischen 5 cm und 55 cm, es wurden jedoch auch schon bis zu 80 cm hohe Exemplare beobachtet.


Wiesen-Schaumkraut - Foto: Helge May

Wiesen-Schaumkraut - Foto: Helge May

Lebensraum
Auf frischen bis feuchten Fettwiesen und auf Feuchtwiesen kann man diese Pflanzenart antreffen. Darüber hinaus kommt sie in Bruch- und Auenwäldern vor. Weitere Standorte, an denen sie gedeiht, sind unter anderem nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren sowie die Uferzonen nährstoffreicher Gewässer.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen sich wintergrüne Exemplare des Wiesen-Schaumkrauts das gesamte Jahr über beobachten.

Ab Ende April blüht diese Pflanzenart, die Blütezeit dauert bis Juni oder in manchen Gegenden sogar bis in den Juli. Während dieser Zeit ist sie besonders auffällig.

Verbreitung
Von Europa bis in den arktischen Bereich Nordasiens und Nordamerikas erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Wiesen-Schaumkrauts. Außerdem wächst es in Teilen Asiens, darunter Japan, Korea und die Mongolei. In einigen chinesischen Provinzen wie zum Beispiel Heilongjiang sowie Xinjiang ist es ebenfalls heimisch.

Sonstiges
Weil die Blüten des Wiesen-Schaumkrauts zuverlässig Nektar bieten, werden sie von verschiedenen Insekten aufgesucht, darunter etliche Schmetterlingsarten wie zum Beispiel das Landkärtchen (Araschnia levana f. levana) und Weißlinge (Pieris).

Für die Raupen des Aurorafalters (Anthocharis cardamines) ist diese Pflanzenart eine wichtige Futterquelle.

Verwandtschaft: Familie Kreuzblütler (Brassicaceae); Ordnung Kreuzblütlerartige (Brassicales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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