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Sal-Weide

Salix caprea

Früh im Jahr fliegende Schmetterlingsarten nutzen die Blüten der Sal-Weide als Nektarquellen. Zu den Arten, die sie anfliegen, gehören unter anderem das Tagpfauenauge und der Kleine Fuchs.

Sal-Weide - Foto: Beatrice Jeschke/naturgucker.de

Sal-Weide - Foto: Beatrice Jeschke/naturgucker.de

Beschreibung
Sal-Weiden sind sommergrüne Bäume, die ein durchschnittliches Alter von circa 60 Jahren erreichen können. Typisch für die Art ist die relativ breite Baumkrone. An jungen Stämmen ist die Rinde grau und zeigt rautenförmige Korkwarzen. Ältere Exemplare haben eine graue bis schwarzbraune Rinde mit rautenförmigen Aufsprüngen. Diese sind in Reihen regelmäßig angeordnet.

Erst nachdem die Sal-Weide im Spätwinter geblüht hat, entfalten sich ihre Blätter. Sie können eine Länge von 5 cm bis 7 cm haben. Ihre Breite beläuft sich auf 2,5 cm bis 4 cm. Meist liegt die breiteste Stelle in der Blattmitte oder in deren Nähe. Häufig sind die Blätter dieser Pflanzenart rundlich-elliptisch geformt. Außerdem sind sie für gewöhnlich unregelmäßig gekerbt, gezähnelt oder ungleichmäßig buchtig gerandet. Meist enden sie in einer kurzen, stumpfen oder leicht gedrehten Blattspitze. Auf der Oberseite sind junge Blätter anfangs fein behaart. Diese Behaarung fällt jedoch bald ab.

Die Blütenstände, Weidenkätzchen genannt, entwickeln sich meist im März oder April. Es gibt entweder weibliche oder männliche Blüten an einem Baum. Recht klein sind die einzelnen Blüten, doch sie halten Nektar bereit, der viele Insekten anlockt.

Maße
Je nach Standort, kann die Wuchshöhe zwischen 2 m und 10 m betragen. An manchen Stellen können diese Bäume unter besonders günstigen Bedingungen sogar bis zu 15 m hoch werden.


Sal-Weide - Foto: Gaby Schulemann-Maier/naturgucker.de

Sal-Weide - Foto: Gaby Schulemann-Maier/naturgucker.de

Lebensraum
Anders als andere in Mitteleuropa heimische Weidenarten, gedeiht die Sal-Weide außerhalb von Auen und Sümpfen. Sie bevorzugt Standorte mit frischem, nährstoffreichem Boden. Man trifft sie oft als Pionierpflanze auf Brachflächen, Schutthalden und in Kahlschlägen an.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Sal-Weiden ganzjährig beobachtet werden, im Winterhalbjahr tragen sie allerdings kein Laub.

Verbreitung
Weite Teile Europas werden von der Sal-Weide besiedelt, darüber hinaus kommt sie in vielen asiatischen Ländern vor. Ferner ist sie im Norden Anatoliens und im Kaukasus heimisch.

Sonstiges
Früh im Jahr fliegende Schmetterlingsarten nutzen die Blüten der Sal-Weide als Nektarquellen. Zu den Arten, die sie anfliegen, gehören unter anderem das Tagpfauenauge (Aglais io) und der Kleine Fuchs (Aglais urticae).

Für eine große Zahl von Schmetterlingsraupen ist die Sal-Weide eine wichtige Futterpflanze. Die überwiegende Mehrheit der Raupen gehört zu nachtaktiven Falterarten, doch auch die Larven einiger Tagfalter fressen die Blätter dieser Pflanzenart. Unter ihnen sind beispielsweise die Raupen des Großen Schillerfalters (Apatura iris) und des C-Falters (Polygonia c-album).

Verwandtschaft: Familie Weidengewächse (Salicaceae); Ordnung Malpighienartige (Malpighiales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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