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Gewöhnlicher Teufelsabbiss

Succisa pratensis

Für zahlreiche Schmetterlingsarten ist der Gewöhnliche Teufelsabbiss ein wertvoller Nektarlieferant. Zu den Arten, die ihn zum Nektartrinken aufsuchen, gehören beispielsweise das Landkärtchen und das Große Ochsenauge.

Gewöhnlicher Teufelsabbiss - Foto: Helge May

Gewöhnlicher Teufelsabbiss - Foto: Helge May

Beschreibung
Beim Gewöhnlichen Teufelsabbiss handelt es sich um eine ausdauernde (=mehrjährige), krautige Pflanze. Im Boden bildet die Art ein senkrecht stehendes Rhizom als Überdauerungsorgan, das bis zu 50 cm tief in die Erde reichen kann.

Typisch für den Gewöhnlichen Teufelsabbiss ist eine am Boden liegende Rosette von gegenständigen, länglich bis länglich-lanzettlich geformten und meist ganzrandigen Laubblättern.

An aufrechten Stängeln bilden sich endständig je ein halbkugeliger köpfchenförmiger Blütenstand, in dem sich 50 bis 80 Einzelblüten befinden können.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zur Abgrenzung von Witwenblumen (Knautia) und Skabiosen (Scabiosa) ist, dass der Blütenstand des Gewöhnlichen Teufelsabbisses keine strahlenden Randblüten besitzt. Bei dieser Pflanzenart läuft der vierkantige und rauhaarige Außenkelch unterhalb der Einzelblüten an jeder Kante in einen stacheligen, spitzen Zipfel aus.

Es kommen Exemplare mit rein weiblichen Blüten vor und welche mit zwittrigen Blüten.

Maße
Zwischen 30 cm und 50 cm beträgt die Wuchshöhe dieser Pflanzenart.


Gewöhnlicher Teufelsabbiss - Foto: Helge May

Gewöhnlicher Teufelsabbiss - Foto: Helge May

Lebensraum
Moor-Magerwiesen im montanen Bereich sind ein bevorzugter Lebensraum des Gewöhnlichen Teufelsabbisses. Er wächst generell besonders gut auf wechselfeuchten, basenreichen Böden, die mäßig sauer und humos sind.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man den Gewöhnlichen Teufelsabbiss etwa von Mai bis in den Oktober beobachten, wobei zu Beginn und zum Ende dieses Zeitraums nur grüne Pflanzenteile beziehungsweise später auch Fruchtstände vorhanden sind. Von Juli bis in den September dauert die Blütezeit dieser Pflanzenart.

Verbreitung
Von Nordafrika und dem südwestlichen Teil Europas über Mittel- sowie Ost- und Südosteuropa erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Gewöhnlichen Teufelsabbisses. Darüber hinaus kommt die Art in Nordeuropa und Westasien, in der Kaukasusregion sowie in Sibirien vor. In Kanada und den USA wurde sie vom Menschen eingeschleppt und ist dort ein Neophyt.

Sonstiges
Für zahlreiche Schmetterlingsarten ist der Gewöhnliche Teufelsabbiss ein wertvoller Nektarlieferant. Zu den Arten, die ihn zum Nektartrinken aufsuchen, gehören beispielsweise das Landkärtchen (Araschnia levana f. prorsa) und das Große Ochsenauge (Maniola jurtina).

Als Raupenfutterpflanze wird er in Mitteleuropa nur von wenigen Arten genutzt, darunter der Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia). In Nordrhein-Westfalen kommt diese Schmetterlingsart jedoch nur relativ selten und in einigen Landesteilen vor.

Weitere Namen dieser Pflanzenart lauten Abbiss, Teufelwurz und Teufelsbiss. Diese Bezeichnungen spiegeln allesamt die Form des Rhizoms wider. Dieses Überdauerungsorgan stirbt im unteren Bereich mit der Zeit ab und wirkt dann, als wäre es von unten abgebissen worden.

Verwandtschaft: Familie Geißblattgewächse (Caprifoliaceae); Ordnung Kardenartige (Dipsacales)

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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