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Erwartungen an die neue Bundesregierung:

Neustart in der Klima- und Atompolitik notwendig | Neue Umweltministerin übernimmt große Baustellen

Anti-Atomkraft- und Anti-Braunkohle-Initiativen aus NRW und Niedersachsen sowie Umweltverbände fordern von der neuen Bundesregierung und Umweltministerin Svenja Schulze einen Neustart in der Klima- und Atompolitik. Fast alle wichtigen Umweltthemen seien zurzeit ungelöst.

Braunkohletagebau - Foto: NABU/Henner Kinder

Braunkohletagebau - Foto: NABU/Henner Kinder

15. März 2018 - Anti-Atomkraft-Initiativen und Anti-Braunkohle-Initiativen aus NRW und Niedersachsen sowie mehrere Umweltverbände fordern von der neuen Bundesregierung und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) einen Neustart in der Klima- und Atompolitik. Schulze übernimmt das Amt zu einer Zeit, da fast alle wichtigen Umweltthemen ungelöst sind: Deutschland verfehlt deutlich die selbst gesteckten Klimaziele 2020, das Beharren auf der Braunkohle und der Kohleverstromung ist klimapolitisch unverantwortlich, Deutschland steigt zu langsam aus der Atomenergie aus und beliefert weiterhin gefährliche Pannenreaktoren in Belgien, Frankreich, Finnland und der Ukraine mit Uranbrennstoff aus Gronau und Lingen – völlig ungelöst ist zudem die sicherstmögliche Atommülllagerung. Auch das Problem der mangelhaften Sicherheit alter Atomreaktoren in der EU wird im Koalitionsvertrag nur vage angesprochen.

"Wir erwarten deshalb von der neuen Bundesregierung und der Umweltministerin einen ambitionierten Neustart in der Klima- und Atompolitik. Die Klimaziele 2020 können durch schnelle Abschaltungen der dreckigsten Kohlekraftwerke noch erreicht werden. Darüber hinaus braucht es als Rahmen für die Kohlekommission ein verbindliches Kohleausstiegsgesetz, um aus der jetzigen Klima-Sackgasse herauszusteuern. Die Energieriesen RWE und EON sind derzeit allein mit sich selbst beschäftigt, aber nicht mit erneuerbarer Energiegewinnung, die nachhaltige und zukunftsfähige Arbeitsplatzperspektiven mit Klimaschutzgarantie bieten würde“, so Andreas Büttgen, Vorsitzender der Tagbaurand-Initiative "Buirer für Buir".

"Im Bereich Klimaschutz und Kohlepolitik ist die rasche Verabschiedung eines verbindlichen Gesetzes zum Klimaschutz und Kohleausstieg zukunftsweisend, das die Einhaltung der Klimaschutzziele gewährleistet. Selbst im einstigen Zechenland NRW fordert eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung einen frühzeitigen Abschied von der klimaschädlichen Braunkohle. Hier muss es der Ministerin gelingen, einen tragfähigen gesellschaftlichen Konsens zu erreichen. Neben der Atomenergie ist die Kohleverbrennung ein Auslaufmodell des 21. Jahrhunderts", so Josef Tumbrinck, der Landesvorsitzende des NABU NRW.


Atomkraftwerk Biblis - Foto: Helge May

Atomkraftwerk Biblis - Foto: Helge May

"In der Atompolitik sind rasche Antrittsbesuche der neuen Umweltministerin in Belgien und Frankreich notwendig, um den grenzüberschreitenden Atomausstieg voranzutreiben. Gleichzeitig muss Ministerin Schulze einen sofortigen Exportstopp deutscher Brennelemente und Uranbrennstoffe an grenznahe Risikomeiler verfügen sowie ein schnelles Ende der Urananreicherungsanlage Gronau und der Brennelementefabrik Lingen einläuten. Wer die Belieferung gefährlicher Reaktoren zulässt, ist für etwaige Störfälle mitverantwortlich", so Christina Burchert vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.

„Mittlerweile haben fast eine halbe Million Menschen über die Ländergrenzen hinweg mit ihrer Unterschrift den Stopp der belgischen Rissereaktoren Tihange und Doel sowie der Brennelement-Exporte aus Deutschland gefordert. Die neue Bundesumweltministerin sollte hier zügig aktiv werden und sich nicht wegducken", sagte Robert Borsch-Laaks von der Aachener Initiative 3 Rosen e.V., die die Petitions-Kampagne koordiniert.

„Weitere wichtige Baustellen sind die Beschleunigung des Atomausstiegs einschließlich der umgehenden Abschaltung der AKW Lingen und Grohnde sowie ein verbindlicher Verzicht auf die gescheiterten Atommüll-Endlagerprojekte Gorleben und Schacht Konrad. Atompolitisch ist deshalb auch ein frühzeitiges Spitzentreffen der Umweltministerin mit den Ländern NRW und Niedersachsen sehr wichtig", so Kerstin Rudek von der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg.


Neue Klima- und Atomproteste

- Am jetzigen Sonntag, 18. März, startet um 11.30 Uhr in der Unterstraße in Morschenich der 47. Waldspaziergang im Hambacher Forst unter dem Motto „Rote Linie – Wald statt Kohle".
- Ebenfalls am Sonntag, 18. März, findet um 14 Uhr vor der Stadthalle in Ahaus eine Kundgebung gegen mögliche neue Castor-Transporte von Jülich und Garching ins Zwischenlager Ahaus statt.
- Am Karfreitag, 30. März, startet um 13 Uhr am Bahnhof in Gronau der diesjährige Ostermarsch zur Urananreicherungsanlage Gronau. Motto: „Urananreicherung stoppen – Atomwaffen ächten".
- Am Donnerstag, 26. April, werden Anti-Kohle- und Anti-Atom-Initiativen bei der Jahreshauptversammlung von RWE gemeinsam für den Ausstieg aus Kohle und Atom demonstrieren.
- Am Samstag, 9. Juni, beginnt um 13 Uhr am AKW Lingen eine überregionale Demonstration zur Brennelementefabrik Lingen unter dem Motto „Es reicht – Atomausstieg jetzt".


Gemeinsame Pressemitteilung

Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Internationale Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)
Naturschutzbund (NABU) Nordrhein-Westfalen
Robin Wood
Initiative 3 Rosen e. V. Aachen
Initiative "Buirer für Buir"
Aktionsbündnis "Stop Westcastor" Jülich
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Schüttorf
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
AntiAtomBonn
Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg

ansprechpartner

Claus Mayr - Foto: Bernd Schaller
Claus Mayr
NABU-Europaexperte Claus.Mayr@NABU-NRW.de 0172 – 5966098

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