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Voraussetzungen für erfolgreichen Herdenschutz in NRW verbessern

Gemeinsames Forderungspapier von Schäfern und Naturschützern

Neben finanzieller Entschädigung sind verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen für einen effektiven Herdenschutz von essentieller Bedeutung, dies forderten Schäfer und Naturschützer heute gemeinsam von NRW-Umweltministerin Heinen-Esser.

Herdenschutzhund - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Herdenschutzhund - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

13. November 2018 - Anlässlich eines gemeinsamen Gesprächstermins überreichten der Bundesverband Berufsschäfer, der Schafzuchtverband NRW, die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe und der NABU NRW Umweltministerin Heinen-Esser am heutigen Dienstag ein Forderungspapier zur Verbesserung des Herdenschutzes in Nordrhein-Westfalen. Weidetierhaltern entstehe durch die Rückkehr des Wolfes ein wirtschaftlicher Mehraufwand für erhöhten Herdenschutz und Schäden durch Übergriffe auf Nutztiere. Neben finanzieller Entschädigung seien daher verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen für einen effektiven Herdenschutz von essentieller Bedeutung, um die Akzeptanz für den Rückkehrer Wolf in unsere Kulturlandschaft zu steigern, so die Vertreter der vier beteiligten Verbände.

„Damit dies erfolgreich gelingen kann, muss die Förderung von Präventionsmaßnahmen auf alle Weidetiere erweitert und landesweit angeboten werden. Aufgrund des Wanderverhaltens von Wölfen ist ein geographisch begrenzter Herdenschutz für nur wenige Weidetierarten unzureichend, um Übergriffe auf Nutztiere effektiv zu begrenzen und damit dem Erlernen problematischen Jagdverhaltens von Wölfen vorzubeugen“, erklärte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Flächendeckende Prävention sei deshalb unabdingbar. Bis diese umgesetzt sei, werde jedoch etwas Zeit vergehen. Deshalb sollte zum Beispiel bei Schäden durch Risse in einer Übergangszeit bis 2020 auch bei fehlendem Herdenschutz Entschädigungen gezahlt werden.


Wolf - Foto: Christoph Bosch

Wolf - Foto: Christoph Bosch

Dass Herdenschutz funktioniere, zeigen nicht nur langjährige Erfahrungen in europäischen Nachbarländern. Auch innerhalb Deutschlands gebe es mittlerweile einige Beispiele für erfolgreich umgesetzten Herdenschutz. Der bestimmungsgemäße Einsatz von Herdenschutzhunden ist durch die geltende Tierschutzverordnung für die Halter aber mit hohen rechtlichen Risiken verbunden. „Wir bitten das Land daher, eine Bundesratsinitiative zur Änderung der Tierschutzverordnung einzuleiten, damit der Einsatz von Herdenschutzhunden bundesweit tierschutzkonform möglich wird“, sagte Andreas Schenk, vom Bundesverband Berufsschäfer.
Zudem sei die Einführung eines elektronischen Frühwarnsystems erforderlich, um sich frühzeitig über Wolfsverdachtsfälle informieren zu können. Hilfreich wäre sicherlich auch die schnellstmögliche Umsetzung einer Landesverordnung, die den notwendigen Umgang mit Wölfen regelt, die sorgfältig umgesetzte Herdenschutzmaßnahmen wiederholt überwinden.

In diesem Zusammenhang begrüßten die Verbände auch die Ende vergangener Woche gefasste Entscheidung der EU-Kommission, dass Investitionen in Vorsorgemaßnahmen gegen Risse von Weidetieren durch Wölfe künftig zu 100 Prozent durch die Länder finanziert werden können. Dies gebe Weidetierhalterinnen und -haltern mehr finanzielle Sicherheit und das Rüstzeug, um ihre Herden effektiv zu schützen Deshalb erwarten die vier Verbände, dass das Land der Entscheidung der EU-Kommission zügig folge. Aktuell würden 80 Prozent der Vorsorgekosten durch das Land Nordrhein-Westfalen in dem erst kürzlich ausgewiesenen Wolfsgebiet erstattet.

Grundsätzlich lädt der NABU NRW alle Weidetierhalter-Verbände ein, sich proaktiv und lösungsorientiert im Interesse ihrer Mitglieder am erfolgreichen Instrument des Herdenschutzes zu beteiligen.


Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, mobil: 0171 3867379
Thomas Pusch, Sprecher Landesfachausschuss Wolf im NABU NRW, mobil: 0170 2158624
Andreas Schenk, Bundesverband Berufsschäfer, Telefon: 0234 708297
Nicole Kronauer, Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V., Tel. 0201 780672
Ortrun Humpert, Vorsitzende des Schafzuchtverbandes NRW, Tel.: 05277 282


0.4 MB - Forderungspapier zur Verbesserung des Herdenschutzes in NRW

Hintergrundinformationen

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: www.bmu.de/pressemitteilung/hundertprozentige-staatliche-unterstuetzung-fuer-vorsorge-und-entschaedigung-bei-wolfsrissen-moeglich/

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