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Illegale Jagdpraktiken als Auslöser der Vogelgrippe?

Auslage von Schlachtabfällen im Sperrbezirk bei Rees | NABU stellt Anzeige gegen Unbekannt

Der NABU stellte Anzeige gegen Unbekannt bei den Kreisen Kleve und Wesel und informierte das Umweltministerium über die Existenz illegaler Luderplätze in Vogelgrippe-Sperrbezirken. Solche Praktiken könnten die Ausbreitung von Hausgeflügel auf Wildvögel befördern.

Mäusebussarde - Foto: Thomas Pusch

Mäusebussarde - Foto: Thomas Pusch

29. Dezember 2016 - Der NABU hat heute nach Hinweisen von Mitgliedern Anzeige gegen Unbekannt beim Kreis Kleve und dem Kreis Wesel wegen illegaler Jagdpraktiken gestellt und das NRW-Umweltministerium informiert. Im Kreis Kleve wurde innerhalb der Sperrzone um den von der Vogelgrippe betroffenen Putenmastbetrieb bei Rees eine illegal betriebene Futterstelle für Füchse – ein sogenannter „Luderplatz“ - entdeckt, der mit großen Mengen frischer Schlachtabfälle bestückt war. In der Vergangenheit wurde dort auch die Ablage geschossenen Wassergeflügels beobachtet. Ein weiterer aktueller Fall wurde dem NABU aus dem Kreis Wesel mitgeteilt. Hier wurden an einem Luderplatz im Bereich der Bislicher Insel Reste eines Haushuhnes und von Stockenten entdeckt.

„Wir haben die starke Vermutung, dass diese illegalen Jagdpraktiken der Auslöser für die aktuellen Vogelgrippefälle am Niederrhein sein könnten“, sagte Josef Tumbrinck, Landesvorsitzender des NABU. Genau in diesem Bereich wurden in den vergangenen sechs Wochen drei tote Greifvögel aufgefunden, die mit dem Vogelgrippevirus H5N8 infiziert waren. „Schon die merkwürdige Häufung von toten infizierten Greifvögel im Nordkreis Wesel hat uns stutzig gemacht, zusammen mit den jetzt entdeckten Luderplätzen passt das Puzzle aber zusammen“, so Tumbrinck. Der NABU NRW vermutet, dass infiziertes Hausgeflügel auf solchen Plätzen entsorgt worden ist und von den Greifvögeln als Aasfresser aufgenommen wurde. „Ich fordere die zuständigen Kreisveterinär- und Polizeibehörden auf, diesen Fällen umgehend nachzugehen und Schritte einzuleiten!“, richtete Tumbrinck einen Appell an die Behörden. Seiner Auffassung nach sind sicherlich noch sehr viel mehr solcher Plätze überall im Land zu finden. An das Umweltministerium richtete er die Forderung, die Anlage und den Betrieb von Luderplätzen sofort zu verbieten.

Der NABU NRW sieht es als sehr unwahrscheinlich an, dass Wildvögel die Ursache für die aktuellen Funde sind. Bei einem Überwinterungsbestand von rund 180.000 Wildgänsen und intensiver Beobachtung durch Ornithologen hätte man etwas sehen und feststellen müssen – zum Beispiel durch Todfunde oder der Beobachtung kranker Vögel. Außerdem wurden beim letzten Vogelgrippeausbruch vor drei Jahren zahlreiche Kotproben von Wildgänsen auf den Feldern eingesammelt – alle waren negativ.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, NABU-Landesvorsitzender NRW, Tel. 0171 3867379


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