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Mit Kanonen auf Spatzen schießen

NABU lehnt Einsatz von tödlicher Bazille gegen lästige Mücken als unverhältnismäßig ab | Gegen Mückenstiche helfen Antimückenmittel zum Auftragen auf die Haut

Die Stadt Dormagen lässt gerade prüfen, ob sie mit Bazillen gegen Mücken in der Rheinaue vorgehen kann. Dies träfe auch Naturschutzgebiete. Der NABU fordert die Stadt auf, von dieser unökologischen Überlegung wieder Abstand zu nehmen.

Stechmücke - Foto: Ingo Ludwichowski

Stechmücke - Foto: Ingo Ludwichowski

Wie die Stadt Dormagen auf ihrer Internetseite ankündigt, lässt sie gerade prüfen, ob der Einsatz von Insektiziden gegen das Auftreten zahlreicher Mücken in den rheinnahen Stadtteilen Zons und Rheinfeld möglich ist, obwohl davon auch Naturschutzgebiete betroffen wären. So will man der „Plage“ Herr werden, bei der Spaziergänger schon bis zu 50 Stiche davongetragen haben sollen. „Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen“, sagte heute Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW und forderte die Stadt auf, von dieser unsinnigen und unökologischen Überlegung angesichts des nicht zu leugnenden Insektensterbens wieder Abstand zu nehmen.

Zum Einsatz kämen so genannte Bti-Präparate. Hinter dem Kürzel verbirgt sich ein Stamm des Bakteriums Bacillus thuringiensis, das nicht nur Mückenlarven abtötet, sondern auch viele andere Insekten im und am Wasser. Dazu wird es dort ausgebracht, wo sich zurzeit viele Mückenlarven finden – an größeren und kleineren stehenden Gewässern. Die gibt es dank eines bisher recht regenreichen Sommers zu Hauf. Beste Voraussetzungen also für die Entwicklung zahlreicher Mücken.

„Wer im Sommer schon einmal in Skandinavien Urlaub gemacht hat, kennt das Problem“, so Tumbrinck weiter. Der beste Schutz gegen Mückenschwärme bestehe im zeitweiligen Meiden des Gebietes oder man sorgt selbst vor – Mückenschutzmittel hätten sich da als sehr erfolgreich erwiesen. Auf freie Hautstellen aufgetragen hielten sie Mücken recht effektiv vom Stechen ab ohne schädigende Auswirkungen auf ganze Naturschutzgebiete.

Und die seien bei einer großflächigen Bekämpfungsaktion in der Rheinaue mit ihren vielfältigen Gewässerlebensräumen und den daran gebundenen Arten sehr wahrscheinlich. „Mücken und viele andere Insekten, die bei einem Einsatz von Bti vernichtet werden, sind wichtige Bausteine der Nahrungskette natürlicher Ökosysteme. Sie dienen nicht nur anderen Insektenarten wie Libellen oder Wasserkäferlarven als Nahrung, auch für Fledermäuse und zahlreiche Vögel seien sie von enormer Bedeutung“, erklärte der NABU-Landeschef.

Neuere Untersuchungen in der Camargue legen zudem den Schluss nahe, das bereits nach einmaliger Applikation von Bti zur Bekämpfung von Mücken mit negativen Auswirkungen auf die Libellenfauna zu rechnen ist. Es sei also keinesfalls so, dass beim Einsatz von Bti nur einige wenige Arten stechender Mücken getötet werden, vielmehr werde der ganze Naturhaushalt negativ beeinflusst. Angesichts dieser Auswirkungen lehne der NABU grundsätzlich den Einsatz dieser tödlichen Bazille gegen lästige Mücken als unverhältnismäßig ab.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, vorsitzender NABU Nordrhein-Westfalen, mobil: 0171 3867379
Karl-HeinzJelinek, LFA Entomologie, mobil: 0151-152 11 483
Martin Sorg, Entomologischer Verein Krefeld, Tel. : 02845 1694


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