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Auf Insektenjagd an der Lippemündung

NABU NRW lädt ein zum Geo-Tag der Artenvielfalt am 17. /18. Juni 2016 nach Wesel und fordert pestizid- und güllefreie Schutzgebiete

Am 17./18. Juni werden wieder zahlreiche Veranstaltungen zur Erfassung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in NRW angeboten. Der NABU Wesel und der NABU NRW unterstützen die Untersuchung der Lippemündung bei Wesel und laden alle Interessierten dazu ein.

Sumpfschrecke - Foto: Helge May

Sumpfschrecke - Foto: Helge May

15. Juni 2016 - Am kommenden Samstag werden zum Geo-Tag der Artenvielfalt landesweit wieder zahlreiche Veranstaltungen zur Erfassung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in Nordrhein-Westfalen angeboten. Gemeinsam unterstützen der NABU Wesel und der NABU-Landesverband die Untersuchung der Lippemündung bei Wesel. Treffpunkt für alle, die mehr über die heimische Artenvielfalt in ihrer Umgebung erfahren wollen, ist der Hundeplatz an der Rheinbrücke. Von dort kann der Lippemündungsraum entlang des neuen Radweges aber auch auf eigene Faust erkundet werden. Wer nicht mit dem eigenen Rad anreist, kann hier auf die zur Verfügung stehenden Niederrheinräder zurückgreifen.

Eine große Zahl von Expertinnen und Experten für die heimischen Tier- und Pflanzengruppen werden an wenigen ausgewählten Stellen 24 Stunden lang das Schutzgebiet der Lippemündung eingehend auf seine Artenvielfalt hin untersuchen. Schon am Freitagabend bei einer Fledermauswanderung und dann am Samstagnachmittag von 13.00-17.00 Uhr stellen sie in einem umfangreichen Programm mit vielen Informationsständen den Besucherinnen und Besuchern ihre Funde vor, lassen sich bei der Forschungstätigkeit über die Schultern schauen und machen so die Artenvielfalt erlebbar. Mit dabei sein wird der Vorsitzende des NABU NRW, Josef Tumbrinck, der als nationaler und internationaler Heuschreckenexperte speziell sein Wissen über die heimische Heuschreckenfauna einbringen wird.


Fahrzeug mit Sprühaufsatz - Foto: Helge May

Fahrzeug mit Sprühaufsatz - Foto: Helge May

Anlässlich des Geo-Tags der Artenvielfalt warnte der NABU NRW aber auch erneut vor dramatischen Entwicklungen bei der artenreichsten Tiergruppe der Insekten. Die Rückgänge seien enorm wie Untersuchungen des Entomologischen Vereins in Krefeld gezeigt haben - bis zu 80% der Insektenmasse sind in den letzten 20 Jahren verloren gegangen. Das Phänomen, das sich auf Autoscheiben oder auch an beleuchteten Fenstern oder Lampen kaum noch Insekten finden, sei allseits bekannt. Ob sich diese Verarmung so auch für die Lippemündung und damit ein großflächiges Schutzgebiet bestätigen lässt, sei daher von besonderem Interesse.

„Wir befinden uns gerade mitten in einem massiven Insektensterben mit gravierenden Auswirkungen auf die Ökosysteme“, so Tumbrinck. Die Politik sei aufgerufen schnellstmöglich das Ruder herumzureißen. Dazu gehöre, dass bei der anstehenden Novellierung des Naturschutzgesetzes Pestizide und Gülle aus den nordrhein-westfälischen Naturschutzgebieten verbannt werden.

„Neben wirksamen und schnell greifenden Schutzmaßnahmen sei parallel aber auch ein Forschungsprogramm erforderlich, dass den Ursachen dieser rapiden Verarmung auf den Grund geht und ihre Folgen für Natur und Menschen aufzeigt“, so der NABU-Landesvorsitzende weiter. Der NABU sehe deshalb neben Umweltminister Remmel auch Forschungsministerin Schulze in der Pflicht. Die globale Insektenvielfalt sei gigantisch. Derzeit seien über 1 Mio. Insektenarten bekannt, die Schätzungen gingen aber von mehreren Millionen Arten aus. Tumbrinck: „Wir wollen zum Mars fliegen, aber kennen noch nicht einmal ansatzweise die Artenvielfalt unseres Heimatplaneten.“



Hinweis für die Anreise: Am besten mit dem eigenen Fahrrad, da Parkplätze knapp sind. Wer mit dem Auto anreist, parkt am besten an der Straße ´Zum Ölhafen´, dort und am Hundeplatz stehen die Niederrheinräder zur Verfügung.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, NABU-Landesvorsitzender, mobil: 0171 3867379
Peter Malzbender, Vorsitzender NABU Wesel, mobil: 0157 72150372


Große Wollbiene - Foto: Guido Bennen

Dramatisches Insektensterben

Der NABU NRW warnt vor weitreichenden Folgen und fordert rasch greifende Schutzmaßnahmen und Forschungsprogramme.

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