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Das Schachbrett

Melanargia galathea

Die Flügel dieses Falters zeigen ein schachbrettartiges Muster aus weißen und schwarz oder dunkelbraun gefärbten Flecken. Er bevorzugt Weiden, Wiesen, Waldlichtungen oder Kalkmagerrasen als Lebensräume.

Schachbrett - Foto: naturgucker.de/Hans-Dieter Knopf

Schachbrett - Foto: naturgucker.de/Hans-Dieter Knopf

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Melanargia galathea; Türkisch: Orman Melikesi; Englisch: Marbled White
Verwandtschaft: Familie Eigentliche Edelfalter (Augenfalter) (Nymphalidae (Satyrinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Die Oberseiten beider Flügelpaare dieser Schmetterlingsart zeigt ein schachbrettartiges Muster aus weißen und schwarz oder dunkelbraun gefärbten Flecken. Dagegen sind die Unterseiten der Vorder- und Hinterflügel größtenteils weißlich bis hell bräunlich gefärbt. Auf dieser Grundfarbe befinden sich dort mehrere graue Flecken. Sie sind am Rand dunkel eingefasst. Im Bereich zwischen der Flügelmitte und dem Rand sind auf der Unterseite der Hinterflügel mehrere schwarze, weiß gekernte Augenflecken zu sehen. Vor allem auf der Unterseite der Flügel ist die Aderung gut zu erkennen, sie ist dort dunkelgrau bis schwarz gefärbt.

Mitunter lassen sich Individuen beobachten, bei denen die Unterseiten der Flügel rein weiß sind. Außerdem kommen innerhalb des Verbreitungsgebiets in manchen Regionen Exemplare vor, deren Färbung besonders dunkel ist.

Bei den Raupen gibt es hinsichtlich der Färbung eine gewisse Variabilität. Es lassen sich grüne, gelblichbraune oder graubraune Raupen beobachten. Unabhängig davon, wie der Körper gefärbt ist, ist der Kopf der Schachbrett-Raupen aber stets hellbraun. Auf dem Rücken verläuft eine dunkle Längslinie. Zudem ziert je eine Längslinie die Seiten des Körpers. Sie läuft nach oben hell aus und nach unten dunkel. Eine feine, kurze Behaarung bedeckt den Körper. Typisch für die Raupen dieser Schmetterlingsart sind die beiden kleinen Zipfel am Ende des Hinterleibs. Sie sind auf der Oberseite rötlich gefärbt.

Maße
Flügelspannweite 37 mm bis 52 mm, Raupenlänge maximal etwa 28 mm.


Schachbrett - Foto: naturgucker.de/Franz Rothenhäusler

Schachbrett - Foto: naturgucker.de/Franz Rothenhäusler

Lebensraum
Bevorzugte Lebensräume sind Bereiche mit Grasbewuchs, die nicht zu feucht sein sollten. Hierzu gehören beispielsweise Weiden und Wiesen, Waldlichtungen und Böschungen. Auch an Straßenrändern ist das Schachbrett mancherorts zu finden. Ebenso leben die Tiere auf an sonnigen Hängen gelegenen Kalkmagerrasen.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man das Schachbrett vom Frühling bis in den Sommer beobachten. Erwachsene Falter fliegen jährlich in einer Generation von Ende Juni bis August, die Raupen findet man ab September und nach der Überwinterung bis in den Juni. Das bedeutet, dass bei dieser Schmetterlingsart die Überwinterung als Raupe erfolgt.

Verbreitung
In vielen Teilen Europas ist das Schachbrett heimisch. Vom nördlichen Spanien über Mitteleuropa reicht das Verbreitungsgebiet bis nach Osteuropa; in Italien kommt die Art ebenfalls vor. Nach Norden hin ist das Vorkommen begrenzt, die nördliche Grenze zieht sich durch Norddeutschland und das südliche England. Im Süden Griechenlands und ab dort, wo der asiatische Teil der Türkei beginnt, fehlt die Art. Neben den genannten europäischen Regionen bewohnt sie außerdem einige Gebiete in Nordafrika. Man trifft die Art vom Tiefland bis etwa in 1 750 m über dem Meeresspiegel an.

Innerhalb von Deutschland ist das Schachbrett vor allem im Süden präsent, in Mittel- und Westdeutschland und damit auch in Nordrhein-Westfalen ist es nicht ganz so häufig anzutreffen wie dort.

Sonstiges
Verschiedene Gräser, darunter das Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata), das Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense) und Rispengras (Poa), bilden die Nahrungspflanzen der Raupen des Schachbretts.
Erwachsene Falter trinken an einer Reihe von Blüten Nektar. Zu den aufgesuchten Pflanzen gehören unter anderem das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) und die Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea).
Im deutschsprachigen Raum wird diese Falterart auch als Damenbrett bezeichnet.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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