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Der Große Schillerfalter

Apatura iris

Lichte Auwälder sowie Laubmischwälder sind die bevorzugten Lebensräume des Großen Schillerfalters.
Hervorgerufen durch einen Lichtbrechungseffekt schillern die Flügel der Männchen aus bestimmten Betrachtungswinkeln kräftig blau.

Großer Schillerfalter - Foto: Volkmar Nix/naturgucker.de

Großer Schillerfalter - Foto: Volkmar Nix/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Apatura iris; Türkisch: Mor Imparator; Englisch: Purple Emperor
Verwandtschaft: Familie Eigentliche Edelfalter (Schillerfalter) (Nymphalidae (Apaturinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Schwarzbraun ist die Grundfärbung der Oberseite der Flügel. Auf den Vorderflügeln befinden sich mehrere unterschiedlich große weiße Flecken, die in Reihen angeordnet sind. Zum Rand hin gibt es auf den Vorderflügeln je einen dunklen Fleck, der sich jedoch meist nicht sehr kontrastreich von der ihn umgebenden Grundfärbung absetzt. Eine weiße Binde ziert mittig (diskal) die Hinterflügel. Im hinteren Bereich in der Nähe des Randes findet sich auf jedem Hinterflügel zudem ein schwarzer, orange bis orangebraun umrandeter Fleck. An den hinteren Flügelspitzen gibt es kleine orange gefärbte Bereiche.

Männliche Große Schillerfalter zeigen auf der Flügelseite einen durch kleine Luftkammern in den Flügelschuppen hervorgerufenen Lichtbrechungseffekt, durch den die Flügel aus bestimmten Betrachtungswinkeln kräftig blau schillern. Bei den weiblichen Individuen gibt es diesen Effekt nicht, weshalb ihre Flügel aus allen Betrachtungswinkeln schwarzbraun aussehen.

Auf der Unterseite sind die Flügel bei beiden Geschlechtern kastanienbraun gefärbt und haben ein olivgraues Muster. Ähnlich wie auf den Oberseiten, gibt es auch auf den Flügelunterseiten weiße Flecken und Bänder. Darüber hinaus ziert je ein schwarzer, bläulich gekernter und breit orange umrandeter Fleck die Unterseite der Vorderflügel. Auf den Hinterflügeln haben Große Schillerfalter einen angedeuteten Augenfleck. Er ist klein und schwarz, sein Kern ist bläulich.

Die Raupen des Großen Schillerfalters sind grün. Auf dieser recht kräftigen Grundfarbe verlaufen gelbe Linien, die schräg nach hinten ausgerichtet sind. Typisch für die Raupen dieser Schmetterlingsart sind die beiden Hörner am Kopf und der nach hinten spitz zulaufende Körper.

Maße
Flügelspannweite 55 mm bis 70 mm, Raupenlänge maximal etwa 42 mm.


Großer Schillerfalter - Foto: Gaby Schulemann-Maier/naturgucker.de

Großer Schillerfalter - Foto: Gaby Schulemann-Maier/naturgucker.de

Lebensraum
Lichte Auwälder sowie Laubmischwälder sind die bevorzugten Lebensräume des Großen Schillerfalters. Es ist für die Tiere wichtig, dass es dort Weiden (Salix) gibt. Diese Bäume sind als Raupenfutterpflanzen von großer Bedeutung.

Beobachtungszeit
Die erwachsenen Falter kann man in Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa von Mitte Juni bis Mitte August beobachten. Von August an bis in den Herbst lassen sich die Raupen beobachten. Nach der Überwinterung werden sie meist im April wieder aktiv, bis sie sich spätestens im Juni verpuppen.

Große Schillerfalter fliegen in Mitteleuropa jährlich in einer Generation.

Verbreitung
Über das gesamte Mitteleuropa erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Großen Schillerfalters. Nach Norden hin reicht es bis zum 60. Breitengrad. Gen Osten verläuft es über Zentralasien bis in den Nordosten Chinas und bis nach Korea. Die Art fehlt jedoch in einigen Teilen Europas, sie kommt in Mittel- und Nordengland sowie Irland nicht vor. Auch in Skandinavien sucht man sie vergebens, dasselbe gilt für das südliche Europa. Innerhalb des Verbreitungsgebiets kommen die Tiere von der Küste bis in Höhenlagen von etwa 1 500 m vor.

Sonstiges
Weiden mit breiten Blättern, darunter vor allem die Sal-Weide (Salix caprea), sind für die Raupen des Großen Schillerfalters die bevorzugten Futterpflanzen.

Erwachsene Falter trinken nur selten Blütennektar. Viel häufiger kann man sie dabei beobachten, wie sie am Boden sitzen und dort an feuchten Stellen Flüssigkeit aufnehmen. Tierkot oder -urin sowie Aas werden zum Trinken ebenso aufgesucht wie Bereiche, auf denen zuvor Benzin auf den Boden getropft ist.

Weibliche Große Schillerfalter fliegen vor allem in den Baumkronen umher und lassen sich nur selten am Boden beobachten.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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