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Der Große Fuchs

Nymphalis polychloros

Der Große Fuchs und sieht dem häufigerem Kleinen Fuchs ähnlich, ist allerdings deutlich größer und besitzt eine weniger lebhafte Färbung als dieser. Bevorzugte Lebensräume dieser tagaktiven Schmetterlingsart sind lichte Wälder und deren Ränder sowie verbuschte Trockenrasen.

Großer Fuchs - Foto: NABU/Hubertus Schwarzentraub

Großer Fuchs - Foto: NABU/Hubertus Schwarzentraub

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Nymphalis polychloros; Türkisch: Karaağaç Nimfalisi; Englisch: Large Tortoiseshell
Verwandtschaft: Familie Eigentliche Edelfalter (Fleckenfalter) (Nymphalidae (Nymphalinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Beim Großen Fuchs sind die Flügel auf der Oberseite orange gefärbt. Auf dieser Grundfarbe befindet sich ein Muster aus schwarzen, gelben und weißlichen Bereichen. Ebenfalls orange sind die Hinterflügel gefärbt, sie zeigen jedoch lediglich je einen schwarzen Fleck. Am Rand weisen beide Flügelpaare auf der Oberseite ein Band aus schwarzen und blauen, bogenförmigen Flecken auf.

Recht unauffällig gefärbt ist die Unterseite der Vorder- und Hinterflügel. Sie sind in unterschiedlichen Brauntönen gemustert.

Achtung: Der Große Fuchs und der Kleine Fuchs (Aglais urticae) sehen einander ähnlich, allerdings ist der Große Fuchs deutlich größer und seine Färbung ist weniger lebhaft als die des Kleinen Fuchses. Darüber hinaus tritt der Große Fuchs in Nordrhein-Westfalen erheblich seltener in Erscheinung als der Kleine Fuchs.

Dunkelgrau oder in vielen Fällen nahezu schwarz gefärbt sind die Raupen des Großen Fuchses. Am Rücken und an den Flanken tragen sie orange gefärbte Binden. Außerdem haben sie ebenfalls orange gefärbte, verästelte Dornen auf dem Körper.

Maße
Flügelspannweite 50 mm bis 55 mm, Raupenlänge maximal circa 45 mm.


Großer Fuchs - Foto: Renate Freundt

Großer Fuchs - Foto: Renate Freundt

Lebensraum
Als wärmeliebende Art bevorzugt der Große Fuchs in Mitteleuropa Gegenden, die eher sonnenverwöhnt sind. Allerdings ist die Art in diesem Teil des Kontinents nur noch recht selten anzutreffen. Anders stellt sich die Lage in der Mittelmeerregion sowie in den Südalpen dar. Dort gilt der Große Fuchs noch als häufig. Bevorzugte Lebensräume dieser tagaktiven Schmetterlingsart sind lichte Wälder und deren Ränder sowie verbuschte Trockenrasen. Darüber hinaus kann man die Tiere mitunter in Obstgärten antreffen.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lässt sich der Große Fuchs vom Frühling bis in den Sommer beobachten. Die Art hat je nach Region innerhalb ihres Verbreitungsgebiets leicht unterschiedliche Flugzeiten. In Mitteleuropa fliegt der Große Fuchs jährlich in einer Generation, die Flugzeit dauert hier von Ende Juni bis August. Dagegen treten im Süden Europas zwei Generationen pro Jahr auf. Außerdem überwintern die erwachsenen Falter in Südeuropa. Von März bis April fliegen sie nach der Überwinterung erneut. Dabei wandern die Tiere von Süden kommend nach Mitteleuropa ein.

Raupen dieser Schmetterlingsart treten in Mitteleuropa von April bis Juni auf.

Verbreitung
Von Mittel- und Südeuropa bis Nordafrika reicht das Verbreitungsgebiet des Großen Fuchses. Außerdem ist die Art in der Türkei, im Süden Russlands sowie im mittleren und südlichen Ural, in Kasachstan und im Himalaja beheimatet.

Sonstiges
Die Blätter der Sal-Weide (Salix caprea) sind die bedeutendste Nahrungsquelle für die Raupen des Großen Fuchses. Darüber hinaus werden die Blätter anderer Laubbaumarten gefressen, darunter unter anderem die Zitterpappel (Populus tremula) und der Apfelbaum (Malus domestica).

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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