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Der Kleine Fuchs

Aglais urticae

Charakteristisch für diese Schmetterlingsart ist ein Muster aus schwarzen, gelben und weißen Flecken am vorderen Rand der Vorderflügel. Mit seiner orange-rötlichen Grundfärbung ist der Kleine Fuchs recht auffällig.

Kleiner Fuchs - Foto: Wilhelm Stein

Kleiner Fuchs - Foto: Wilhelm Stein

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Aglais urticae (auch: Nymphalis urticae und Vanessa urticae); Türkisch: Aglais; Englisch: Small Tortoiseshell
Verwandtschaft: Familie Eigentliche Edelfalter (Fleckenfalter) (Nymphalidae (Nymphalinae)); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Mit seiner orange-rötlichen Grundfärbung auf der Oberseite der Flügel ist der Kleine Fuchs recht auffällig. An der Basis sind beide Flügelpaare oberseits dunkelbraun, diese Färbung geht zur Mitte hin jedoch ins Orange über; auf den Hinterflügeln ist der dunkelbraune Bereich etwas größer als auf den Vorderflüglen. Charakteristisch für diese Schmetterlingsart ist ein Muster aus schwarzen, gelben und weißen Flecken am vorderen Rand der Vorderflügel, dieses Muster ist auf der Oberseite zu sehen. Ebenfalls typisch ist ein Saum aus blauen Flecken, die dunkel eingefasst sind und sich auf der Oberseite beider Flügelpaare am hinteren Rand befinden. Jeweils zwei kleine und ein etwas größerer schwarzer Fleck zieren die Oberseite der Vorderflügel, auf den Hinterflügeln ist es je nur ein großer schwarzer Fleck.

Die Unterseite beider Flügelpaare ist weniger auffällig gemustert. Verschiedene eher dunkle Brauntöne dominieren auf der Unterseite der Hinterflügel, wohingegen diese Bereiche der Vorderflügel ebenfalls verschiedenfarbig braun gefärbt, aber insgesamt heller sind als die Hinterflügel.

Achtung: Der Kleine Fuchs und der Große Fuchs (Nymphalis polychloros) sehen einander ähnlich, allerdings ist der Große Fuchs deutlich größer und seine Färbung ist weniger lebhaft als die des Kleinen Fuchses. Darüber hinaus tritt der Kleine Fuchs in Nordrhein-Westfalen sehr viel häufiger in Erscheinung als der Große Fuchs.

Schwarz ist der Kopf der Raupen des Kleinen Fuchses gefärbt, auch der Körper weist auf der Oberseite diese Farbe auf. Dort befindet sich auf dieser Grundfarbe eine feine, weiße Fleckung. Darüber hinaus haben die Tiere seitlich am Körper dünne, unterbrochene gelbe Linien. Manche Raupen zeigen eine rötlichbraune Zeichnung in den Unterbrechungen der Seitenlinien. Von dieser Seitenlinie abwärts bis zur Unterseite des Körpers ist die Färbung bräunlich-purpurn. Schwarze bis gelbliche Stacheln bedecken den Rücken und die Flanken der Raupen des Kleinen Fuchses.

Maße
Flügelspannweite 40 mm bis 50 mm, Raupenlänge etwa 22 mm bis 30 mm.


Kleiner Fuchs auf Rotklee - Foto: Helge May

Kleiner Fuchs auf Rotklee - Foto: Helge May

Lebensraum
Der Kleine Fuchs bewohnt viele unterschiedliche Lebensräume, er gilt als sogenannter Ubiquist. Die Art ist weit verbreitet und sehr häufig. Antreffen kann man die Tiere beispielsweise unter anderem in offenen Landschaften, auf Heideflächen, aber auch in Parks und Gärten.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lässt sich der Kleine Fuchs vom Frühling bis in den Herbst beobachten.

Jährlich fliegt der Kleine Fuchs in wärmebegünstigten Gegenden in zwei bis drei Generationen, die sich von Mai bis in den Oktober antreffen lassen. Wo es kühler ist, fliegt die Art nur bis in den August. Dies gilt ebenfalls für Höhenlagen.

Bei dieser Falterart erfolgt die Überwinterung als erwachsenes Individuum, nach der Überwinterung sind die Tiere von März bis April aktiv und pflanzen sich dann schon fort.

Raupen des Kleinen Fuchses lassen sich meist ab Mai bis Ende Juli oder in den August beobachten.

Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Kleinen Fuchses ist sehr groß und es erstreckt sich über praktisch ganz Europa in östliche Richtung bis an die asiatische Pazifikküste. Für gewöhnlich sind die Tiere von der Küste bis in Höhenlagen von 3 000 m anzutreffen. Es wurden aber auch schon Individuen in einer Höhe von 3 500 m beobachtet.

Sonstiges
Erwachsene Falter trinken an verschiedenen Pflanzen Nektar, darunter unter anderem Arznei-Thymian (Thymus pulegioides), Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) und Lavendel (Lavandula).

Die Raupen sind auf die Große Brennnessel (Urtica dioica) als Futterpflanze spezialisiert und finden sich nur selten an anderen Pflanzen.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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