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Die Schmalflügel-Weißlinge

Leptidea reali/sinapis

Wie der Name bereits verrät besitzen Schmalflügel-Weißlinge weiß gefärbte und relativ schmale Flügel. Zwei kaum unterscheidbare Arten kommen in Mitteleuropa vor. Andere gebräuchliche Namen sind auch Senfweißling oder Tintenfleck.

Schmalflügel-Weißling - Foto: Harald Bott/naturgucker.de

Schmalflügel-Weißling - Foto: Harald Bott/naturgucker.de

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Leptidea reali/sinapis (auch: Leucophasia sinapis); Englisch: Wood White (species complex)
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Schmalflügel-Weißlinge sind überwiegend weiß bis schmutzigweiß gefärbt. Dies gilt nicht nur für ihre Flügel, sondern auch für den Körper. Dieser trägt feine, weiße Schuppen. Auf der Unterseite zeigen die Flügel bei einigen Individuen einen gelblichgrünen Farbanflug. Ihre Flügel sind insgesamt relativ schmal, was sich in ihrem Namen widerspiegelt.

Bei den Schmalflügel-Weißlingsarten lassen sich die beiden Geschlechter anhand äußerer Merkmale erkennen. Die Oberseiten der Flügel sind bei den Männchen weiß und sie haben einen schwarzen Fleck, der sich an der Spitze der Vorderflügel befindet. Weibchen zeigen dort meist einen kleinen oder nur angedeuteten Fleck. Manchmal besteht er nur aus einigen wenigen schwarzen Schuppen oder fehlt ganz.

Weil diese Falter meist mit mehr oder minder stark zusammengeklappten Flügeln ruhen, sieht man die Oberseite nicht immer deutlich, sondern hat eher einen freien Blick auf die Unterseite der Flügel.

Zwei Arten von Schmalflügel-Weißlingen kommen in Mitteleuropa vor: Leptidea reali und Leptidea sinapis. Diese Tiere sehen einander aber so ähnlich, dass sie durch reines Betrachten äußerer Merkmale nicht voneinander unterscheidbar sind. Sie werden deshalb zum Artenkomplex Schmalflügel-Weißling zusammengefasst. Nach derzeitigem Kenntnisstand können Leptidea reali und L. sinapis nur sicher anhand der weiblichen Genitale möglich (siehe dazu Freese 2005 (http://nrw.nabu.de/downloads/Leptideafreese05.pdf)). Daneben können äußerliche Merkmale als Hinweise dienen (ebd.): Männchen können bei deutlicher Ausprägung des schwarzen Apikalfleckes (v. a. in der Frühjahrsgeneration) wie folgt unterschieden werden: reali-Männchen weisen einen konkaven, sinapis-Männchen einen konvexen Apikalfleck auf. Fehlen einem Weibchen die Apikalflecken fast vollständig, so dürfte es sich um sinapis handeln. In beiden Geschlechtern deuten völlig weiße Hinterflügelunterseiten auf sinapis hin.

In Teilen Südeuropas kommt mit Leptidea juvernica darüber hinaus eine dritte Art vor. Sie kann ebenfalls nur anhand einer Untersuchung der Fortpflanzungsorgane sicher bestimmt und von den beiden anderen Arten unterschieden werden.

Maße
Flügelspannweite 36 mm bis 44 mm, Raupenlänge maximal circa 20 mm.


Schmalflügel-Weißling - Foto: Michael Benteler

Schmalflügel-Weißling - Foto: Michael Benteler

Lebensraum
Bevorzugt bewohnen Schmalflügel-Weißlinge sonnige und warme Saumlebensräume. Sie kommen zum Beispiel an den Rändern unterschiedlicher Rasen und Wiesen vor, aber auch an Wegrändern sowie in Gegenden mit Gebüschen. Lichte Wälder und Waldränder bewohnen sie ebenfalls und lassen sich mitunter auch in Gärten beobachten.

Nach einigen Autoren soll reali wärmeliebender sein (z. B. KRISTAL & NÄSSIG 1996, GÖHL & BUCHSBAUM 1997) und häufiger an warmtrockenen Standorten anzutreffen ist. Jedoch können beide Arten auch sympatrisch (= in den gleichen Habitat) vorkommen.

Beobachtungszeit
Vom Frühling bis in den Sommer dauert in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Flugzeit der Schmalflügel-Weißlinge. Es werden pro Jahr zwei Generationen gebildet, die von April bis Juni und von Juli bis August fliegen. In kühlen Regionen fliegt jährlich nur eine Generation.

Raupen können etwa von Juli bis September in der Natur angetroffen werden.

Schmalflügel-Weißlinge überwintern als Puppe.

Verbreitung
Leptidea sinapis und Leptidea juvernica haben ein sehr großes Verbreitungsgebiet, das vom westlichen Europa bis in die östlichen Teile Chinas reicht. Tiere aus dem Artenkomplex der Schmalflügel-Weißlinge kommen vor allem in Süddeutschland vor, sind aber nicht häufig. Nur gelegentlich trifft man diese Tiere in den nördlichen Landesteilen an und an der Nordseeküste kommen sie gemäß bisherigem Kenntnisstand nicht vor.

Sonstiges
Weitere gebräuchliche Namen lauten Senfweißling, Tintenfleck(-Weißling), Lichtwald-Weißling und Leguminosen-Weißling.

Es werden viele heimische Pflanzenarten von den erwachsenen Faltern zum Trinken von Nektar angeflogen.
Zur Eiablage nutzen Schmalflügel-Weißlinge ausschließlich Schmetterlingsblütler (Fabaceae).

Zu den Futterpflanzen der Raupen gehören unter anderem die Vogelwicke (Vicia cracca), der Gewöhnliche Hornklee (Lotus corniculatus) und die Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis).

Die Männchen fliegen auf der Suche nach unbegatteten Weibchen alle weißen Flugobjekte an (patrolling). Einem solchen setzt sich das balzende Männchen dann gegenüber und umkreist den Kopf des Weibchens mit dem Rüssel. Das Weibchen wiederum signalisiert Bereitschaft zur Kopula, in dem sie ihr Abdomen dem Männchen entgegenstreckt. Bereits begattete Weibchen verhalten sich quasi monogam, eine weitere Kopula wird nicht eingegangen (SBN 1994).

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


Kleiner Fuchs - Foto: NABU/Bernd Stahlschmidt
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