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Die Weißlinge

Pieris indet

In Mitteleuropa sind mehrere tagaktive Schmetterlingsarten aus der Familie der Weißlinge beheimatet. Viele von ihnen zeichnen sich durch überwiegend weiße Flügel aus, es kommen aber auch Weißlinge mit andersfarbigen Flügeln vor.

Kleiner Kohlweißling - Foto: naturgucker/Karl-Heinz Römer

Kleiner Kohlweißling - Foto: naturgucker/Karl-Heinz Römer

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Pieris indet.; Türkisch: Beyaz Kelebekler; Englisch: White, undetermined
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
In Mitteleuropa sind mehrere tagaktive Schmetterlingsarten aus der Familie der Weißlinge beheimatet. Viele von ihnen zeichnen sich durch überwiegend weiße Flügel aus, es kommen aber auch Weißlinge mit (teilweise) andersfarbigen Flügeln vor. Bei einigen Arten haben vor allem die Weibchen weiße Flügeloberseiten, während die Männchen teils andere Farben zeigen. Zudem sind die Flügelunterseiten nicht bei allen Weißlingen rein weiß. Sie können je nach Art gelb überhaucht sein, grau gestäubt oder grünlich-graue Fleckungen aufweisen.

Folgende Weißlingsarten sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz neben einigen weiteren heimisch:
● Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
● Baumweißling (Aporia crataegi)
● Großer Kohlweißling (Pieris brassicae)
● Karstweißling (Pieris manii), er ist Wanderfalter
● Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)
● Rapsweißling (Pieris napi), auch Grünader-Weißling genannt
● Resedafalter (Pontia edusa), er ist Wanderfalter
● Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni), ist jedoch eher gelb als weiß und wird manchmal aus großer Entfernung nur für weiß gehalten

Maße
Flügelspannweite 35 mm bis 45 mm (kleinste Art) beziehungsweise 60 mm bis 65 mm (größte Art), Raupenlänge je nach Art etwa 25 mm bis 45 mm.


Baumweißling - Foto: naturgucker.de/Peter Weiser

Baumweißling - Foto: naturgucker/Peter Weiser

Lebensraum
Die meisten (überwiegend) weißen Weißlingsarten sind hinsichtlich ihrer Raupenfutterpflanzen deutlich weniger spezialisiert als andere Schmetterlingsarten, weshalb sie in einer breiten Palette von Lebensräumen vorkommen. Sie leben beispielsweise auf Wiesen, Feldern und teils gibt es sogar Vorkommen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Dies gilt vor allem, wenn Kohlarten (Brassica) kultiviert werden, deren Blätter beispielsweise für Kohlweißlinge eine wichtige Nahrungsquelle darstellen.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen sich die verschiedenen Weißlingsarten vom späten Winter bis in den späten Herbst beobachten. Während die meisten Vertreter der Weißlinge, die man in Nordrhein-Westfalen beobachten kann, in diesem Bundesland bodenständig sind (sie pflanzen sich dort also fort), ist der Karstweißling (Pieris mannii), ein Zuwanderer. Diese Wanderfalter kommen in Deutschland lediglich tief im Süden bodenständig vor und wandern zumeist aus dem Mittelmeerraum kommend hierzulande ein.
Je nach Art, treten die Weißlinge pro Jahr in mehreren Generationen in Erscheinung.

Die meisten Arten überwintern als Puppe.

Verbreitung
Weißlinge sind über weite Teile Europas verbreitet. Einige Arten kommen zudem im nördlichen Afrika sowie in Kleinasien oder in bestimmten Bereichen Asiens vor.

Sonstiges
Die Raupen der Weißlinge ernähren sich je nach Art von verschiedenen Pflanzen, zum Beispiel von Kohlarten (Brassica) im Falle des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) oder von unterschiedlichen Kreuzblütlern (Brassicaceae), was für den Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae) gilt.

Erwachsene Falter trinken an einer Reihe von Pflanzen Nektar, darunter unter anderem Knoblauchsrauken (Alliaria petiolata), Acker-Kratzdisteln (Cirsium arvense) und Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii).

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de


Text: naturgucker.de


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