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Der Resedafalter

Pontia edusa

Auf der Oberseite ist die Grundfärbung der Flügel weiß bis grauweiß. Die Grundfarbe der Flügelunterseiten ist ebenfalls weiß bis grauweiß. Typisch für den Resedafalter ist dort ein auffälliges gräulich-grün gefärbtes Muster.

Reseda-Weißling

Resedafalter/Resedaweißling – Foto: Helge May

Namen und Verwandtschaft
Wissenschaftlich: Pontia edusa (auch: Papilio edusa); Türkisch: Yeni Benekli Melek; Englisch: Eastern Bath White
Verwandtschaft: Familie Weißlinge (Pieridae); Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)

Beschreibung
Auf der Oberseite ist die Grundfärbung der Flügel weiß bis grauweiß. Auf dieser Grundfarbe befinden sich auf den Vorderflügeln in der Flügelmitte sowie am äußeren Rand und an der Flügelspitze dunkelgraue bis schwarze Flecken. Auch die Oberseite der Hinterflügel zeigt dunkelgraue Flecken.

Ebenfalls weiß bis grauweiß ist die Grundfarbe der Flügelunterseiten; typisch für den Resedafalter ist dort ein auffälliges gräulich-grün gefärbtes Muster.

Die Fühlerkolben dieser Schmetterlingsart sind weiß.

Grauweiß bis weiß ist die Grundfarbe der Raupen. Sie haben mehrere gelbe Längsstreifen auf dem Körper und tragen außerdem zahlreiche unterschiedlich große schwarze Punkte; der Körper ist fein behaart. Bei flüchtiger Betrachtung können sie mit den Raupen des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) verwechselt werden, die in Nordrhein-Westfalen deutlich häufiger vorkommen als die Raupen des Resedafalters.

Maße
Flügelspannweite 42 mm bis 48 mm, Raupenlänge maximal etwa 25 mm.


Resedafalter/Resedaweißling auf Flockenblume - Foto: Helge May

Resedafalter/Resedaweißling auf Flockenblume - Foto: Helge May

Lebensraum
Offenes Grasland, blütenreiche Wiesen, Magerrasen, Kulturland ganz allgemein oder Felshänge sind Lebensräume, in denen man den Resedafalter antreffen kann. Ferner kommen die Tiere in Küstendünen vor.

Beobachtungszeit
In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Resedafalter etwa von April bis September beobachtet werden. Es handelt sich bei dieser Art um Wanderfalter mit stark schwankenden Bestandsdichten. Relativ selten zeigen sich Resedafalter in Nordrhein-Westfalen.
Raupen treten ab etwa Mai bis in den November hinein auf. Allerdings pflanzt sich diese Schmetterlingsart nicht überall in Deutschland fort, sie ist nur an wenigen Stellen bodenständig.

Der Resedafalter fliegt jährlich in mehreren Generationen.

Bei dieser Art erfolgt die Überwinterung als Puppe.

Verbreitung
In Süd- und Mitteleuropa bis hin nach Asien ist der Resedafalter verbreitet, er kommt unter anderem auch auf den Kanarischen Inseln vor. Weil die Tiere zu den Wanderfaltern gehören, schwanken die Populationsgrößen erheblich.

Sonstiges
Für gewöhnlich fressen die Raupen des Resedafalters die Blätter verschiedener Kreuzblütler (Brassicaceae) und Resedagewächse (Resedaceae).

Erwachsene Resedafalter suchen unterschiedliche Pflanzen zum Trinken von Nektar auf, darunter zum Beispiel Lavendel (Lavandula), Greiskräuter (Senecio) und Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium agg.).

Weitere gebräuchliche Namen für diese Schmetterlingsart lauten Östlicher Reseda-Weißling und Resedaweißling.

Links
Bilder bei naturgucker.de
Beobachtungen bei naturgucker.de

Text: naturgucker.de


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